Rückenbeschwerden durch Piercing in der mediallinie?

10 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Für Rückenschmerzen gibt es 1000 Gründe. Frag mal deinen Arzt warum er alle anderen 999 ausschließt. Wie hat er dich untersucht ? Hat er bloß dein Piercing gesehen oder hat er auch noch andere Untersuchungsmethoden angewandt ?

Andererseits ist Piercing rausnehmen die schnellste, billigste und einfachste Methode, festzustellen, dass es nicht am Piercing liegt.

An Akupunkturpunkte und Mediallinien muss man glauben, sehen oder sonstwie feststellen kann man sie nicht.

Nimm dein Piercing raus und weil´s nicht helfen wird, geh möglichst bald zu einem Arzt der dich etwas wissenschaftlicher betrachtet und nicht althochchinesisch.

Das halte ich für eher unwahrscheinlich. Die Annahme beruht auf der Akupunkturlehre. Aber so einfach ist das Ganze nicht. Du kannst es ja mal ausprobieren, ob ohne Piercing Deine Rückenschmerzen verschwinden.

Ich halte Verspannungen, die zahlreiche Gründe haben können für die wahrscheinlichere Ursache. Eine Ferndiagnose kann ich aber auch nicht stellen.

Naja einfach so kann ich das leider nicht rausnehmen=) leider=) ja also ich halte da auch für unwahrscheinlich da ich ja in der Pflege arbeite und es wahrscheinlicher ist das ich mir die probleme auf der arbeit geholt habe.wollte das halt nur wissen da mein arzt da so drauf gepocht hat das ich das piercing bolss rausmachen soll

Probleme mit dem Kreuz können vielseitige Ursachen haben. Relativ häufig sind Körperhaltung und einseitige Belastung, entzündluche Reaktionen (Autoimmunreaktion), Vererbung (Form der Wirbelsäule) und Trainingszustand des Rückens.

Neben kurzfristigen Effekten von Verspannung bis Hexenschuss ist ungleichmäßige Abnutzung die Folge, schließlich Bandscheibenvorwölbungen bis -vorfälle.

Ausgleichstraining und Aufbau der Muskeln hilft allemal und verzögert übliche altersbedingte Einschränkungen.

Ob da noch etwas für Mediane und Co verbleibt, nochdazu - es wurde bewiesen, dass die Stellen nicht genau, bis völlig frei wählbar sind (aber auch dass Akupunktur hilft).

Lass dein Microdermal in Ruh und schau was du an einseitigen Belastungen drehen kannst....



Versuchs mal mit einem sinnvollen Rückentraining mit gezieltem Muskelaufbau (evtl. beim Physiotherapeuten) und Entspannung. Warst du damit wirklich beim Arzt oder nicht vielleicht eher bei einem Heilpraktiker? Für meinen Geschmack laufen zu viele Menschen mit Rückenbeschwerden herum, als dass man das einfach so auf ein "Akupunktur-Piercing" schieben könnte! Mir ist zwar nicht ganz klar, warum man ein Piercing nicht auch herausnehmen können sollte, kann mir aber auch nicht vorstellen, dass das die Lösung ist.

aus dem grund das es ein piercing ist was man nicht so einfach ohne werkzeug rausnehmen kann und ich allein schon gar nicht. weiter ist es mit einem klinen eingriff und schmerzen verbunden. nein ich war nicht beim heilpraktiker, ich war beim normalen allgemeinmediziner und danach beim orthopäden und chiropraktiker-beide sagten physio hilft für den moment aber nicht langfristig.

Nun - die Wirkungsweise der Akupunktur beruht ja auch auf diese Linien und Punkte, die auf dem KÖrper verteilt sind. Wenn Akupunktur hilft, dann wirkt sich das bei dir eben negativ aus. Könnte ich mir gut vorstellen.

die Wirkungsweise der Akupunktur beruht

nicht ganz

richtig ist

die angenommene Wirkungsweise der Akupunktur beruht..

bewiesen ist bei er Akupunktur gar nichts

@Hardy6

Wie bei der Homöopathie, beweisende Studien werden einfach nicht zur Kenntnis genommen, weil sie einem nicht genehm sind und so behauptet man einfach, es gäbe sie nicht.
So auch Prof. Prokop, der nicht müde wurde die Existenz von Akupunkturpunkten zu bestreiten, auch noch zu einem Zeitpunkt an dem längst bekannt war, dass jeder Aupunkturpunkt durch einen hochsignifikant niederigeren Hautwiderstand sich von seiner Umgebung unterscheidet, was mit geeigneten Messgeräten an jeder Person und zu jeder Zeit reproduzierbar demonstriert werden kann.
Ausser dem hat inzwischen Prof Heine gefunden, dass sich unter jedem klassischen Akupunkturpunkt eine Durchtrittsöffnung für einen Nerv durch eine Faszie befindet. Damit sind die Akupunkturponkte, die zwar von den Chinesen rein intuitiv gefunden worden waren, anatomisch und elektrophysiologisch auf den Millimeter genau definiert. Sie nun mit der Nadel so genau zu treffen wird aber auch heute nur jemandem möglich sein, dem ein gerütteltes Maß an Intuition zu Verfügung steht, denn die individuelle Maßeinheit des P. dier der Chinese asl die Entfernung von Beugefalte zu Beugefalte des Zeigefingers des P. definiert, ist ähnlich wir der Daumen dick ist: So denke ich mir es wird alles über den Daumen gepeilt. Ohne heimliche Mitwirkung der Intuition dürften die Treffer eher selten sein.
Die Intuition ist aber ein ausgesprochen esoterisches Phänomen; daher: verachtet die Esoterik nicht, sie ist nämlich der Ursprung alles Denkens.
Daneben sollte sich jeder bewusst machn, dass ein im oder am Körper getragenens Metall sich wie eine Antenne im Elektrosmog unserer Zeit auswirken kann.
Ich weiß, dass dieser von der Mehrzahl nicht wahrgebommen wird, die nur allzuleicht die jeneigen die darunter zu leiden haben, für eingebildete Kranke erklären, aber es gibt sie doch, die Empfindlichkeit gegen Elektrosmog und besonders gegen die Handy-Strahlung.
Meine Schwägerin bekommt sofort Schmerzen im Bein, wenn ich zu Besuch komme und habe das Handy in meiner Tasche nicht ausgeschaltet, obwohl sie das gar nicht sehen kann.

