Mit 18 sterben?!
Hey, in den letzten Wochen gehts mir so schlecht. Ich bin ständig energielos, blass und habe Kopf- und Magenschmerzen. Da ich Hypochonder bin, kommen noch weitere Symptome dazu, die ich nicht als real aber auch nicht als Illusion einordnen kann. Sind z.B. Herzrasen unter Panik, Schwindel, dass mir sehr warm wird oder Taubheitsgefühle in Gesicht und Armen. Bis dato waren diese Symptome immer panisch bedingt. Nur in letzter Zeit gehts mir echt schlecht. Habe diese Kopfschmerzen, die mir durch eine Gesichtshälfte ziehen und in die Augen und auch leicht am Kiefer. Dazu bin ich total energielos. Ich hab riesen Angst vor sowas wie Herzinfarkten oder Schlaganfällen, vorallem letzteres, weil ich mir nichts darunter vorstellen kann und ANgst hab die Kontrolle über mich zu verlieren, einfach dieses unaufhaltbare daran. Und ich hab ja Symptome. Bin zwar erst 18 geworden, aber naja :/ Ich muss sagen ich bin totaler Nerd und gehe ziemlich selten raus, treibe keinen SPort, trägt vielleicht dazu bei. Aber meint ihr das könnte ernster sein? :(
Liebe/r Depressive,
auch wenn es hier um einen guten Rat geht, ist es schwierig Dir einen zu geben, ohne Deine tatsächliche Situation genauer zu kennen. Sprich bitte mit einem Menschen darüber, dem Du vertraust. Das kann ein guter Freund, ein Verwandter oder auch eine Vertrauensperson aus der Schule oder dem Beruf sein. Oder schau mal hier: http://www.nummergegenkummer.de
Herzliche Grüsse
Klaus vom gutefrage.net-Support
4 Antworten
hallo
wenn du dich jetzt zurück ziehst gibt es keine besserung. geh raus, spazieren, bummeln, shoppen usw. wenn möglich triff dich mit freunden oder der familie. schlechtes wetter gibt es nicht, nur schlechte kleidung! wenn das alles nichts hilft suche dir medizienischen rat, zb. bei einen psyschotherapeuten. die hören zu und können gut helfen. kenne es aus eigener erfahrung. das leben ist zu kostbar um es weg zu werfen! nach jeden dunkel gibt es ein licht. ich habe schon einen suizidversuch hinter mir und bin dankbar das er schief ging und ich gerettet wurde. da gibt es so schöne dinge wie die blume am wegesrand, der piepmatz auf dem ast, ein hallo, ein lächeln usw. wenn du dich darauf konzentrierst und nicht auf die probleme wird es stück für stück leichter. ich bin zu 70% behindert und mir macht das leben trotzdem spass. ich habe mir einfach das gesucht was ich noch kann und bin auch christ geworden.
gruß frank
selbst dann hilft, es wenn man nicht alles schwarz sieht und sich daran erfreut was man sonst so hat außer erkrankungen und symptome. im leben gibt es schöneres als krankheit, auch wenn du angst hast das du "sterbenskrank " bist. geh im notfall zum arzt egal welcher sparte. ich kann mir nicht vor stellen das deine "Zeit" abgelaufen ist. du hast noch so viel vor dir, shop, familie, kinder, enkel.... wenn du denkst du schaffst das alles nicht, dann denke doch mal anders, zb. ich schaff das.ich weis nicht ob dir bekannt ist das die psyche die physe beeinflußt? wenn du dir immer sagst "ich werde sterben" dann stirbst du, aber in der regel mit 75 jahren. höre bitte auf dich auf symptome zu konzentriere, sondern geniese das leben und lebe jeden tag als ob es der letzte wäre. ich habe zwei jahre mit einer frau zusammen gelebt, die litt unter angst und panikattacken dazu waren ihre knie im eimer. nach einer knie-op war sie zur reha, wo ihr ein mitpatient übel mitgespielt hat. danach hat sie alles aufgegeben, vor allem sich, und wir haben uns getrennt, jetzt hängt sie an der flasche. sie ertränkt ihre angst, wie mir ihr taubstummer bruder mitgeteilt hat. ich würde ihr gern helfen doch sie lehnt alles ab und konzentriert sich nur noch auf ihre krankheiten. es ist schade für sie und ihre familie und freunde. als ich krank wurde brach für mich eine welt ein. miten im leben nicht mehr zu funktionieren war ein schock. anfangs habe ich mich auf die krankheit konzentriert, doch dann habe ich mir hilfe gesucht und kann heute recht gut damit leben, auch wenn ich nicht mehr alles kann. ich bin jetzt hausmeister in meiner gemeinde, und erledige die dinge die ich noch kann. die krankheit ist zwar da aber in den hintergrund gerückt und so hat das leben jeden tag was neues. hoffe du gibst nicht auf. gruß frank
Du brauchst eine Therapie. Wahrscheinlich geht es dir zu gut oder du machst dir zu viel Gedanken in die falsche Richtung. Nimm dein Leben in die Hand un mach was daraus.
Als ich 18 war, hat niemand danach gefragt, wie es dir geht. Wenn du nicht "mit dem Kopf unter dem Arm" zur Musterung kamst, wurdes du Kriegsverwendungsfähig. Als Soldat hat mich auch niemand gefragt, wie mit zu Mute ist. Ebenso erst recht nicht in der Kriegsgefangenschaft und nach der Heimkehr. So viele Therapeuten hätte es garnicht gegeben. Denn zu dem Heer der Soldaten kamen die Menschen in der Heimat, die unter den Bombenangriffen gelitten hatten.
Der nahe Tod ist sicher nicht dein Problem !
kann dir eine geeignete Adresse in deinem Umfeld geben . Gute Besserung wünsche ich dir.
Du brauchst eine Therapie.
Es geht mir eher um die angst vorm tod und solchen Erkrankungen :/