pfeifferisches drüssenfieber Erfahrung?

7 Antworten

Ich hatte das sogar ziemlich lange. Nicht so extrem wie du. Aber hatte es so 1 Jahr oder so. Ein paar Monate davon etwas stärker (so 3-4monate)

dannach wurden die Symptome immer weniger und sind nicht mehr da gewesen

Ich hatte es vor ca. einem Jahr auch und bei mir sah das erst aus wie eine Mandelentzündung nur schlimmer und es tat auch ziemlich weh. Die Krankheit kann sich bei jedem anders äußern das heißt manche merken gar nicht das sie es hatten und manche so wie du haben es halt sehr schlimm. Warst du denn schon beim Arzt und eigentlich können die Antibiotika nicht helfen da es eine Virenerkrankung ist und die von alleine weggehen muss dafür bekommt man das dann auch nur einmal im Leben. Die Antibiotika sind nur dafür da das du nicht noch was zusätzliches bekommst. Ich hab damals von meinem Arzt Schmerzmittel bekommen damit ich was essen und trinken konnte.

Ja das ist mir bewusst das die Antibiotika nicht helfen habe auch schon die stärksten schmerztropfen genommen kann Trzd nicht essen nicht trinken trinken tu ich aber ganz schwer schlafen geht überhaupt nicht über 10 min kann nicht richtig laufen fühlt sich alles so scheise an

war ja erst im Notdienst der hat mir Antibiotika gegeben hab die genommen dann bin ich zum hno der sagte das sind die falschen ich hätte direkt cecelin oder wir das heißt bekommen müssen und er dachte auch es wäre ne Mandelentzündung hat aber Trzd Blut und alles abgenommen und dann kam das heute raus und soll jz meine Milz testen lassen weil die wohl anschwellen kann habe einfach so schieß halte die Schmerzen auch nicht mehr aus

Ja bei mir war das ähnlich die dachten auch Mandelentzündung aber weil das so schlimm war haben die Blut abgenommen und dann kam das auch raus das ich pfeiffersches drüsenfieber habe und mit einem Ultraschall haben die gesehen das meine Milz auch geschwollen war aber das ist eigentlich normal nur darf man kein Sport machen, erst wenn die wieder normal ist weil die anscheinend sonst platzen kann. Aber bei mir war das nicht ganz so schlimm mein Hals tat nur voll weh und war auch echt dick aber sonst ging es mir voll gut und nach einer Woche war es eigentlich auch wieder ganz gut.

ich hatte es ein ein halb wochen und meine milz sowie lymphknoten schwollen an wie sau...weh getan hat die milz und gepocht der hals...hab die ganze zeit flach gelegen und irgenwann gings weg xD

wenn dus erste mal hinter dir hast dann macht das dir eig nix mehr aus...kannst hald bloß noch unbewusst leute anstecken~.~

es gibt auch pflanzliches antibiotikum aus kresse und irgendwas anderem...das belastet den körper ned so stark und gegen die milz hatte ich durchgehend einen wärmebeutel...

Ich hatte richtig lange damit zu tun, über Wochen/Monate und ich habe es nicht gut verkraftet.

Mein Immunsystem ist erst zusammengeklappt und dann ausgerastet, ich habe mich nie wieder davon erholt.

Guck, dass du dir und deinem Körper die nötige Ruhe gibst damit du dich erholen kannst.

Gute Besserung.

Ist es sicher Pfeiffersches Drüsenfieber? Wurde eine Blutuntersuchung gemacht? Rein von den Symptomen her ist die Unterscheidung zwischen einer "normalen" schweren Mandelentzündung und PD nicht immer eindeutig möglich

Bei mir hat sich das Pfeiffersche Drüsenfieber in Form einer sehr starken Mandelentzündung gezeigt, die trotz Antibiotika nicht wegging. Nach 1 Woche wurden die Schmerzen so unerträglich dass ich ins Krankenhaus musste weil ich nicht einmal mehr Wasser trinken konnte. Wurde dann anhand einer Blutuntersuchung eindeutig als pfeiffersches Drüsenfieber diagnostiziert. Dagegen kann man nichts machen, außer starke Schmerzmittel geben und warten bis es von selber verheilt. Ich habe im Krankenhaus Infusionen bekommen weil normale Schmerzmittel nichts mehr halfen, nach jeder Infusion war ich dann für 2-3 Stunden von den Schmerzen erlöst und konnte ein bisschen was essen und trinken, dann fing es wieder an und ich zählte die Minuten bis ich die nächste Flasche bekam. Für daheim habe ich dann Diclofenac in der Maximaldosierung bekommen, das half ein bisschen aber weit nicht so gut wie die Infusionen.

Insgesamt dauerte die akute Phase ca. 3 Wochen, allerdings hat die Krankheit meine Mandeln zerstört, und ich hatte danach noch monatelang mit plötzlichen, anfallsartigen, unerklärlichen, stunden bis tage andauernden heftigen Mandelschmerzen sowie mehrmals im Jahr mit eitrigen Mandelentzündungen zu kämpfen, bis mir einige Jahre später die Mandeln schließlich entfernt werden mussten.