@retum

Guter Kommentar, hätte ich gerne einen Punkt für gegeben.

@retum

Meine Schwägerin bekommt sofort Schmerzen im Bein, wenn ich zu Besuch komme und habe das Handy in meiner Tasche nicht ausgeschaltet, obwohl sie das gar nicht sehen kann.

Deine Schwägerin kennt dich halt gut und weiß, dass du immer vergisst, es auszuschalten. Und in diesem Fall ist es pure Autosuggestion. Ein eingeschaltetes Handy sendet nur Strahlen aus, wenn du telefonierst. Es ändert sich also nichts, wenn du es vor ihren Augen ausschaltest.

Andererseits senden die Masten auch in die Wohnunng deiner Schwester, auch wenn dein Handy ausgeschalten ist oder du gar nicht bei ihr bist. Da hat sie aber keine Schmerzen im Bein.

@retum

Wie bei der Homöopathie, beweisende Studien werden einfach nicht zur Kenntnis genommen, weil sie einem nicht genehm sind und so behauptet man einfach, es gäbe sie nicht.

Irgendwelche Beobachtungstudien bei denen man beliebig das beobachten kann was man gerne beobachten möchte nehmen wir hier tatsächlich nicht ernst. Eine randomisierte placebokontrollierte Doppelblindstudie mit ausreichender Teilnehmerzahl und signifikantem Ergebnis und das ganze von einem unabhängigem Team reproduziert wäre hingegen schon ernst zu nehmen. Nur hat bis heute noch kein Homöopathie eine derartige Studie genannt.

(Den Hinweis auf deine elektronischen Schlüssel und ihre Schlösser kannst Du dir übrigens sparen - ich habe ja schon mehrfach hier erklärt wie man problemlos doppelblind prüfen kann ob Homöopathie überhaupt eine von Placebo unterscheidbare Wirkung hat ohne das irgendwelche Einschränkungen bei der homöopathischen Vorgehensweise erforderlich wären - bei Bedarf erkläre ich es gerne ein viertes Mal)

Damit sind die Akupunkturponkte, die zwar von den Chinesen rein intuitiv gefunden worden waren, anatomisch und elektrophysiologisch auf den Millimeter genau definiert.

Lustigerweise haben die Chinesen sich aber nie auf ein Meridiansystem geeignet - stattdessen existieren mehrere die sich gegenseitig widersprechen...

dass jeder Aupunkturpunkt durch einen hochsignifikant niederigeren Hautwiderstand sich von seiner Umgebung unterscheidet, was mit geeigneten Messgeräten an jeder Person und zu jeder Zeit reproduzierbar demonstriert werden kann.

Dazu gibt es doch sicher eine wissenschaftliche Abhandlung?

Meine Schwägerin bekommt sofort Schmerzen im Bein, wenn ich zu Besuch komme und habe das Handy in meiner Tasche nicht ausgeschaltet, obwohl sie das gar nicht sehen kann.

Deine Schwester sollte sich mal bei James Randi melden - der hat eine Million Dollar Preisgeld ausgesetzt für Menschen die solche wissenschaftlich nicht erklärbaren Fähigkeiten nachweisbar haben.

Auch ich bin gerne zu einer entsprechenden Wette bereit dass deine Schwester das nicht besser erkennen kann als durch Raten - dass läßt sich ja kinderleicht überprüfen. 30 Durchläufe - wenn deine Schwester mehr als 23 mal richtig liegt hast Du gewonnen sonst ich....

@Thomas3005

Meinte natürlich deine Schwägerin - ist aber egal - ich wette bei jedem der das behauptet...

@Hardy6

Nein, meine Schwägerin besuche ich nur sehr selten und, dass ich überhaupt ein Handy besitze wusste sie im gegebenen Fall noch gar nicht.

@Thomas3005

Dr.Reinhold Voll hat mehrere Bücher über die Messpunkte und die Messtechnik der Elektroakupunktur publiziert. Jeder der ein entsprechendes Messgerät besitzt kann diese elektrophysiologe Tatsache jederzeit demonstrieren. Da ich mein Gerät nicht mehr benützt habe, habe ich es leider verschenkt und kann solches daher nicht mehr vorführen.
Aber im Zweifelsfall sind ja die Kollegen, die mit der EAV arbeiten auch Mitglieder der Internationalen medizinischen Gesellschaft für Elektroakupunktur nach Voll und das ist ja kein Geheimbund, da lässt sich sicher einer in Deiner Nähe finden, der Dir das zeigen kann.

@retum

dass ich überhaupt ein Handy besitze wusste sie im gegebenen Fall noch gar nicht

Dann hast also du und nicht sie festgestellt, dass sie sofort Schmerzen bekam, wenn du mit deinem eingschaltetem Handy zu ihr kamst ?

@retum

Da ich mein Gerät nicht mehr benützt habe

Da wollte ich dir schon gratulieren aber dann las ich weiter

habe ich es** leider** verschenkt

jetzt will ich dir für dieses "leider "noch mehr gratulieren.

Es ist wirklich schade, dass du es verschenkt und nicht auf den Müll geschmissen hast. Da gehört es nämlich hin.

