Mein bester Freund hat einen Tumor, wie soll ich damit nur umgehen? :'(
Hallo
Ich brauch dringend mal eure Hilfe, ich weiß nicht weiter.
Gestern erzählt mir mein bester Freund ganz nebenbei dass er beim Arzt war und er einen Gehirntumor hat. Als wäre das was ganz alltägliches. Ich war so geschockt und bin es immernoch.
Er geht damit total locker um, geht weiterhin arbeiten obwohl er als umkippt und kümmert sich wirklich um alles, nur nicht um seine Gesundheit.
Der Arzt meinte er hat nicht mehr lange, dabei ist er noch nicht mal 20 :'(
Wie kann ich ihm helfen? Wie soll ich damit umgehen? Kann ich irgendwas für ihn tun?? Ich kann ihn doch nicht einfach so zu Grunde gehen lassen.
Helft mir bitte :'(
14 Antworten
Puh, schwierige Situation. Am Besten, du erzählst ihm ehrlich von deiner Unsicherheit und fragst ihn, wie er sich den Umgang wünscht.Sag ihm, dass du für ihn da bist wenn er Hilfe braucht. Hier dir das richtige zu raten ist schwer, da wir deinen Freund nicht kennen...
Wovon ich dir bzw ihm abrate: Niemals Morphium nehmen!!! Das macht ihn kaputt, er wird sich dann nicht mehr an dich erinnern/dich erkennen usw. Falls er am Ende starke Schmerzen bekommt, soll er besser Ibuprofen nehmen (gibts auch in höheren Mengen).
LG und alles Gute!!
wahrscheinlich verdrengt er den gedanken das er bald sterben wird erstmal, wenn du ihm wirklich helfen willst dann gib ihm deine unterstützung und die kraft bis zum ende noch das beste aus seinem leben zu machen. und warte ein paar tage vlt ist er ja dann bereit mit dir darüber zu reden das ist erstmal alles was du tun kanns
Dein Freund sollte aber trotz allem noch mal zu einem anderen Experten gehen und sich nicht nur auf den einen verlassen. Es gibt nämlich eine ganze Menge Hirntumore, die man operieren kann. Wir haben in unserem Bekanntenkreis 3 Leute, die einen Hirntumor diagnostiziert bekamen. Sie sind damit aber nochmal zu 2 - 3 anderen Ärzten gegangen und sich schlau gemacht. Die Tumore wurden erfolgreich operiert, bei dem einen fand 2x eine OP statt aber heute ist wieder alles normal. Schlage ihm das mal vor und sprich ihm vor allen Dingen Mut zu.
Er meinte das macht er auch aber eine OP gäbe zu 90% hirnschäden und er wartet auf die Genehmigung von Deutschland dass er ein Medikament reingespritzt bekommt aber das ist hier eigentlich nicht erlaubt. Wenn D das ablehnt, bestehe kaum noch Hoffnung :'(
Vllt verdrängt er ja nur das Leid und will es garnicht wahr haben und lebt immernoch so ein normales ruhiges Leben, mit normalen Gedanken ohne sich dabei Sorgen zu machen, er will ja bestimmt nicht ständig so weinen und alles fallen lassen und sich verrückt machen mit Sorgen..
Tumor ist auch heilbar. Zwar gibt es sehr wenige die das heilen können (falls ich mich nicht irre??). Kenn da ne Möglichkeit, wenn er im BadenWürttemberg wohnt/lebt, dann hat ers leichter dort hinzuegehen, da wird er nicht mit irgendwelche Geräte behandelt und ihm kostets auch nichts, nichtmal Krankenkassenkarte muss man mitnehmen. Auch wenn es so komisch klingt, aber er nimmt kein Geld. Er kann es ja mal ausprobieren und des schadet auch nicht! Und weil er ja noch so jung ist, wäre es schon sehr schade! Auf jeden Fall kannst du erstmals beten, das bringt immer einbisschen was, mit Kerzenlicht. Und dann verrate ich dir mehr, wenn er nach BaWü kommen will/kann... Sowas sollte man schon ernst nehmen, aber ich denke dass er es nicht wahr haben möchte und es ihm schon egal ist. :? hmm.. Wenn ich er wär, würde ich auch nicht gern zur Ärzte gehen, vllt hat er da auch schlechte Erfahrungen gemacht und wäre ja dann auch nicht wirklich gut sowas.
Ich denke das es erstmal wichtig ist dass du für ihn da bist und ihn immer unterstützt.. denn was er nicht brauch ist Mitleid, er braucht hilfe, vielleicht jetzt noch nciht, aber ich muss wissen wenn er hilfe braucht, dass er sich 100% auf dich verlassen kann!!!