Richtig behandelt/versorgt durch Rettungsdienst?

2 Antworten

seit 2011 dissoziative Anfälle die auch schon oft zu Rettungsdienst und Notarzteinsätzen geführt haben

Wenn du seit 6 Jahren diese Art psychische Probleme hast, dann hättest du längst in eine Therapie gehen sollen, bzw dich stationär in eine Psychatrie einweisen lassen, damit dir geholfen werden kann.

Die Rettung ist für AKUT NOT-Fälle gedacht. Nicht aber für Menschen, die sich nicht behandeln lassen (wollen). Noch weniger, wenn man regelmässig, wie du angibst die Rettung ruft, wobei weder dein Leben noch deine körperliche Gesundheit gefährdet ist.

Die Zeit, die du kostest, auf  tatsächliche Notfälle eingehen zu können, kostet evt Menschenleben.

Und JA- wenn Jemand ohne wirklichen Grund, ständig die Rettung anfordert, kann er auch zur Kasse gebeten werden.

Zu deiner Antwort: ich habe und konnte nie selbst den Rettungsdienst rufen da ich dazu selbst in der Situation nicht in der Lage bin. Und die wo das mit bekommen wissen ja nicht was ich habe.   Eine Therapie mache ich seit 2012 und hatte auch schon mehrere Stationäre Behandlungen.  Das der Notruf nur für akute Notfälle gedacht ist, ist mir auch bewusst.  Suche mir das auch nicht aus...... 

@GizmoCat

Wenn du in Behandlung warst, stellt sich die Frage welcher Art von
dissoziative Anfälle duhast. Epileptische, oder nicht epileptische (psychogenen Anfälle)- evt beide Formen? Leidest du evt unter Borderline?

Fakt ist, dass der Rettungsdienst nur bedingt für dich zuständig ist. Ein längerer Stationärer Aufenthalt wäre dringend angeraten, um festzustellen welche Form du hast, was man dargen tun kann, wie sie zustande kommen und wie man dagegen angehen kann. Die wenigsten Kliniken sind dafür geeignet, um diese Fälle wirklich gut behandeln zu können, geschweige festzustellen an welcher Form man erkrankt ist. Dazu sollte man unbedingt in eine Spezial- Klinik!

Bitte informiere dich dazu in deines Landes entsprechende Stelle, welche Spezial- Klinken für dich in Frage kommen.

Wenn Jedesmal in so einem langen Zeitraum, andere die Rettung rufen, solltest du evt die Betreffenden vorab mitteilen, worunter du leidest und sie zu rechnen haben.

So kann es jedenfalls nicht weiter gehen- weder für dich,- noch für andere.

Alles Gute und bitte lass dir unbedingt helfen!

@KittyCat2909

Ich finde diesen Post unpassend. Dissoziativen Anfälle sind Ausdruck einer psychischen Erkrankung. Diese kann man therapieren, aber das heißt nicht, dass dann auf jeden Fall auch die Anfälle weg sind. Oder hältst du diesen Vortrag auch jedem Diabetiker, der unterzuckert? Motzt du ihm dann an, weil er "schlecht eingestellt ist"? Was ist mit einem Hypertoniker mit hohem Blutdruck? Wird der auch so von dir behandelt?

Nein?

 Und wenn du mir dann bitte noch den Unterschied zwischen einer psychischen und einer körperlichen Krankheit erzählen könntest, die dich berechtigt, eine psychische Erkrankung anders zu behandeln, das würde mich wirklich sehr interessieren.

Ja. Immer.