Negative Seiten eines Medizinstudiums?

4 Antworten

Ja, wo solle ich anfangen. Ausnahmen gibt s aber während eines Medizinstudium wird man langsam einsam u depressiv (meist) ! Man hat irgendwann kein eigenes Leben, keine Freunde, sieht die Familie kaum u keinen Partner wenn dann kann man sich nur mit Mediziner befreunden oder ein Mediziner als Partner haben ! Deswegen gibt es viele Ehe(gemeinsame)Praxen^^ ... Im Vorklinik hat man keine Ferien mehr, man muss IMMER lernen auch als Arzt muss man IMMER lernen studium dauert mindestens 7 jahre Ausbildung 5 Jahre u danach also ERST danach ist man WIRKLICH ein richtiger Arzt. Das Gehalt stimmt nicht, es ZU niedrig für die 11 Jahre langen Studium u Ausbildung u die anstrengende Arbeit. Chirurgen zB haben manchmal bis zu 4 mal 24Std schichten u sind mit dem KH praktisch verheiratet... Es ist wirklich ein sehr intensives u anstrengendes Beruf wo man viel falsch machen kann u zu rechenschaft gezogen werden kann klagen usw. Deine Arbeit sind Menschen die denken u fühlen u dich jeden Tag beurteilen u dein eLeistung unter der Lupe nehmen Patienten genau wie Chefs.. ! Während des Studium verliert man Familie u Freund u viel auch den Partner.. ! Es macht aber Spaß wenn man ein geborener Helfer ist u das alles schafft... dann ist man wirklich Licht jahre von anderen Menschen entfernt was persönliche u soziale entwicklung angeht.. man wird durch die Einsamkeit u die Arbeit hart u zäh u lernt das Leben zu schätzen.. jeden Tag hunderte Patienten man kann dann mit jeden Typ Mensch umgehen u ist multitalentiert u auch zu bewundern !

Du solltest vielleicht nicht so viele Arztromane lesen...

@sneferu

Wie alt bist du 8, ... Du sollst erwachsen werden !!!

@nil101

Hahaha, das schreibt der Richtige! Zusammenfassung deiner Texte: 30 Jahre alt, am Anfang des Medizinstudiums (andere sind in deinem Alter schon Facharzt), hat auch noch keine Famulatur, nennt sich aber großspurig Mediziner und spuckt große Töne, allerdings ohne erkennbare medizinische Fachkenntnisse. Bei deinen Beziehungsfragen erinnere ich mich an meine Pubertät und die Bravo (ja, ich gestehe, die habe auch ich gelesen, besonders die Dr. Sommer-Seite ... ;-))

Mein Junge, ich bin ein paar Jährchen älter als du (als du zur Welt kamst, habe ich mit dem Studium begonnen), aber in deinem jetzigen Alter war ich im Gegensatz zu dir schon lange trocken hinter den Ohren, hatte meine Beziehungen im Griff und meine Facharztausbildung fast beendet. Acht Jahre alt ist übrigens das jüngste meiner drei Kinder. Wenn ich mir erlaube, deine Ergüsse zu den Nachteilen des Medizinstudiums und des Arztberufs als vollkommen unqualifiziert zu kritisieren, ist dies erstens absolut begründet und erfolgt zweitens aufgrund umfangreicher beruflicher und sozialer Erfahrung, über die du noch lange nicht verfügst.

Fragen?

MfG


@sneferu

ich ich ich... bla bla bla.. einfach armselig. Hab keine Zeit für solch Kindergespräche ... wird mal erwachsen !!!

@nil101

ch ich ich... bla bla bla.. einfach armselig.

Da hast du Recht, deine Einlassungen sind einfach armselig.

Hab keine Zeit für solch Kindergespräche ...

An deiner Stelle solltest du mit Kindergesprächen anfangen, eben dein Niveau.

wird mal erwachsen

Es heißt: "Werde mal erwachsen.". Und das trifft ganz besonders auf dich zu. Für einen angeblich 30jährigen Vorkliniker bist du nur noch peinlich. Da bekommt man wirklich Angst vor dem, was da kommt. Hoffentlich bekommst du niemals eine Approbation.