@retum

Also im Wikipedia Artikel über Dr. Voll steht aber das genaue Gegenteil:

...1958 entwickelte Voll aus Ansätzen der Akupunktur nach der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) die Elektroakupunktur nach Voll. Es handelt sich dabei in erster Linie um ein diagnostisches Verfahren, bei dem an bestimmten Punkten der Hautoberfläche Messungen der elektrodermalen Aktivität durchgeführt werden. Die entsprechenden Punkte der Hautoberfläche entsprechen dabei Akupunkturpunkten auf Meridianen der TCM. Voll führte jedoch auch zusätzliche Messpunkte auf eigenen Meridianen (von ihm Gefäße genannt) ein. Seine Widerstandmessungen sollen der Diagnose von Krankheiten dienen sowie Aufschluss über die Verträglichkeit oder Anwendbarkeit von Medikamenten geben. Nach Volls Ansicht soll der Hautwiderstand an festgelegten Punkten bei akuten Erkrankungen erniedrigt sein, während er bei chronischen Erkrankungen erhöht sei. Der Patient hält die negativ geladene Elektrode in der Hand, der Arzt berührt Körperstellen mit der positiv geladenen Elektrode. Therapeutisch soll das EAV-Gerät Gerät einen schwachen elektrischen Strom zur Erhöhung der Wirkung der Nadelakupunktur abgeben.

Also eben gerade nicht so, dass man die Akupunkturpunkte durch einen abweichenden Hautwiderstand finden kann - denn bei Gesunden dürften die nach Dr. Volls Behauptung ja gerade keine Abweichung aufweisen.

Nochmal zum Vergleich deine Behauptung:

... dass jeder Aupunkturpunkt durch einen hochsignifikant niederigeren Hautwiderstand sich von seiner Umgebung unterscheidet, was mit geeigneten Messgeräten an jeder Person und zu jeder Zeit reproduzierbar demonstriert werden kann.

Hier mal eine Schilderung wie toll Dr. Volls Verfahren in der Praxis funktioniert:

http://www.zeit.de/zeit-wissen/2006/02/Essay_Lambeck

Aber egal:

Für die Prüfung der Fähigkeit deiner Schwägerin ein eingeschaltetes Handy von einem ausgeschaltetem zu unterscheiden braucht es ja keine Meßgeräte - und wenn deine Schwägerin das einigermassen zuverlässig hinbekommt (20% Fehlerquote sei ihr zugestanden) dann kannst Du meine Wette ja nur gewinnen - wie sieht es also aus?

@Thomas3005

Die von mir beschriebene Tatsache des erniedrigten Hautwiderstandes ist die Voraussetzung zur Testung nach Voll. Zu dieser habe ich mich nicht geäussert. Der Messstrom ist so eingestellt, dass 50% des Messstromes durch gelassen werden. Ein im Vergleich zu diesem Normalwert herabgesetzter Widerstand, lässt den Messwert steigen, ein erhöhter Widerstand lässt ihn unter die 50% sinken. Ob man aus diesen Abweichungen die richtigen diagnostischen Rückschlüsse ziehen kann oder nicht, diskutiere ich hier nicht und hat auch mit der Tatsache, dass sich der Hautwiderstand an den Akupunkturpunkten hochsignifikant von seiner Umgebung unterscheidet nichts zu tun. Im übrigen sind Deine Vorschläge zu Doppelblindstudie auch nicht hinreichend erdacht, denn die erste Voraussetzung wäre auch hier immer noch das finden von vergleichbaren Studienteilnehmern. Im Falle der Homöopathie müsste dazu fast jeder Teilnehmer einen eineigen Zwilling mit der identischen Krankheit haben. Auch sonst kann ein Alleinpraktiker nur über seine persönlichen Erfahrungen berichten, die von Deinesgleichen ja von vornherein als Legenden (eigentlich wollt Ihr sagen Lügen) disqualifiziert werden. Wie viel aber an den Studien, auf welche Ihr euch beruft und verlasst, manipuliert worden ist, bedenkt Ihr dabei nicht. Aber die Glasgow-Studie, die eine homöopathisch-isopathische Prüfung unternommen hat, in dem bei Pollenallergikern, genau ihr Allergen, die Pollen gegen welche sie allergisch waren, in einer C 30 getestet worden sind, ist zu hochsignifikanten Ergebnissen gekommen. Das passt Euch nicht, darum bestreitet Ihr hier dauernd, dass es sie gibt.

@retum

Die von mir beschriebene Tatsache des erniedrigten Hautwiderstandes ist die Voraussetzung zur Testung nach Voll

Laut Voll ist aber ein erniedrigter Hautwiderstand bereits ein Zeichen für eine akute Erkrankung - bei einem Gesunden dürfte der Hautwiderstand nicht erniedrigt sein....

. Zu dieser habe ich mich nicht geäussert. Der Messstrom ist so eingestellt, dass 50% des Messstromes durch gelassen werden.

Ein physikalisches Wunder - wohin fließen denn die 50% des elektrischen Stroms die nicht "durchgelassen" werden?

Ein im Vergleich zu diesem Normalwert herabgesetzter Widerstand, lässt den Messwert steigen, ein erhöhter Widerstand lässt ihn unter die 50% sinken.

Wird jetzt die Spannung, der Widerstand oder gar der Strom gemessen?

Ob man aus diesen Abweichungen die richtigen diagnostischen Rückschlüsse ziehen kann oder nicht, diskutiere ich hier nicht und hat auch mit der Tatsache, dass sich der Hautwiderstand an den Akupunkturpunkten hochsignifikant von seiner Umgebung unterscheidet nichts zu tun.

Voll macht aber das genaue Gegenteil - er nutzt die Abweichungen an der Akupunkturpunkten um Krankheiten zu diagnostizieren - bei einem Gesunden gibt es diese Abweichungen logischerweise nicht und daher eignet sich das Verfahren von Voll (selbst wenn man daran glaubt) eben nicht um bei Gesunden Akupunkturpunkte zu finden....

Im übrigen sind Deine Vorschläge zu Doppelblindstudie auch nicht hinreichend erdacht, denn die erste Voraussetzung wäre auch hier immer noch das finden von vergleichbaren Studienteilnehmern. Im Falle der Homöopathie müsste dazu fast jeder Teilnehmer einen eineigen Zwilling mit der identischen Krankheit haben.

Habe ich schon dreimal erklärt - nun eben ein viertes Mal.

Man nimmt 10 Homöopathen (mit "Zertifizierung" und "Erfahrung"). Jeder dieser 10 Homöopathen sucht sich 20 ihm geeignet erscheinende Patienten mit beliebigen ihm für eine homöopathische Behandlung geeignet erscheinenden Krankheitssymtomen. Die 10 x 20 Patienten werden durchnummeriert und ein Zufallsgenerator teilt sie in eine Placebo und eine Verumgruppe ein.

