Nach 4 Wochen sublingualer Immuntherapie (Präparat: Staloral - Birke,Erle,Hasel) hatte ich einen rheumatischen Schub . Kann da ein Zusammenhang bestehen?
Zum Hintergrund: Ich habe im November 2016 eine Einleitungsbehandlung gemacht. Und dann die Fortsetztungsbehandlung mit jeweils 8 Hüben pro Tag ('unter die Zunge'). Etwa einen Monat lang. Um die Jahreswende (erste Woche 2017) hatte ich plötzlich Beschwerden mit der Muskulator. In den Schultern, in den Beinen - vergleichbar mit einem Muskelkater am ganzen Körper. Mein Internist diagnostizierte auch aufgrund des Blutbildes einen rheumatischen Schub (CRP-Wert lag bei 78). Bisher habe ich mit dem Thema Rheuma überhaupt nicht zu tun gehabt. Ich bin über 60 Jahre und war bisher immer relativ fit. Die Therapie sieht so aus, dass ich nun täglich Kortison einnehme, um die Entzündung zu behandeln. Da ich einen Zusammenhang zwischen Rheumaschub und der sublingualen Immuntherapie nicht ausschließen kann, habe ich sofort die Immuntherapie abgebrochen. Hat jemand ähnlich oder gleiche Erfahrungen gemacht? Hat jemand eine Empfehlung - aus medizinischer Sicht und/oder aus Sicht des Patienten ?
3 Antworten
Ich hatte früher noch nie mit Rheuma zu tun. Daher hat mich der Vorgang ja so besorgt gemacht. Und jetzt nehme ich seit einem Monat ziemlich hohe Kortisondosen: Zuerst eine Woche 40 mg, dann 30 eine Woche und jetzt täglich 20 mg.
Guten Tag,
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viele Antworten hier können gar zu gesundheitlichen Schäden führen.
Wie wahr. Nicht wenige Antworten zu solchen Themen lassen medizinisch Vorgebildeten die Adern schwellen, die Nackenhaare aufrichten oder den Schweiß auf die Stirn treten.
Wer hat dir das denn verschrieben und weshalb?
Hattest du früher schon mal mit Rheuma zu tun?