Wenn Medizin "dein Ding" ist, und du den festen Wunsch hast, Ärztin zu werden, gibt es eigentlich keinen Grund, nicht Medizin zu studieren, sofern du die Voraussetzungen erfüllst. Das Medizinstudium ist natürlich nicht eines der Leichtesten und es ist stark verschult. Das heißt, während du in anderen Studienfächern viele Wahlmöglichkeiten hat, was Kurse und Spezialisierung betrifft, folgst du im Medizinstudium einem weitgehend festem Ausbildungsplan, der dir nur wenige "Sonderwünsche" ermöglicht - und sei es aus zeitlichen Gründen. Der Zeitaufwand für ein Medizinstudium ist insgesamt sehr groß, das ist ein Fulltime-Job. Natürlich gibt es immer Phasen, während der man auch mal ein wenig relaxen kann, aber man darf es niemals schleifen lassen. Wenn man einmal einen "Berg" an unerledigten Dingen (Scheine, Famulaturen etc.) angehäuft hat, hilft meist nur noch ein Pausensemster. Die einzig hohe Hürde während des Studiums ist der erste Abschnitt der ärztlichen Prüfung, auch "Physikum" genannt. Wenn du das hinter dir hast, ist der Rest eigentlich kein großes Problem mehr, auch wenn die früher üblichen drei Staatsexamen zum berüchtigten "Hammerexamen" zusammengefasst wurden. Obwohl dieses Examen gefürchtet ist, liegen die Durchfallquoten bei nur rund 15%.

Nach dem Studium ist die Ausbildung allerdings nicht beendet. Es folgt die in der Regel fünfjährige Facharztweiterbildung in der von dir angestrebten Fachrichtung. Die Facharztweiterbildung erfolgt während der Tätigkeit als Weiterbildungsassitent ("Assistenzarzt") und wird nach dem Erfüllen der vorgeschriebenen Tätigkeiten mit der Facharztprüfung vor der Ärztekammer abgeschlossen. Die Facharztweiterbildung ist natürlich auch kein Zuckerschlecken, man kann hier aber pauschal keine negative Seiten aufzählen. Jede Fachrichtung hat ihre Vor- und Nachteile und letztendlich hängt es immer auch vom Chef und den Kollegen ab, wie wohl man im Job fühlt. Vor der Facharztprüfung muss man aber nochmal so richtig "reinklotzen".

Der Verdienst ist im Allgemeinen gut, vor allem im Vergleich mit anderen Akademikern, vor allem am Berufsanfang. Angestellte Ärzte werden nach Tarif bezahlt, die Einkommenstabelle findest du nach kurzem Googeln. Arzt ist natürlich kein Nine-to-five-Job. Nacht- und Wochend- und Feiertagsdienste sind in der Klinik obligatorisch und auch als niedergelassener Facharzt ist man zur Teilnahme am Kassenärztlichen Bereitschaftsdienst verpflichtet. Für angestellte Ärzte gilt heutzutage aber eine Arbeitszeitregelung. Die früher gefürchteten 36-h-Dienste und 100-h-Wochen gibt es in der Regel nicht mehr. 40-h-Wochen gibt es allerdings auch kaum.

Die Niederlassung als Vertragsarzt hat ihre weiteren Nachteile, auf die einzugehen allerdings hier der Platz nicht ausreicht. Insgesamt kann ich jedem jungen Facharztkollegen im derzeit bestehenden sozialistischen GKV-System nur wärmstens von der Niederlassung als Kassenarzt abraten.

Eine Freundin, die als "Hausärztin" arbeitet, sagte vor kurzem, sie habe resigniert. Wenn die Patienten etwas (Medikamente, Atteste) von ihr wollen, würde sie es ihnen eben aufschreiben. Alles andere wäre eh sinnlos.

"Man kann jede Krankheit heilen, aber nicht jeden Menschen." E. Coué 

Man vereinsamt, andere Studenten verstehen dich nicht.: du hast kaum Freizeit, man kann depressiv werden. Aber trotz allem ist es ein super Studium und ein toller Beruf. Am Ende bereut es kaum einer ;)