Nach Panikattacke permanente Benommenheit.
Hallo! Vor gut zwei Wochen hatte ich eine Panikattacke in einem Restaurant. Aus heiterem Himmel. Bin gleich in die Notaufnahme, EKG, Blutdruck alles ok. Mein Hausarzt meint, es ist was psychisches. Nach dieser Panikattacke habe ich permanentes Benommensein. Mein Augen sind ziemlich träge und müde. Nach ein paar Tagen kam noch ein Ohrdruck dazu. Zum HNO....Kein Befund. Ich habe auch Verspannungen im Schulter-und Wirbelbereich, aber nur rechts. Manchmal habe ich das Gefühl, dass mein ganzer Körper und Kopf einen "rechtsdrall" haben. Wenn ich meinen Kopf auf die rechte Schulter lege, ist es nicht so anstrengend, als wenn ich ihn auf die linke Seite lege. Zudem kommt jetzt noch ein Zittern von meinem ganzen Körper hinzu. Ich bin echt fertig und weine auch viel. Achso: Blutuntersuch läuft. Desweiteren habe ich auch immer kalte Hände und Füße. Fas könnte das sein? Hat jemand ähnliche Beschwerden?
3 Antworten
Ich würde Dir auch einen Besuch beim Psychologen empfehlen. Mit einem gebrochenen Bein geht man ja auch nicht an der Tanke um Rat fragen. So sollte man mit seelischen Problemen eben zu einem Psychologen :-)
Dein Problem ist durchaus nicht ungewöhnlich und miit dem richtigen Fachmann wirst Du das alles schnell wieder in den Griff bekommen, ev. auch erst mal noch mit Medikamenten.
Hallo StolenSoul,
Ich hatte selber auch schon die ein oder andere Panikattacke, bei mir kam die erste in der Bahn morgens. Ich musste mich erst wieder an das Fahren mit der Bahn herantasten..weil ich immer wieder Herzrasen und Übelkeit bekam. Ich habe kleine Schritte gemacht und bin erstmal immer nur eine Station gefahren. Ok mein Weg ist jetzt auch nicht so sonderlich weit 4 Stationen, aber ich habe versucht mich nicht von meiner Angst leiten zu lassen. MIttlerweile klappt das alles auch wieder ganz gut.
Ich war wie du auch beim Hausartzt und habe entliche male Blut abnehmen lassen, EKG und Blutdruck kontrollieren lassen. Ich war auch noch bei 2 anderen Ärzten, allerdings konnte niemand etwas festellen.
(Mir war nämlich schon lange Zeit vor der ersten Panikattacke imemr wieder Übel und über längere Zeiträume auch richtig schlecht)
Jedenfalls meinte mein Husarzt dann, das es wahrscheinlich etwas psychologisches ist, also hat er mir einen Termin bei einem Psychologen verschafft. Allein das hat schon geholfen, dass ich wusste: da bekomm ich geholfen, das bekommt man in den Griff.
Ich muss dazu sagen, ic hwar bis jetzt nur einmal dort und habe bald einen weiteren Termin, aber ich muss sagen mir geht es schon etwas besser. Ich hab diese beschwerden jetzt schon seid über einem halben Jahr und sie wurden imemr schlimmer bis zur Panikattacke eben.
Was du beschreibst vo nwegen Kalte Hände und Füße, das habe ich auch oft.
Ich kann dir nur empfelen sobald wie möglich einen Termin bei einem Psychologen zu vereinabren.
Panikaracken sind etwas übles. Das Problem ist das du nun natürlich Angst hast das du wieder eine bekommst. Rede am besten nochmals mit deinem Arzt darüber und vielleicht wäre ein Besuch bei einem Psychologen nicht schlecht. Was nicht heißen soll das du was an der Waffel hast. Nein im Gegenteil. Psychologen werden viel mehr gebraucht als du denkst. Da du auch viel weinen musst wäre das ein guter Anfang bevor es noch schlimmer wird.