Knochenhautentzündung am Schienbein Tapen?

2 Antworten

Da kannst du nichts falsch machen. Die Tapes haben ja keine Nebenwirkungen. Du merkst dann, dass etwas am Bein klebt, das kann über den Placeboeffekt das Gefühl geben, dass hier etwas wirklich am Helfen wäre. Durch diesen Placeboeffekt lässt sich viel erreichen, aber nur dadurch, dass du dich entspannst und der Körper seine Selbstheilung in Ruhe durchführen kann. Mehr nicht.

Einen wissenschaftlichen Beleg für irgendeine Wirkung, die über diesen Placebo-Effekt hinausginge, haben die bunten Klebebänder bisher noch nicht erbringen können. Aber viel Umsatz...

http://www.medizin-transparent.at/kinesio-tape-unbegrundeter-hype-um-buntes-kleb....

Eine Knochenhautentzündung sollte aber auch behandelt werden. Ein Arztbesuch wäre also empfehlenswert.

Die Behandlung einer Knochenhautentzündung richtet sich jeweils nach der zugrunde liegenden Ursache. Steckt eine bakterielle Infektion hinter den Beschwerden, wird diese meist mit Antibiotika behandelt. Bei einer Überbelastung ist vor allem genügend Ruhe von zentraler Bedeutung. Zudem können die Schmerzen durch Kühlen und entzündungshemmende Medikamente gelindert werden. In seltenen Fällen kann eine chirurgische Entfernung des Entzündungsherds nötig werden. Knochenhautentzündungen können äußerst langwierig sein, zum Teil dauert es mehrere Monate, bis die Schmerzen ganz verschwunden sind. Auch nach einer längeren symptomfreien Zeit kann es passieren, dass plötzlich wieder Schmerzen auftreten. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn zu früh mit einem sportlichen Training begonnen wird. Generell empfiehlt es sich, nach dem Abklingen der Entzündung das Training nur langsam zu steigern: Trainieren Sie zu Beginn nicht zu lange und nicht zu oft. Treten Schmerzen auf, sollten Sie das Training beenden. Versuchen Sie auch auf andere Sportarten auszuweichen: Gehen Sie beispielsweise schwimmen anstatt zu joggen. Trainieren Sie trotz Knochenhautentzündung weiter, kann die Entzündung im schlimmsten Fall chronisch werden.

  • das beschreibt es sehr gut...zwecks Medikamenten würde ich mal mit einem Arzt sprechen...das reine tapen wird nicht reichen!!
Die Behandlung einer Knochenhautentzündung richtet sich jeweils nach der zugrunde liegenden Ursache. Steckt eine bakterielle Infektion hinter den Beschwerden, wird diese meist mit Antibiotika behandelt. Bei einer Überbelastung ist vor allem genügend Ruhe von zentraler Bedeutung. Zudem können die Schmerzen durch Kühlen und entzündungshemmende Medikamente gelindert werden. In seltenen Fällen kann eine chirurgische Entfernung des Entzündungsherds nötig werden. Knochenhautentzündungen können äußerst langwierig sein, zum Teil dauert es mehrere Monate, bis die Schmerzen ganz verschwunden sind. Auch nach einer längeren symptomfreien Zeit kann es passieren, dass plötzlich wieder Schmerzen auftreten. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn zu früh mit einem sportlichen Training begonnen wird. Generell empfiehlt es sich, nach dem Abklingen der Entzündung das Training nur langsam zu steigern: Trainieren Sie zu Beginn nicht zu lange und nicht zu oft. Treten Schmerzen auf, sollten Sie das Training beenden. Versuchen Sie auch auf andere Sportarten auszuweichen: Gehen Sie beispielsweise schwimmen anstatt zu joggen. Trainieren Sie trotz Knochenhautentzündung weiter, kann die Entzündung im schlimmsten Fall chronisch werden.

quelle: http://www.gesundheit.de/krankheiten/knochen-und-gelenke/sehnen-baender-knorpel-muskel/knochenhautentzuendung-periostitis