Psychosomatik Stationärer Akutaufenthalt über Krankenkasse - vorzeitiger Abbruch - Konsequenzen

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Auch ich habe die Psychosomatische Behandlung vorzeitig abgebrochen und meine Krankenkasse hat das nicht gestört. also keine Probleme. Gruß Bogenmacher

Hallöchen,

In deinem Fall ist dein Gesundungsprozess erheblich gefährdet, was deine Krankenkasse auf keinen Fall freuen dürfte.

Ich habe Anfang diesen Jahres wegen heftiger Rückenschmerzen im Krankenhaus gelegen und hatte das Problem, dass ich 6 Tage warten musste, bevor diagnostische Maßnahmen gemacht wurden.

Ich habe 2012 einen 2fachen Bandscheibenvorfall erlitten und wurde 2013 dann doch operiert, leider 2x.

Als ich dann diese starken Schmerzen hatte, bin ich in die Klinik, wo ich operiert wurde.

Nachdem sich aber nichts tat, hab ich mich auf eigene Verantwortung entlassen, habe aber vorher mit meiner Krankenkasse telefoniert, was ich dir deinem Fall auch raten würde.

Es gab keine Konsequenzen, weil du freie Arztwahl hast.

Ruf bei deiner Krankenkasse an und sag denen, dass du deinen Gesundungsprozess hier gefährdet siehst und du möchtest das Krankenhaus wechseln, welche Möglichkeiten du hast.

Melde dich doch mal, was bei rauskommt :)

Weiterhin gute Besserung LG Redcross

Hallo Redcross, war im April 2014 In der Psychiatrie für 20 Tage und bin ab 1. Mai bis heute und das sind über 4 Monate geheilt. Was bin ich froh und glücklich das ich nach 2 Jahren wieder ein Mensch 1. Klasse bin. Zuerst dachte ich schon ,wo biste bloß schon gelandet ,aber die Medizin die ich dort bekommen habe ,hätte ich von keinen anderen Arzt bekommen. So muss ich aber alle 3 Monate hin zur Kontrolle und muss mir diese Medizin dort verschreiben lassen. Wie lange weiß ich nicht. ist mir auch egal solange es mir 100% gut geht !! Danke für die Anteilnahme Gruß Bogenmacher

"Es geht mir nicht gut"..... Natürlich nicht, denn sonst wärst du zu Hause und nicht im Krankenhaus. - Du willst sowohl alleine sein (...meiner Trauer freien Lauf lassen..) als auch unter Menschen sein...(..wenn ich mit Patienten zusammen bin, was mir auch gut tut...). Ich verstehe dein Problem aber nicht: Dein Arzt und die Therapeutin sagen, dass bei deinen Diagnosen ein EZ nicht in Frage kommt, du bist aber in eine DZ untergebracht und dennoch nicht zufrieden. Was willst du denn eigentlich?

Ich habe eine Gefühlsstörung ,aber** keine** Depressionen was die Ärzte annehmen. Habe meine Behandlung in einer** Psychosomatischen Klinik** abgebrochen ,weil ich von meinen Bettnachbar bedroht und angegriffen wurde. In dieser Klinik gibt es** keine** Einzelzimmer!!! Danach habe ich mich als Privatpatient bei zwei anderen Kliniken beworben ,aber Sie lehnen ab ,weil Sie nicht wissen wie Sie mir helfen können. Also in eine Psychiatrische Klinik und auf Tabletten einstellt,welche auch nicht den Erfolg bringen. bekomme immer noch Weinkrämpfe wenn sich mein Körper freut und das immer wenn ich es zu vergessen versuche. Alles ............. Wer hat nun auch solch ein Problem?????

Inzwischen bin ich vorzeitig nach Hause gegangen und das war gut so. "Was willst Du eigentlich?" Diese Frage an einen psychisch erkrankten Menschen zu richten, ist schon irgendwie merkwürdig... Was ich wollte ist: einen Rückzug für das Alleinsein (EZ) und die selbstverständliche Möglichkeit, unter Mitmenschen zu sein. MIssverständnis: Mein Arzt und meine Therapeutin sagten, ein EZ sei angezeigt - so steht es in meinem Entlassungsbericht - dass ich jederzeit gern wieder in die Klinik kommen kann unter der Voraussetung, dass ich ein EZ bekomme, da ein DZ bei meinen Erkrankungen kontraindiziert sei. Also - es ist alles gut. Die Krankenkasse hat dem Ausstieg zugestimmt und die Ärzte auch. Ich bin mittlerweile voll erwerbsunfähig (was ich noch akzeptieren lernen muss) und in ambulanter Behandlung - so geht es langsam bergauf.