Diese Zuordnungsliste ist einzig der am Versuch beteiligten Apotheke bekannt. Jeder der 10 Homöopathen darf nun für jeden seiner 20 Patienten ganz individuell homöopathische Anamnesen durchführen und noch individueller Homöopathika verordnen, Verordnungen ändern und alles was ihm sonst noch so sinnvoll erscheint.

Jeder Patient holt sich die verordneten Mittel in der Apotheke ab und bekommt entweder tatsächlich das verordnete Mittel (wenn er zur Verumgruppe gehört) oder eben ein "leeres" Placebo-Globuli. Natürlich ohne das er oder sein behandelnder Homöopath erfährt zu welcher Gruppe er gehört.

Am Ende der Behandlung oder aber wenn der Patient oder aber der Homöopath die Behandlung aus welchen Gründen auch immer vorzeitig abbricht muss der Homöopath anhand des Behandlungsverlaufs beurteilen, ob der Patient tatsächlich die verordneten Mittel oder doch nur die ganze Zeit Zuckerpillen bekommen hat - das sollte ja eigentlich kein Problem sein.

Anhand der Trefferquote kann man dann statistisch auswerten, ob Homöopathen tatsächlich in der Lage sind ihre Globuli von Zuckerpillen anhand der Wirkung zu unterscheiden..

Irgendwelche Einwände?

Auch sonst kann ein Alleinpraktiker nur über seine persönlichen Erfahrungen berichten,

Wenn sich ein paar Alleinpraktiker zusammentun würden könnten sie wie oben beschrieben tatsächlich wissenschaftlich verwertbare Ergebnisse liefern...

die von Deinesgleichen ja von vornherein als Legenden (eigentlich wollt Ihr sagen Lügen) disqualifiziert werden.

Nennen wir es verzerrte Wahrnehmung. Daran leiden auch Schulmediziner und deswegen legt man auch soviel Wert auf Doppelblindstudien....

Wie viel aber an den Studien, auf welche Ihr euch beruft und verlasst, manipuliert worden ist, bedenkt Ihr dabei nicht. Aber die Glasgow-Studie, die eine homöopathisch-isopathische Prüfung unternommen hat, in dem bei Pollenallergikern, genau ihr Allergen, die Pollen gegen welche sie allergisch waren, in einer C 30 getestet worden sind, ist zu hochsignifikanten Ergebnissen gekommen.

Wenn Du mal etwas genauer erwähnen würdest, von wem die Studie stammt, wann sie durchgeführt wurde, wo sie veröffentlicht wurde - dann könnte man darüber diskutieren...

Das passt Euch nicht, darum bestreitet Ihr hier dauernd, dass es sie gibt.

Dann verrate doch mal wo....

Und wie sieht es mit der "Schwägerin-Wette" aus - als ich würde da ein paar Euro Wetteinsatz investieren!

@Thomas3005

Über diese Studie hat die DHU vor einigen Jahren berichtet, leider habe ich diesen Bericht jetzt nicht mehr griffbereit.
Meine Schwägerin ist 80 Jahre alt, der will ich jetzt solche Experimente nichtmehr antun, aber ein Patientt berichtete, dass im Fernsehen über einen Hochsensiblen Mann berichtet wurde, der sich extra einen Wohnwagen zugelegt hat mit welchem er sich an Plätzen wo das Handy keinen Empfang meldet aufstellen kann, da er sonst nirgends mehr schlafen kann.
Betreffs Studie:
Sie wissen so gut wie ich, dass eine Doppelblindstudie Kosten in Höhe von 6 bis 7 stelligen Beträgen verursacht. Solche kann ich nicht aus dem Ärmel schütteln und Sie wahrscheinlich auch nicht.
Vielleicht können Sie aber trotzdem einmal über Ihren doppelblinden Schatten springen und auch dem folgenden Studienkonzept eine Aussagefähigkeit zubilligen.
Wir suchen eine statistisch relevante Anzahl von Patientinnen, die an chronischen Blasenentzündungen leiden und bereits mindestens 2 Jahre vergebens behandelt worden sind.
Vielleicht können Sie die Annahme akzeptieren, dass unter diesen erprobten Nonresponderinnen keine mehr ist, die geheilt worden wäre, wenn sie statt der fachurologischen, Leitlinien getreuen und evidenzbasierten Behandlung Placebo erhalten hätte.
Sie übernehmen eventuell zusammen mit Fachleuten Ihres Vertrauens, die Kontrolle und wissenschaftliche Dokumentation von Befunden und Befinden der Teilnehmerinnen.
Ich übernehme die alternative Behandlung, wobei ich bei den Versuchsteilnehmerinnen auf jegliches persönliche Honorar verzichte.
Auch werde ich, soweit Packungsgrößen-bedingt nicht aufgebrauchte Medikamente übrig bleiben, diese zur Entlastung der Teilnehmerinnen zurückkaufen.
Wenn Sie einer solchen Studie doch eine, einem Blindversuch ähnliche Aussagekraft zugestehen, könnte morgen mit der Suche nach freiwilligen Teilnehmerinnen vielleicht auch über dieses Forum begonnen werden. Sie müssten nur noch akzeptieren können, dass ich zur Mittelfindung mich eines höchst unwissenschaftlich-esoterischen Testverfahrens bediene. Das geht Sie aber dabei auch gar nichts an sondern nur die Versuchsteilnehmerinnen. Sie müssen nur noch das Ergebnis zur Kenntnis nehmen.

