Natürliche Geburt oder Kaiserschnitt?

"Wenn die Geburtsphase fehlt, fühlen sich viele Mütter nach einem Kaiserschnitt tatsächlich "überrumpelt" - nach einer Vollnarkose haben fast alle Mütter erst recht Schwierigkeiten, das Kind als Ihr Kind zu sehen. Bei einem normalen Geburtsvorgang ist durch die entsprechenden Hormonausschüttungen während der Geburt nicht nur der optimale Geburtsablauf gewährt, sondern Mutter und Kind sind auch für die intensive erste Kennlernphase gerüstet, offen füreinander und voller Zuneigung.

Hat diese Hormonausschüttung nicht ungestört stattgefunden - und das ist bei einem Kaiserschnitt immer der Fall -, kann beiden etwas fehlen. Das bedeutet natürlich nicht, dass Sie Ihr Kind nicht lieben werden - oder umgekehrt. Aber die Anfangsphase, in der Ihre Beziehung beginnt, ist nicht so selbstverständlich. Sie müssen Sie eventuell nachholen - mit viel Zeit und ganz viel Körperkontakt für Ihr Baby und für sich.

Die einfachste Lösung ist ein Kaiserschnitt also bei weitem nicht - und auch nicht die ungefährlichste. Daher sollte sie ernsten Fällen, in denen die Alternative einer normalen Geburt zu viel Risiken birgt, vorbehalten bleiben. Eine Operation ist kein Spaß, vor allem hinterher nicht. Lassen Sie sich auch nicht einreden, Ihr Beckenboden würde dadurch geschont. Untersuchungen belegen, dass das nicht der Fall ist."

Dieses und mehr zum Kaiserschnitt steht unter

http://www.familienhandbuch.de/cmain/faktuelles/agesundheit/s_619.html

ich verstehe deine angst vor den schmerzen. ich habe selbst 6 kinder auf natürlichen weg geboren, davon einmal zwillinge. die geburten waren die wundervollsten momente meines lebens. als sie erwachsen wurden lernte ich shiatsu. später machte ich eine spezialausbildung: shiatsu für schwangere und gebärende. shiatsubehandlungen wärend der schwangerschaft helfen einen besseren bezug zu seinem körper und dessen natürliche funktionen zu bekommen. die verbindung zum kind wird sehr intensiv. spezielle akupunkturpunkte und meridiane zu stimmulieren, hilft unter anderm auch die schmerzen um vieles zu reduzieren, wehen zu unterstützen und jede schwangerschafts- und geburtsphase optimal zu fördern. alle 45 schwangere (bis auf einen kaiserschnitt wegen querlage) die ich bisher begleiten durfte, hatten eine leichte geburt und sehr zufriedene ruhige babies. du und dein baby sind ein tolles team. ihr macht das schon richtig.

du solltest bedenken, dass es eine op ist und daher ein risiko. ich lag nach der geburt meines 2 sohnes mit einer im zimmer die kaiserschnitt hatte. ich muss sagen sie hat sich um vieles mehr gequält als ich mit normaler geburt. mir ging es danach super und sie lag tage da, durfte nicht aufstehen, konnte mit kind nicht spazieren, es nicht mal richtig tragen. ich bin mir sicher, dass künstliche schmerzen schlimmer sind als die von der natur gegeben! ich versprsche dir (wie garantiert alle die es durch machten), während der geburt ist es schwer, aber danch geht es dir gut und du wirst eine normale geburt nicht bereuen! bei der ersten geburt hatte ich pda (lag 30 stunden in wehen....) das kannst du jeder zeit verlangen. und es hilft sehr gegen die schmerzen. ganz ehrlich, ich verstehe die überlegung nicht- es gehört dazu, für dich und das kind!! warum machen sich frauen heut zu tage überhaupt solche gedanken? mach dir doch bitte nicht vorher so eine angst und lass die geburt auf dich zu kommen. VIEL ERFOLG

also ich hatte 2 natürliche geburten und es waren schon dolle schmerzen. aber nach ein paar stunden ist alles vorbei. hatte dann ne frau im zimmer die einen ks hatte und ich war froh das ich keinen hatte. sie konnte erst nach 3 tagen ihr kind in den arm nehmen und hatte die ganzen 7 tage die wir in einem zimmer lagen schmerzen.man hat bei einem ks zwar keine geburtsschmerzen, dafür danach um so mehr. ausserdem ist nicht gesagt das eine natürliche geburt extrem doll weh tut. man kann eine pda bekommen wenn man es nicht aushalten kann.

Ein Kaiserschnitt ist viel risikoreicher als eine normale Geburt für die Mutter. Ein verantwortungsbewusster Arzt macht keine "Wunschkaiserschnitte". Gegen die starken Schmerzen gibt es andere Möglichkeiten, nicht zuletzt eine PDA.