Praktikum in der Augenklinik erster Tag im OP-umgekippt

5 Antworten

Nein, nur wenige Praktikantinnen kippen im OP um. Aber mei, wenn es dir passiert ist, war es halt so.

Du musst ja auch verstehen, dass eine OP am Auge total schwierig ist. Eine kleinste falsche Bewegung kann alles kaputt machen. Und wenn da einer umkippt und sie irritiert ist....sie war bestimmt total erschrocken, und hat deshalb rumgeschrieen.

Vielleicht hattest Du vor Spannung vergessen, richtig zu atmen, und dann kippt man schon mal um. Das wäre auch eine Erklärung für die Kopfschmerzen.

Weißt du denn, warum du umgekippt bist? Weil du das, was du da gesehen hast nicht vertragen hast, bzw. sehen konntest? Wenn ja, das kommt vor, es gibt ja immer Leute die z.B. kein Blut sehen können und wegkippen ... Oder geht´s dir sonst nicht gut? Wenn es nicht an der OP gelegen hat, dann solltest du dich vllt. mal durchchecken lassen? In deinem Alter hatte ich auch hin und wieder Kreislaufprobleme und teilw. Kopfschmerzen, aber umgekippt bin ich deswegen nicht. Hat es denn niemanden interessiert, warum du umgekippt bist? Und als Schul-Praktikantin mach dir mal keine zu großen Sorgen. Zieh die restliche Zeit noch durch, gib dir Mühe mit deinen Aufgaben und dann ist auch gut. Es ist "nur" ein Praktikum ...

Zu Deiner eigentlichen Frage ohne Deine Polemik: nein, das ist nicht normal, dass Du beim Zuschauen einer Augenoperation umkippst. Du kennst jetzt die Vorzeichen und musst sie in der Zukunft beachten. Beim Warnsignal Sehstörung musst Du wegtreten und Dich hinsetzen oder -legen. Bei solch einer harmlosen funktionellen Kreislaufstörung, verbunden mit niedrigem Blutdruck, solltest Du das Stehen auf einem Fleck vermeiden.

Kann schon mal passieren. Nur den Mut nicht verlieren und rein in die nächste OP. Zum Medizinstudium ist alles wieder in Ordnung. Die Ärztin hat geschrieen, weil du nachdem du auf dem Boden lagst nicht mehr ans OP-Feld darfst. Bakterien und so ...