@Thomas3005

Über diese Studie hat die DHU vor einigen Jahren berichtet, leider habe ich diesen Bericht jetzt nicht mehr griffbereit.
Meine Schwägerin ist 80 Jahre alt, der will ich jetzt solche Experimente nichtmehr antun, aber ein Patientt berichtete, dass im Fernsehen über einen Hochsensiblen Mann berichtet wurde, der sich extra einen Wohnwagen zugelegt hat mit welchem er sich an Plätzen wo das Handy keinen Empfang meldet aufstellen kann, da er sonst nirgends mehr schlafen kann.
Betreffs Studie:
Sie wissen so gut wie ich, dass eine Doppelblindstudie Kosten in Höhe von 6 bis 7 stelligen Beträgen verursacht. Solche kann ich nicht aus dem Ärmel schütteln und Sie wahrscheinlich auch nicht.
Vielleicht können Sie aber trotzdem einmal über Ihren doppelblinden Schatten springen und auch dem folgenden Studienkonzept eine Aussagefähigkeit zubilligen.
Wir suchen eine statistisch relevante Anzahl von Patientinnen, die an chronischen Blasenentzündungen leiden und bereits mindestens 2 Jahre vergebens behandelt worden sind.
Vielleicht können Sie die Annahme akzeptieren, dass unter diesen erprobten Nonresponderinnen keine mehr ist, die geheilt worden wäre, wenn sie statt der fachurologischen, Leitlinien getreuen und evidenzbasierten Behandlung Placebo erhalten hätte.
Sie übernehmen eventuell zusammen mit Fachleuten Ihres Vertrauens, die Kontrolle und wissenschaftliche Dokumentation von Befunden und Befinden der Teilnehmerinnen.
Ich übernehme die alternative Behandlung, wobei ich bei den Versuchsteilnehmerinnen auf jegliches persönliche Honorar verzichte.
Auch werde ich, soweit Packungsgrößen-bedingt nicht aufgebrauchte Medikamente übrig bleiben, diese zur Entlastung der Teilnehmerinnen zurückkaufen.
Wenn Sie einer solchen Studie doch eine, einem Blindversuch ähnliche Aussagekraft zugestehen, könnte morgen mit der Suche nach freiwilligen Teilnehmerinnen vielleicht auch über dieses Forum begonnen werden. Sie müssten nur noch akzeptieren können, dass ich zur Mittelfindung mich eines höchst unwissenschaftlich-esoterischen Testverfahrens bediene. Das geht Sie aber dabei auch gar nichts an sondern nur die Versuchsteilnehmerinnen. Sie müssen nur noch das Ergebnis zur Kenntnis nehmen.

@retum

leider habe ich diesen Bericht jetzt nicht mehr griffbereit.

Also leider nichts mit Studie

Meine Schwägerin ist 80 Jahre alt, der will ich jetzt solche Experimente nichtmehr antun,

Also leider nichts mit Überprüfung

aber ein Patient berichtete, dass im Fernsehen über einen Hochsensiblen Mann berichtet wurde, der sich extra einen Wohnwagen zugelegt hat mit welchem er sich an Plätzen wo das Handy keinen Empfang meldet aufstellen kann, da er sonst nirgends mehr schlafen kann.

Da gibt es mehrere - nur konnte keiner von denen die bisher getestet wurden den Unterschied zwischen ein- und ausgeschaltetem Handy erkennen Der Rest weigert sich an so einem Test teilzunehmen - kommt mir irgendwoher bekannt vor ....

Betreffs Studie: Sie wissen so gut wie ich, dass eine Doppelblindstudie Kosten in Höhe von 6 bis 7 stelligen Beträgen verursacht.

Nö - das von mir skizzierte Versuchsdesign erfordert lediglich ein paar Homöopathen und einige Freiwillige Homöopathiefans die bereit sind, eine eher harmlose Krankheit ggf. mal nur mit Placebo behandelt zu kommen ohne es vorher zu wissen, So etwas läßt sich bequem mit 10.000 Euro realisieren.....

Vielleicht können Sie aber trotzdem einmal über Ihren doppelblinden Schatten springen und auch dem folgenden Studienkonzept eine Aussagefähigkeit zubilligen.

Vielleicht sollten Sie erstmal verraten, warum die von mir beschriebene Doppelblindstudie aus homöopathischer Sicht nicht praktikabel sein soll.

Wir suchen eine statistisch relevante Anzahl von Patientinnen, die an chronischen Blasenentzündungen leiden und bereits mindestens 2 Jahre vergebens behandelt worden sind. Vielleicht können Sie die Annahme akzeptieren, dass unter diesen erprobten Nonresponderinnen keine mehr ist, die geheilt worden wäre, wenn sie statt der fachurologischen, Leitlinien getreuen und evidenzbasierten Behandlung Placebo erhalten hätte.

"geheilt worden wäre" bezieht sich auf die Vergangenheit - wie soll man Annahmen über die Vergangenheit machen - die Patientinnen kann man ja nicht mehr rückwirkend nun mit Placebo behandeln...Aber selbst wenn man es könnte: warum soll nicht im zweiten Anlauf zufällig eine dabei sein, bei der die Placebobehandlung funktioniert hätte.

Sie übernehmen eventuell zusammen mit Fachleuten Ihres Vertrauens, die Kontrolle und wissenschaftliche Dokumentation von Befunden und Befinden der Teilnehmerinnen.

Das ist doch alles viel aufwendiger und kostenspieliger als mein Versuchsaufbau...

Ich übernehme die alternative Behandlung, wobei ich bei den Versuchsteilnehmerinnen auf jegliches persönliche Honorar verzichte.

Bei einer ausreichenden Zahl von Patientinnen dürfte sich das aber ewig hinziehen

Wenn Sie einer solchen Studie doch eine, einem Blindversuch ähnliche Aussagekraft zugestehen,

Nö - warum sollte ich ihr eine vergleichbare Aussagekraft zugestehen - es ist ja rein gar nichts verblindet....Noch schlimmer - es gibt ja nicht einmal eine Kontrollgruppe. Das ganze ähnelt Uri Geller der per TV aus der Ferne Uhren heilte. Wenn genügend Zuschauer mitmachen sind hinterher immer ein paar Uhren geheilt :-)

könnte morgen mit der Suche nach freiwilligen Teilnehmerinnen vielleicht auch über dieses Forum begonnen werden. Sie müssten nur noch akzeptieren können, dass ich zur Mittelfindung mich eines höchst unwissenschaftlich-esoterischen Testverfahrens bediene. Das geht Sie aber dabei auch gar nichts an sondern nur die Versuchsteilnehmerinnen.

Wir könnten doch genau diesen Test mit den chronischen Blasenentzündung so durchführen wie von mir beschrieben - die Patientinnen werden per Zufallsgenerator in zwei gleich große Gruppen eingeteilt, die eine Gruppe enthält all die Mittelchen die Sie meinetwegen mit esoterischen oder sonstigen Methoden finden während die anderen die ganze Zeit nur Zuckerpillen bekommen - natürlich ohne das Sie oder die Patientinnen wissen zu welcher Gruppe sie gehören. Am Ende beurteilen Sie dann anhand des Behandlungsverlaufs ob da nur Zuckerpillen zur Anwendung kamen oder die von ihnen "gefundenen" Mittel. Anhand der Trefferquote kann man hinterher problemlos ermitteln ob wenigstens Homöopathen den Unterschied erkennen können.

Sie müssen nur noch das Ergebnis zur Kenntnis nehmen.

Wenn man lange genug eine große Zahl von Patientinnen behandelt dann wird die eine oder andere zumindest zeitweise schon beschwerdefrei wenn nicht gar geheilt sein - was soll da also das exakte Kriterium dafür sein, dass Homöopathie wirksam ist? Bei meinem Vorschlag ist das relativ klar - wenn eine signifikant höhere Zahl richtiger Zuordnungen zu Placebo- und Verumgruppe gibt als der statistische Erwartungswert dann kann man auch die Wahrscheinlichkeit ermitteln, dass es tatsächlich einen Unterschied zwischen Zuckerpillen und individuell gewählten Globuli gibt..

@retum

dass im Fernsehen über einen Hochsensiblen Mann berichtet wurde, der sich extra einen Wohnwagen zugelegt hat mit welchem er sich an Plätzen wo das Handy keinen Empfang meldet aufstellen kann, da er sonst nirgends mehr schlafen kann.

Gemeint ist wahrscheinlich Ulrich Weiner. Der haust auf der Flucht vor Mobilfunk tatsächlich irgendwo mit Wohnwagen in abgelegenen Wäldern. Nur einem simplen Test ob er tatsächlich "Elektrosensibel" ist will er sich seltsamerweise nicht unterziehen. Vielleicht ist er ja ähnlich wie die Schwägerin schon zu alt für so was....

http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=34988

Und dabei wäre es doch so toll - könnte er tatsächlich ohne Hilfsmittel bemerken ob ein Handy sendet oder nicht (bzw. ein Sender in der Nähe ist oder nicht) dann könnte er die von James Randi ausgesetzte Million Dollar kassieren - und damit dann einen schönen (und gut abgeschirmten) neuen Wohnwagen kaufen :-)

@Thomas3005

Ich weiß nur was ich kann und will mich nicht für andere verbürgen.
Daher lehne ich es auch ab mit anderen Homöopathen in einen Topf geworfen zu werden. Damit will ich sagen, dass ich mich nur auf einen Versuch einlasse, bei dem ich alleine für die Therapie verantwortlich bin.
Ich finde es kurios, dass Sie meinen, bei einer Gruppe von langjährig erprobten Nonrespondern, die bis heute fachärztlich, Leitlinien getreu und evidenzbasiert vergeblich behandelt worden sind, könne morgen plötzlich ein Placebo zur Heilung führen.
Der Grund, warum ich mich nicht auf doppelblind einlasse ist ganz einfach der, dass ich bei chronischen Leiden täglich die Reaktionen der Patienten beobachten können muss um bei Bedarf jederzeit die Therapie anpassen und ändern zu können, nur dann kann die Behandlung optimal sein.
Für eine Doppelblindstudie müsste aber vorher ein genauer Therapieplan festgelegt werden und das kann dann nur stümperhaft sein.
Falls Sie das doch einsehen könnten und meinen mehrere Homöopathen involvieren zu müssen, dann bitte jeden getrennt. Ich verantworte ausschließlich meine Therapie.
Ich will eine solche Studie auch nicht ins Unendliche ausdehnen, sondern wage zu behaupten, dass ich bei Patientinnen mir chronischen Blasenentzündungen, die schon mehr als mindesten 2 Jahre fachärztlich, Leitlinien getreu und evidenzbasiert ohne nachhaltigen Erfolg behandelt worden sind, mindesten bei der Hälfte nach einem halben Jahr hochsignifikant bessere Ergebnisse erzielen werde, als vorher erreicht worden sind.

@Thomas3005

Ich weiß nur was ich kann und will mich nicht für andere verbürgen.
Daher lehne ich es auch ab mit anderen Homöopathen in einen Topf geworfen zu werden. Damit will ich sagen, dass ich mich nur auf einen Versuch einlasse, bei dem ich alleine für die Therapie verantwortlich bin.
Ich finde es kurios, dass Sie meinen, bei einer Gruppe von langjährig erprobten Nonrespondern, die bis heute fachärztlich, Leitlinien getreu und evidenzbasiert vergeblich behandelt worden sind, könne morgen plötzlich ein Placebo zur Heilung führen.
Der Grund, warum ich mich nicht auf doppelblind einlasse ist ganz einfach der, dass ich bei chronischen Leiden täglich die Reaktionen der Patienten beobachten können muss um bei Bedarf jederzeit die Therapie anpassen und ändern zu können, nur dann kann die Behandlung optimal sein.
Für eine Doppelblindstudie müsste aber vorher ein genauer Therapieplan festgelegt werden und das kann dann nur stümperhaft sein.
Falls Sie das doch einsehen könnten und meinen mehrere Homöopathen involvieren zu müssen, dann bitte jeden getrennt. Ich verantworte ausschließlich meine Therapie.
Ich will eine solche Studie auch nicht ins Unendliche ausdehnen, sondern wage zu behaupten, dass ich bei Patientinnen mir chronischen Blasenentzündungen, die schon mehr als mindesten 2 Jahre fachärztlich, Leitlinien getreu und evidenzbasiert ohne nachhaltigen Erfolg behandelt worden sind, mindesten bei der Hälfte nach einem halben Jahr hochsignifikant bessere Ergebnisse erzielen werde, als vorher erreicht worden sind.

