Lohnt es sich noch fürs medizinstudium zu warten?

9 Antworten

Maximum gibt es nicht. Diese Jahre sind die Mindestwartezeit. Es kann auch sein das du nie rein kommst. Es kann leider nicht jeder Medizin studieren. Du solltest dir überlegen was dir ein Medizinstudium wert ist. Überlegung aufstellen ob vielleicht Zahnmedizin oder Tiermedizin eine Alternative wäre. Dort ist der NC nicht so hoch.

Wenn nein dann mal Alternativen überlegen. Es gibt noch andere schöne Berufe für die man ein Studium braucht oder nicht.

Irgendwann kommst du über die Wartezeit rein. Diese Wartezeit kannst du im Internet nachschlagen.

Damit sich Wartezeit sammelt, musst du einfach nur ein Abi machen und irgendwie die Zeit sinnvoll verbringen. Du darfst in keiner Hochschule oder Uni zu irgendeinem Studium eingeschrieben sein, denn in der Zeit sammelt sich keine Wartezeit. 

Reform bezüglich mehr Plätzen ist nicht in Sicht. Wäre auch ein riesiger Aufwand, weil für mehr Studenten brauchts mehr Übungsplätze, mehr Praktikumsplätze, mehr freiwillige Leichen... 

Ob du warten willst, musst du dir überlegen. Du weißt, wie alt du dann wärst, wenn du nach Wartezeit+Studium mit der Arbeit anfangen könntest... Dann bist du aber, unter den Ärzten, der Depp vom Dienst, der die Nachtwachen besetzt und noch nichtmal nen Doktortitel hat. Sprich, dann fängst du an dich hochzuarbeiten.

Die wartenden mit einem berufsabschluss eher bevorugt?

Warum sollte man mit einer Berufsausbildung bevorzugt werden? Gleiches Recht für alle und es gilt nach wie vor der NC. Von mehr Studienplätzen wurde erst kürzlich gesprochen, umgesetzt ist da noch lange nichts.

jemand der nicht nur das abitur hat, sondern auch eine medizinnahe ausbildung absolvier hat.... naturlich gäbe es da einen grund für Pfleger, arzthelfer oder auch Sanitäter einen höheren anspruch auf einen studienplatz zu haben! punkt

@pharmaceutics

Hätte/wäre/sollte ist aber nicht und es gibt nach wie vor gewisse Grundvoraussetzungen. Eine Berufsausbildung im medizinischen Bereich verschafft weder Vorteile noch befähigt es zu einem Medizinstudium.

Das kannst du noch so trotzig und wehement vertreten. Beschweren kannst du dich beim Vorstand der medizinischen Fakultät und ihm erklären wie was zu sein hat :-)

Die Frage ist eher, Hällst du das Studium durch, das ist nicht ohne und was machst du bis zum Studium? Erlernst du da bereits einen Job auf den du zurück greifen könntest?

ja da hast du megaaa recht!! klar werd ich eine ausbilsung zum pfleger machen, oder eventuell zum NotSan aber klar es gillt danach auch erstmal das studium zu bestehen.... dennoch wollte ich einfach wissen worauf ich mich einlasse, deshalb ja die frage.

Es liegt bei 8 Jahren und nein es lohnt sich nicht.

Dir entgeht dabei das Arzt-End-Gehalt, das höchste im Arztleben. Dabei handelt es sich gerne mal um eine halbe Millionen auf 7-8 Jahre gerechnet.

Da sollte man lieber einige Tausend Euro in die Hand nehmen und im Ostblock studieren.

Einige tausend Euro? Mindestens 6000 € pro Semester. Woher willst du die nehmen? Die angebotenen Studienkredite reichen da nicht entfernt aus.

@Barbdoc

Da ich dich schonmal auf deine falschen Informationen hingewiesen habe, gerne auch mal pampig:

Du hast keine Ahnung!

In Rumänien reichen 3000 pro Semeser, nicht 6000. 

Quelle: https://www.eu-medizinstudium.de/cluj/


Das ist noch nichtmal die günstigste Uni!


Zur Frage der Finanzierung habe ich ebenfalls mögliche Hinweise gegeben:


Da liegt natürlich die Schwierigkeit und das muss man individuell entscheiden. Wenn ich auch nur ansatzweise wohlhabende Verwandte hätte, würde ich mit denen sprechen. Das Medizinstudium ist eine unvergleichlich lohnende Investition, die sich auch auszahlt.

Ich würde alles verkaufen, was ich entbehren kann.

Bafög und Bildungskredite sind allerdings auch im Ausland nutzbar. Wenn du einen Bürgen hast (Eltern mit Haus) kann man auch einen normalen Kredit heranziehen.

Es gibt wenige Studiengänge, die eine Verschuldung rechtfertigen, Medizin steht dabei aber an der Spitze.

Bei alldem darf nicht vergessen werden, dass nur selten das gesamte Studium im Ausland durchgezogen werden muss, noch ist oftmals ein Wechsel nach ca. der Hälfte möglich.

Weiterhin sind in Osteuropa die Lebenshaltungskosten deutlich geringer.