Pony hat schwarzen Nachtschatten gefressen. Was tun?

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hoi,

vermutlich wird ein bleibendes herzproblem und ein nierenschaden zurückbleiben.

also - mit dem pony lebenslang vorsicht und nur halbes programm.

einsatzfähig könnte es in einem halben jahr wieder sein.

machen? heu und wasser und leber- und nierenentlastendes futter. keine leckerli, keine rübenschnitzel, karotten nur wenig, kein hafer- oder weizenstroh. keine stärker zuckerhaltigen futtermittel.

aufbaufutter mit niederigem fructangehalt.

löwenzahnheu kann die entgiftung unterstützen.

löwenzahntee, wenn das pony ihn mag, ebenfalls.

wie weit ist das nervensystem betroffen?

tierarzt hinzugezogen? wenn nicht, dringend!

lg, pony

wünsche viel erfolg und alles gute. hoffentlich wird das shetty wieder gut fit.

Hallo SachsenAnja! Konntest du deinem Pony helfen? Wenn ja, was habt ihr getan? Ich habe nämlich auch ein Pferd und es zeigt die selben Symptome, also sehr schnelle Atemfrequenz und Steifbeinigkeit. Gestern habe ich dann auf der Weide Schwarzen Nachtschatten gefunden, der sehr abgefressen war (mehrere Pflanzen). Mein Pferd muss diese Pflanzen schon seit einigen Wochen immer mal wieder gefressen haben. Wär toll, wenn du mir helfen könntest und mir berichtest wie es deinem Shetlandpony nun geht. LG

Hi Anja, ich würde schnellstens und notfallmäßig einen Tierarzt holen. Evtl. brauht dein Pony kreislaufunterstützende Mittel... Auch mit Homöopathie und andern naturheilkundlichen Methoden kann man gut unterstützen. Erstmal muss ein Tierarzt das Pony begutachten, und zwar dringend...! Alles Gute für dein Shetty und bitte entfernt sämtliche Giftpflanzen vom Aufenthaltsbereich der Tiere... LG, Sigi

http://www.textlog.de/med-nachtschatten.html

Nachtschatten, schwarzer, Solanum nigrum L. Diese Giftpflanze, welche bei uns an trocknen Zäunen und auf Schutthaufen wächst, kann durch den Genuss ihrer schwarzen Beeren oder der Wurzel, Blätter u. s. w. Vergiftung erregen, ähnlich der durch Bilsenkraut und Belladonna. Die Gegenmittel sind dieselben, wie bei letzterer (s. Anhang I. A).

wie wäre es mit einem Tierarzt?