@Thomas3005

Ich weiß nur was ich kann und will mich nicht für andere verbürgen.
Daher lehne ich es auch ab mit anderen Homöopathen in einen Topf geworfen zu werden. Damit will ich sagen, dass ich mich nur auf einen Versuch einlasse, bei dem ich alleine für die Therapie verantwortlich bin.
Ich finde es kurios, dass Sie meinen, bei einer Gruppe von langjährig erprobten Nonrespondern, die bis heute fachärztlich, Leitlinien getreu und evidenzbasiert vergeblich behandelt worden sind, könne morgen plötzlich ein Placebo zur Heilung führen.
Der Grund, warum ich mich nicht auf doppelblind einlasse ist ganz einfach der, dass ich bei chronischen Leiden täglich die Reaktionen der Patienten beobachten können muss um bei Bedarf jederzeit die Therapie anpassen und ändern zu können, nur dann kann die Behandlung optimal sein.
Für eine Doppelblindstudie müsste aber vorher ein genauer Therapieplan festgelegt werden und das kann dann nur stümperhaft sein.
Falls Sie das doch einsehen könnten und meinen mehrere Homöopathen involvieren zu müssen, dann bitte jeden getrennt. Ich verantworte ausschließlich meine Therapie.
Ich will eine solche Studie auch nicht ins Unendliche ausdehnen, sondern wage zu behaupten, dass ich bei Patientinnen mir chronischen Blasenentzündungen, die schon mehr als mindesten 2 Jahre fachärztlich, Leitlinien getreu und evidenzbasiert ohne nachhaltigen Erfolg behandelt worden sind, mindesten bei der Hälfte nach einem halben Jahr hochsignifikant bessere Ergebnisse erzielen werde, als vorher erreicht worden sind.

@retum

Ich finde es kurios, dass Sie meinen, bei einer Gruppe von langjährig erprobten Nonrespondern, die bis heute fachärztlich, Leitlinien getreu und evidenzbasiert vergeblich behandelt worden sind, könne morgen plötzlich ein Placebo zur Heilung führen.

In Lourdes wurden auch schon Schwerkranke über Nacht gesund....

Der Grund, warum ich mich nicht auf doppelblind einlasse ist ganz einfach der, dass ich bei chronischen Leiden täglich die Reaktionen der Patienten beobachten können muss um bei Bedarf jederzeit die Therapie anpassen und ändern zu können, nur dann kann die Behandlung optimal sein.

Wo ist das Problem - das ist doch bei dem von mir erläuterten Design ohne irgendwelche Einschränkungen möglich - Sie dürfen (wenn Sie wollen) ihre Patienten Tag und Nacht beobachten und befragen und die Therapie anpassen und ändern so oft Sie lustig sind - am Ende müssen Sie sich nur festlegen ob Sie anhand des Behandlungsverlaufs bzw. des Behandlungsergebnisses davon ausgehen, dass der Patient tatsächlich die von Ihnen während der gesamten Therapie jeweils verordneten Globuli bekommen hat oder aber die ganze Zeit in Wahrheit nur Zuckerpillen. Wenn gut gewählte Globuli tatsächlich besser (oder zumindest anders) wirken als Zuckerpillen sollte das ja kein Problem sein - erst recht nicht für einen erfahrenen Homöopathen...

Für eine Doppelblindstudie müsste aber vorher ein genauer Therapieplan festgelegt werden und das kann dann nur stümperhaft sein.

Irrtum - Sie dürfen mit oder ohne Therapieplan loslegen, diesen Ändern, Wegwerfen oder was auch immer ihnen beliegt und das auch wenn Sie möchten bei jedem Patient ganz individuell unterschiedlich - gerne dürfen Sie auch auf Horoskope zurückgreifen oder was Ihnen sonst noch einfällt. Das ist alles überhaupt kein Problem - am Ende jeder Behandlung müssen Sie nur angeben ob Sie anhand des Behandlungsverlaufs bzw. des Behandlungsergebnisses davon ausgehen, dass der Patient tatsächlich die von Ihnen während der gesamten Therapie jeweils verordneten Globuli bekommen hat oder aber die ganze Zeit in Wahrheit nur Zuckerpillen.

Falls Sie das doch einsehen könnten und meinen mehrere Homöopathen involvieren zu müssen, dann bitte jeden getrennt. Ich verantworte ausschließlich meine Therapie.

Auch das ist überhaupt kein Problem - am Ende jeder Behandlung müssen Sie nur angeben ob Sie anhand des Behandlungsverlaufs bzw. des Behandlungsergebnisses davon ausgehen, dass der Patient tatsächlich die von Ihnen während der gesamten Therapie jeweils verordneten Globuli bekommen hat oder aber die ganze Zeit in Wahrheit nur Zuckerpillen.

Ich will eine solche Studie auch nicht ins Unendliche ausdehnen, sondern wage zu behaupten, dass ich bei Patientinnen mir chronischen Blasenentzündungen, die schon mehr als mindesten 2 Jahre fachärztlich, Leitlinien getreu und evidenzbasiert ohne nachhaltigen Erfolg behandelt worden sind, mindesten bei der Hälfte nach einem halben Jahr hochsignifikant bessere Ergebnisse erzielen werde, als vorher erreicht worden sind.

Dann haben Sie ja ganz sicher auch kein Problem damit diejenigen Patientinnen zu erkennen die statt den von Ihnen ausgewählten Globuli die ganze Zeit in Wahrheit nur Zuckerpillen bekamen - richtig?

@Thomas3005

Nun ja, wer organisiert die Studie nach Ihrem Plan? Wer bezahlt sie? Und wann kann es losgehen?

