OP Narbe aufgeplatzt, Nähte gerissen?
Hallo, hatte eine OP wegen eines Knochenbruchs an der Hand, die zwei äußeren Nähte sind in Richtung Narbe gerutscht/gerissen nur eine Naht ist an der Position wo sie anfangs war, um die Wunde ist eine leichte Rötung erkennbar. Muss ich zum arzt oder hat es zeit da ich in 2 bis 3 wochen eh wieder an der stelle operiert werde
5 Antworten
Eine Rötung deutet auf eine Entzündung hin. Geh bitte zum Arzt. Im schlimmsten Fall kann eine Blutentzündung daraus werden. Du solltest nicht noch 2 Wochen warten
Ja genau. Wollte nicht Sepsis schreiben und das andere Wort ist mir nicht genau eingefallen 🙊😅
er/sie wird sicher Tetanus Spritze bekommen haben sprich Entzündung eher nicht
Eine Tetanus-Impfung macht einen wenn dann immun gegen die Erreger des Wundstarrkrampfes, hilft aber nicht einer Entzündungsreaktion vorzubeugen. Insofern kann sich eine Wunde trotzdem entzünden.
Gruß
aber keine Sepsis
eine Sepsis kann im Extremfall durch eine infizierte Wunde bzw. Entzündung kommen, wobei das Risiko bei OP-Wunden wesentlich geringer sind, als bei Alltagsverletzungen...
Ich würde vorsichtshalber damit beim Arzt vorstellig werden. Nicht das sich die Stelle entzündet hat. Abwarten würde ich in dem Fall nicht.
Gruß
Geh bitte zum Arzt, das könnte eine Wundheilungsstörung sein und muss behandelt werden.
Wie lange ist denn die Op her?
Ich kann an den Fäden nichts erkennen.
Und sind die Schmerzen stärker geworden?
besorge dir Manukahonig den du da rein trägst und mache Wundabdeckung rauf
Klar, und bei entzündeten Operationsnarben hilft es sicher auch, eine tote Katze in einen Baumstumpf mit faulem Wasser zu stopfen.
Solche Oma-Rezepte bei medizinischem Befund zu geben, grenzt an Körperverletzung. Übernimmst du auch die volle Verantwortung, wenn dein Zaubermittelchen Schäden verursacht? Zahlst du die Behandlung einer Sepsis?
Lieber Fragesteller: geh' zum Arzt und höre nicht auf diese Harry-Potter-Ratschläge!
In der Regel heilen kleine Wunden von alleine ab. Sie sollten dennoch desinfiziert werden und mit einem Pflaster vor Schmutz und Keimen geschützt werden. Schwere Wunden wir großflächigere Brandverletzungen, entzündete Wunden, Wunden nach chirurgischen Eingriffen oder einer Strahlentherapie, müssen hingegen mit großer Sorgfalt behandelt werden, um Wundinfektionen vorzubeugen. Das gleiche gilt für chronische Wunden, die bei einigen Erkrankungen zur Symptomatik zählen.
Manuka Honig kann hier eine wertvolle Hilfe sein. Seine antibakteriellen Eigenschaften sind in der Lage zum einen schädliche Erreger in Wunden zu bekämpfen und zum anderen die Neubesiedelung von Keimen zu verhindern.
Für die Behandlung von Wunden wurde im August 2005 ein Fertigpräparat unter der Bezeichnung „Medihoney™“ als Medizinprodukt zugelassen, das rezeptfrei in Apotheken oder im Internet erhältlich ist. Die gleiche Wirkung findet sich allerdings auch bei Manuka-Honigen, die das Qualitätssiegel MGO+ oder UMF tragen.
Du meinst eine Blutvergiftung glaube ich...
Aber ja ansonsten stimme ich dir zu.