Schamlippen Verkleinerung übernimmt das die Krankenkasse wenn man damit ziemlich Probleme hat beim sitzen und Rad fahren usw?

9 Antworten

Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten wenn überhaupt nur nach deren Sätzen und nach Prüfung durch den medizinischen Dienst. Hingegen zeigen sich private Kassen weniger restriktiv und übernehmen die Kosten ganz oder teilweise bei medizinischer Indikation. Eine medizinische Indikation besteht, wenn funktionelle Beeinträchtigungen vorliegen, beispielsweise Schmerzen bei Geschlechtsverkehr, Sport, Tragen enger Kleidung, bei hygienischen Problemen mit Hautirritationen usw.. Ebenso können psychische Beeinträchtigungen eine medizinische Indikation darstellen.
Eingriffe, die allein der Verbesserung des ästhetischen Erscheinungsbildes dienen, also ohne Vorliegen einer medizinischen Indikation, werden von den Krankenkassen nicht übernommen. Hier muss zusätzlich auf das Operationshonorar eine Mehrwertsteuer erhoben werden, womit der Eingriff 19% teurer wird.

Quelle: http://www.plast-chirurgie.de/de/intimchirurgie/schamlippenverkleinerung.html#kosten

Das solltest Du mit Deinem Gynäkologen bereden, ob es sinnvoll wäre so eine OP zu machen. Außerdem kommt es darauf wie alt Du bist, bei minderjährigen wird so etwas nicht gemacht. 

Willst du die 2. größte erogene Zone der Frau abtragen?

Weniger Intimgewebe, weniger Gefühlsnerven!

Du musst dich bei einem Professor einer Frauenklinik richtig erkundigen, warum es Schwachsinn ist, gesundes Gewebe abzutragen!

Üblicherweise richtet man solche Fragen an denjenigen, der über den Sachverhalt zu entscheiden hat, in diesem Fall an Deine Krankenkasse.

Das Ergebnis einer Meinungsumfrage auf GF dürfte ihre Entscheidung wenig bis gar nicht beeinflussen.

Solange weder deine Gesundheit noch deine Psyche davon Schaden nimmt, wird dir keine Krankenkasse den Eingriff bezahlen. Und wenn, dann nur einen Teil der entstehenden Kosten. 

Frag deine Krankenkasse, die können es dir sagen.