@Thomas3005

Allerdings verstehe ich unter alternativ nicht ausschließlich Globuli. Wenn ich z. B. erkenne, dass ein Hapten erforderlich ist, muss dieses gespritzt werden, manche auch auch i.v.. Ausserdem sind gerade bei der chronischen Blasenentzündung auch oft verschiedene Tee Sorten unerlässlich, da sieht es mit Placebo schon gleich viel schwieriger aus, denn ein Tee schmeckt auch anders als Wasser, welches statt dessen als Placebo gegeben werden müsste. Oder haben Sie auch dazu eine Idee wie man das doppelblind machen kann, ohne dass der Versuchsteilnehmer merkt, dass es nur ein Placebo Tee ist?

Aber die von mir angepeilte Studie zum chronischen Handekzem lässt sich, wenn bei allen Versuchsteilnehmern die Voraussetzung erfüllt ist, dass das Amalgam restlos aus dem Mund entfernt wurde, dann mit Globuli machen. Ich hoffe, dass die Hautkliniken in München mit machen und genügend Betroffene dazu animieren an dieser Studie teil zu nehmen; und die Zahnklinik bereit ist die Voraussetzungen zu erfüllen.

@retum

Sie schreiben:
"in Lourdes wurden auch schon Schwerkranke über Nacht gesund...."

Sie trauen mir also zu bei Teilnahme von z. B. 100 Versuchspersonen, gleich 50 Wunder zu vollbringen, bevor sie anerkennen würden, dass meine Alternativ-Behandlung nützen könnte. Das schafft Lourdes nie!

@retum

Nun ja, wer organisiert die Studie nach Ihrem Plan?

Wie wäre es mit Claudia Witt von der Charite? oder der Carstens Stiftung?

Wer bezahlt sie?

Solange die beteiligten Homöopathen und die Patienten untentgeltlich mitmachen dann kostet das ja nicht viel. Ansonsten könnten doch Heel, DHU oder die Carstens Stiftung als Sponsoren in Frage kommen ....

Und wann kann es losgehen?

sobald genügend Freiwillige da sind - also mindestens 100 aus Sicht der Homöopathie geeignete Patienten und eine ausreichende Zahl von geeigneten Homöopathen um diese zu therapieren. Die diversen homöopathischen Verbände könnten doch aus ihren Kreisen jeweils 2-3 erfahrene Homöopathen benennen die Interesse hätten und obendrein noch jeweils 5-10 Patienten "mitbringen" die im Dienste der Homöopathie bereit wären an einem solchem Versuch teilzunehmen.

Mit 100 Teilnehmern (je 50 für Verum und 50 für Placebo) kann man dann schon recht genau bestimmen ob Homöopathen tatsächlich einen Unterschied zwischen Globuli und Zuckerpille erkennen können...

Sie trauen mir also zu bei Teilnahme von z. B. 100 Versuchspersonen, gleich 50 Wunder zu vollbringen, bevor sie anerkennen würden, dass meine Alternativ-Behandlung nützen könnte. Das schafft Lourdes nie!

Ob Sie das können oder nicht spielt hier gar keine Rolle. Entscheidend ist vielmehr, ob sie korrekt erkennen können ob der Heilerfolg/Mißerfolg darauf zurückzuführen ist, dass der Patient während der gesamten Therapie die jeweils verordneten Globuli oder stets nur Zuckerpillen bekam

Allerdings verstehe ich unter alternativ nicht ausschließlich Globuli. Wenn ich z. B. erkenne, dass ein Hapten erforderlich ist, muss dieses gespritzt werden, manche auch auch i.v.. Ausserdem sind gerade bei der chronischen Blasenentzündung auch oft verschiedene Tee Sorten unerlässlich, da sieht es mit Placebo schon gleich viel schwieriger aus, denn ein Tee schmeckt auch anders als Wasser, welches statt dessen als Placebo gegeben werden müsste.

Wenn es darum geht die Wirksamkeit von Homöpathie über Placebo hinaus zu überprüfen darf natürlich auch nur homöopathisch behandelt werden.... Für echte Homöopathen sollte das ja kein Problem sein - da Hahnemann bekanntermassen sowieso andere arzneilich wirkende Substanzen während der homöopathischen Behandlung verbot.

Nur zur Erinnerung - Sie schrieben:

...Im übrigen sind Deine Vorschläge zu Doppelblindstudie auch nicht hinreichend erdacht, denn die erste Voraussetzung wäre auch hier immer noch das finden von vergleichbaren Studienteilnehmern. Im Falle der Homöopathie müsste dazu fast jeder Teilnehmer einen eineigen Zwilling mit der identischen Krankheit haben....

Und wie wir uns nun wohl inzwischen einig sind ist im Falle der Homöopathie es keineswegs notwendig, dass die Teilnehmer allesamt "geklont" sind und ebenfalls ist es nicht notwendig, dass alle die identische Krankheit haben.

Man kann eben auch ohne diese Einschränkungen überprüfen ob Homöopathen den Unterschied zwischen Placebo und Globuli erkennen können oder nicht.

Und darum geht es hier - nicht um die Heilwirkung irgendwelcher Tees....

Aber die von mir angepeilte Studie zum chronischen Handekzem lässt sich, wenn bei allen Versuchsteilnehmern die Voraussetzung erfüllt ist, dass das Amalgam restlos aus dem Mund entfernt wurde, dann mit Globuli machen. Ich hoffe, dass die Hautkliniken in München mit machen und genügend Betroffene dazu animieren an dieser Studie teil zu nehmen; und die Zahnklinik bereit ist die Voraussetzungen zu erfüllen.

Das hoffe ich auch!

@Thomas3005

Die Handekzem Studie hat auch noch den Vorteil, dass die Befunde photografisch objektiv dokumentiert werden können, ohne, dass ich nochmals dazu befragt werden muss, ob ich erkenne, wer das Verum bekommen hat, denn da würde sicher jemand aus Ihrem Lager einen Detektiv ausfindig machen, der irgendwelche Scheinbeweise finden würde um mir zu unterstellen, dass ich doch auf irgend eine weise mir heimlich davon Kenntnis verschafft hätte, wer jetzt was geschluckt hat. Mit ähnlichen Unterstellungen wurden ja schon mal beweisende Studien für ungültig erklärt.