Mrt am Fuß, ganz in die Röhre?

3 Antworten

Ist doch nicht schlimm. Du fragst, wie lange es dauert und wenn sie sagen, 15 min, dann zählst Du 15 mal bis 60 und vorbei ist es. Ich lasse die Augen immer konsequent zu und bin schon trotz des Krachs mal beinahe eingeschlafen.

Wie läuft ein offenes MRT ab?

Bevor ein MRT vom Fuß gemacht werden kann, führt der Arzt ein Vorgespräch mit den Patienten durch. Dabei werden die Patienten unter anderem darüber informiert, dass sie Schmuck wie Armbänder, Uhren oder Schlüssel ablegen müssen. Solche metallischen Gegenstände könnten vom Magnetfeld des MRT-Scanners sonst angezogen werden. Frauen mit lackierten Zehennägeln wird außerdem empfohlen den Nagellack zu entfernen, da in manchen Farben magnetische Stoffe enthalten sind, die das Ergebnis des MRT des Fußes beeinträchtigen könnten.

Damit ein MRT vom Fuß gemacht werden kann muss sich ein Patient zunächst auf einen Untersuchungstisch legen. Der zu untersuchende Fuß kann zur Stabilisierung auf ein kleines Kissen gelegt werden. Anschließend bewegt der Arzt den MRT-Scanner über die Körperregion, die er untersuchen möchte.

Der Arzt scannt mit dem offenen MRT den Fuß dann ab. Die Zeit hängt davon ab, wie viele Scan-Bilder der Arzt machen möchte und wie detailreich die Auflösung sein soll. Der Patient muss in dieser Zeit möglichst ruhig liegen und sollte sich nicht bewegen. Bewegungen würden zu einer Verschlechterung der Bildqualität führen und die Untersuchung mit dem offenen MRT am Fuß nur unnötig verlängern.

Wie funktioniert ein offenes MRT?

Eine Magnetresonanztomografie setzt ein Magnetfeld und Radiowellen ein, um den Körper zu scannen. Im Vergleich zu anderen Verfahren ist ein MRT vom Fuß deutlich angenehmer, weil die Patienten keiner gefährlichen Strahlung ausgesetzt werden. Gerade für Kinder wird eine Untersuchung mit einem offenen MRT deshalb bevorzugt.

Die geringe Größe des Scanners macht es einfach kleinere Bereiche des Körpers bequem zu untersuchen. Der Arzt kann direkt Aufnahmen der Hand oder des Beins machen, statt den ganzen Körper abscannen zu müssen.

Der größte Vorteil besteht allerdings darin, dass bei einem offenen MRT nicht von den Patienten verlangt wird, in einer engen Röhre zu liegen. Gerade die Enge und die ungewohnten Geräusche sind bei herkömmlichen MRT-Geräten dafür verantwortlich, dass Patienten Angstzustände bekommen und die Behandlung abbrechen. Bei dem offenen System mit einem kleinen Scanner haben die Patienten dagegen viel Platz, um sich bequem hinzulegen. Das erleichtert das Stillhalten deutlich, während der Arzt ein MRT vom Fuß macht.

Woher ich das weiß:Recherche

und warum gibts diese offenen MRTS so gut wie garnicht? kann man die denn 1:1 anwenden , also auch für ganzkörperuntersuchugnen ?

@eggenberg1

Das musst Du mit dem Arzt besprechen.

@eggenberg1

Weil offene MRTs im Vergleich zu herkömmlichen MRTs bei gleicher Meßzeit qualitativ schlechtere Bilder machen bzw es wesentlich mehr Aufwand erfordert die gleiche Qualität zu erhalten.

Aber immerhin muß der Patient sich nicht mit der zu untersuchenden Körperregionen in die Röhre legen die übrigens an beiden Enden offen ist und auch bleibt. Die meisten haben einen Durchmesser von 70 cm und einfache Untersuchungen dauern, wenn der Patient sich zusammennimmt knapp 10-12 Minuten.

Das ist nicht wirklich lang. Welche vernünftige ärztliche Untersuchung ist so kurz bitteschön?

@AlexXandar

mit 70 cm durchmesser komme ich nicht hin , tut mir leid und diese platzangst ist sehr schlimm , auch diese lautstärke noch dazu .die meisten ärzte nehemsich laum 10 minuten für den patienten zeit

@eggenberg1

Ich kenne das, erlebe es quasi jeden Tag.

Jeder 10te Mensch hat Klaustrophobie in unterschiedlicher Stärke.

Bei einigen reicht es die Augen zu schließen oder eine Schlafmaske aufzusetzen.

Bei anderen wenn während der Untersuchung ein(e) MTA oder eine Begleitperson mit im Raum ist und z.B. Hand oder Bein berührt so daß der Untersuchte merkt daß er nicht allein ist.

Und bei jenen wo man starkes Kaliber auffahren muß, hilft die LMAA -Spritze, individuell dosiert so daß beim Patienten ein Gefühl von Entspannung stattfindet ähnlich einem leichten Schwips. Erst dann, wenn der Patient bereit ist wird er in die Röhre gefahren, ruhig und bei Bewusstsein, da er manchmal sogar bei Atemkommandos mitmachen muss.

Hinterher bleibt er noch etwas in der Praxis bis das Medikament weitestgehend abgeklungen ist und er wieder als Fußgänger oder Beifahrer am Verkehr teilnehmen kann.

In den 20 Jahren die ich am MRT arbeite hat es, spätestens mit der Spritze, bis auf einen (der solche Mittel fast jeden Tag nahm) absolut JEDER geschafft.

Also, das was untersucht werden soll muss in die Mitte der Röhre.

Da es bei dir der Fuß ist wirst du, abhängig von deiner Größe, so ca bis Mitte Oberschenkel drinnen sein, alles andere ist außerhalb der Röhre.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung