Panikattacken nach dem Einrenken?

2 Antworten

Zunächst mal...."immer", wenn ich eingerenkt werde..." 

klingt nicht gut.

Für Blockierungen gibt es meist eine Ursache wie Taumata, Fehlhaltungen, Störungen des Vegetativum, v.a. der inneren Organe und diese müssen zunächst behandelt werden, v.a. dann, wenn Blockierungen regelmäßig auftreten.

Man kann auch schnell in einem Teufelskreis landen, denn Blockierungen können wiederum zu einer Überbeweglichkeit anderer Wirbelsäulenabschnitte führen und diese lösen wiederum Blockierungen aus. Desweiteren können sie Muskelfehlsteuerungen zur Folge haben und in deinem Fall, wenn die BWS betroffen ist, also um genau zu sein das Areal bis zum 8. Brustwirbel, auch verantwortlich sein für vegetative Symptome (Schwindel, Kreislaufrobleme, Herzbeschwerden, Beschleunigung der Atmung, Schwitzen etc.), wie sie bei Panikattacken auftreten. Ausgelöst wird das ganze durch einen Schadensmelde-Mechanismus (so nenne ich das jetzt mal ;)), über den Funktionsstörungen über Nervenbahnen zum Gehirn geleitet werden.

Um sollche Auswirkungen zu beseitigen sollte man also an der Ursache arbeiten und nicht in vermutlich immer kürzeren Abständen an den Symptomen herumkratzen ;)

Entweder werden beim "Einrenken " Nervenstänge des vegetativen Nervensystems etwas irritiert oder deine Blockaden sind psychosomatisch also treten aufgrund psychischer Probleme auf. Dann kann die Psyche schon mal verrückt spielen und die von dir beschriebenen Symptome auslösen