Magenverkleinerung sinnvoll?

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Das ist weder sinnvoll noch zulässig.

Voraussetzungen für eine chirurgische Therapie gemäß S3-Leitlinie
  • Body-Mass-Index > 40 oder BMI > 35 mit Begleiterkrankungen
  • Das Übergewicht besteht seit mehr als 3 Jahren.
  • Lebensalter zwischen 18 und etwa 65 Jahren, biologisches Alter entscheidend.
  • Ausgeschöpfte konservative Methoden im Sinne eines multimodalen Therapieprogramms über 6-12 Monate (Ernährungsberatung/-umstellung, Bewegungstraining, Verhaltenstherapie); alternativ dazu: primäre Indikation bei fehlender Erfolgsaussicht weiterer konservativer Therapien.
  • Keine Psychose, Depressionen (reaktive Depressionen aufgrund des Gewichtes ausgenommen).
  • Keine Suchtsymptomatik (wegen der evtl. Gefahr der Suchtverlagerung; keine Alkohol-, Tabletten- und Drogenabhängigkeit).

Nein, nicht sinnvoll. Weil es das eigentliche Problem nicht löst und ein schwerer Eingriff in den Körper ist.

Besser: Sehr viel Sport treiben. Denn ein sportlicher Körper stellt sein Gewicht selbst ein, man isst dann weder zu viel noch zu wenig. Gute Lösung also immer, den Körper mit viel Sport aktiv schalten.

Das ist zwar nur meine Meinung als Laie, aber operative Eingriffe sollten wirklich nur bei Extremfällen stattfinden. Geh ins Fitnessstudio und lass dich dort beraten. Gesunde Ernährung in Kombination mit Sport ist das A und O beim Abnehmen. Lass dir einen Trainigsplan erstellen und halte dich daran. Ergebnisse werden natürlich nicht sofort eintreten, aber wenn du dich über einen längeren Zeitraum an den Plan hältst und dich ausgewogen ernährst, sollte der Erfolg dann auch nach einigen Wochen/Monaten sichtbar sein.

Eine kalorienbewusste Diät bestimmt schon mit und dazu noch regelmäßig Sport oder Bewegung!

Auch bei einer Magenverkleinerung musst du dein Essverhalten ändern.

Eine Magenverkleinerung zahlt die GKV, wenn es der Gesundheit dient.

das mußt du mit dein Hausarzt besprechen. der kann  dir es sagen, ob es sinnvoll ist