Muss ein Arzt auch gut in Mathe sein/ gewesen sein (in der Schule)?

6 Antworten

Die abstrakte Denkleistung und die Fähigkeit, Dinge zu lernen, auch wenn sie keinen Spaß machen, ist sehr wichtig für das Studium. In Mathe kann man auch durch simples Lernen eine gute Note bekommen. Wenn das nicht geht, wird man die Menge an Lernstoff an der Uni wahrscheinlich auch nicht schaffen. Zudem muss man im Studium natürlich auch alles mögliche rechnen können.

Jein, das Ding ist, dass es im Studium verlangt wird. Aber als guter Arzt musst du nicht sonderlich gut sein in Mathe, Physik und co. aber natürlich solltest du die Grundlagen beherrschen und Grundkenntnisse in haben.

Das Problem beim Medizinstudium ist, dass sehr viele Menschen gerne Arzt werden möchten, obwohl sie nicht dafür geeignet sind. Anstatt jeden einzeln auszuwählen, machen es die Universitäten so, dass sie den NC (numerus clausus) sehr hoch ansetzen für diesen Studiengang.

Je mehr Leute ein bestimmtes Fach studieren möchten, desto höher ist der NC.

Da es beim Medizinstudium meist nur wenige Plätze gibt, verstärkt das diesen Effekt.

Beim NC zählt der Abschlussdurchschnitt beim Abitur. Bei uns ist es so, dass Mathe zu einem Pflichtfach zählt, in welchem eine Prüfung abgelegt werden muss. Damit dein Notendurchschnitt also nicht sehr weit absinkt, solltest du eine relativ gute in diesem Fach haben.

Außerdem solltest du in jedem anderen Fach mindestens genauso gut sein.

Ob man das Wissen später einmal braucht, sei dahin gestellt.

Ja, für das Medizinstudium braucht man meistens ein sehr gutes Abi. Also muss er in allen Fächern recht gut sein.

Chemie braucht er auch später im Studium und Beruf noch oft!

Selbst wenn er keine Mathe im Beruf braucht, er brauchte gute Leistungen für den Zensurenschnitt.