Krankenhaustransportfahrt - über 500 € Rechnung

16 Antworten

Die haben bei mir nur die Vitalfunktionen gemessen, für die kurze Zeit finde ich aber eine solche Rechnung maßlos.

Da ist Dein Denkansatz falsch.

Schau, es gibt Fälle da werden teure Medikamente benötigt, der Wagen muss anschließend aus dem Verkehr genommen werden und die Besatzung ist noch stundenlang mit der Pflege des Wagens beschäftigt um ihn für den nächsten Einsatz wieder fit zu machen. Würden nun für einen solchen Einsatz die vollen Kosten berechnet könnte die Argumentation daher kommen, solche Einsätze seien zu teuer und könnten deshalb nicht mehr von der KK übernommen werden.

So. Nun wirst Du angefahren und bist auf genau so einen teuren Einsatz angewiesen. Und diese Subjekte welche uns angeblich vertreten da in Berlin haben sich mit ihrer menschenverachtenden Auffassung durchgesetzt. Dann bleibst Du eben auf der Straße liegen und kannst von Denen aus verrecken.

Und genau um solche Zustände zu verhindern wird jedes Jahr berechnet wie viele Einsätze es im Vorjahr gab, wie hoch die Gesamtkosten waren, dann wird geteilt und Verteuerungen mit eingerechnet wie teurere Autokosten, teurere Medikamente und so fort und die Summe die dann raus kommt wird pro Einsatz bezahlt.

Je nachdem in welcher KK Du bist kannst Du an solchen Verhandlungen auch teilnehmen. Lese einfach mal die Informationen Deiner KK. Und frage nach. Solche Berechnungen sind keine Geheimsache. Sie sind genau geregelt.

Und was bitte soll das heißen: "Nur die Vitalfunktionengemessen..." Wenn Du glaubst das könne jeder Analphabet dann sage einfach bei den Zuständigen Bescheid Du möchtest in Zukunft auf gut ausgebildete Fachmenschen verzichten. Denen kann dann ein geringerer Lohn bezahlt werden. Aber der Lohn an sich ist eh nicht der Punkt der so hohe Kosten verursacht.

Das ist eine Mischkalkulation, siehe die vielen Kommentare. Vielleicht sollte man einmal überlegen, ob es bei "leichten" Fällen immer ein KTW oder RTW sein muss. Vielfach reicht ja doch ein eigener PKW oder der PKW des Nachbarn. Die "qualifiziertzen" Transporte zahlen wir eben alle mit. Und weil es jeder macht steigen die Kosten und man hat wieder etwas, über das man sich hier beschweren kann.

Die Kosten sind völlig normal, bzw. sogar noch gering.

Das ist eine Einsatzpauschale, die mit den Krankenkassen so ausgehandelt wird. Dass die Fahrt nur 5 Minuten gedauert hat, ist dabei egal. Warum sind die Kosten so hoch? Weil mit dem Betrag alles bezahlt wird, Fahrzeug, Material, Personal, Disponierung, Reinigung, Benzin, usw. Da sind 600€ noch recht wenig.

Fast 600 Euro klingt nach Rettungswagen, und da ist die Summe durchaus gerechtfertigt. Dabei ist es auch egal, ob der Einsatz nur 5 Minuten oder 5 Stunden dauert. Immerhin ist das eben nicht bloß ein Typ in einer Limo, sondern gleich zwei medizinisch ausgebildete Rettungsassistenten oder Rettungssanitäter in einer rollenden Intensivstation ;-)

Hi Döenerfleisch.wie in einer Antwort schon gesagt,ist der Rettungswagen entsprechend der Kranheiten ensprechend ausgerbst und mit 2 Mann ausgestattet.Die Kosten sind sehr grosszügig klausuliert und wurden auch von den Behörden genehmigt.Der die Rettung beanspruchende Pat.kann dazu nichts sagen,er ist quasi Transportobjekt.Das Rote Kreuz und die Krankenkassen haben untereinander veribart,was sie an das Unternehmen bezahlt,Den rest muss Pat.berappen,ob er nun den Transport selber angefordert hat oder jemand adere-Das wird oft als ungerecht empfunden.In einer repräsentativen Demokratie wird vieles über die Köpfe der Bürger hinweg entschieden.LG Sto