Kann eine Drogenpsychose nur nach einem Horrortrip entstehen?
Hallo,
kann eine Drogenpsychose nur nach einem Horrortrip entstehen, oder kann man auch einen angenehmen Trip gehabt haben, und dann trotzdem eine Psychose bekommen? Wie äußert sich eigentlich so eine Psychose?
Danke!
10 Antworten
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Ein Horrortrip kann leicht Ursache einer Psychose werden. Ansonsten muss ein Mensch schon vorher für psychische Störungen prädestiniert sein. Die Droge war dann nur der Auslöser. Schließlich sind es meist labile Menschen, die Drogen nehmen...
Ich würde niemals harte Sachen "ausprobieren", weder Drogen, noch Psychopharmaka.
Cannabis kann auch medizinisch eingesetzt werden, verändert aber das Bewusstsein so, dass man nicht mehr fahrtüchtig ist!
Grundsätzlich kann ein Mensch, der mit sich selbst und der Welt nicht mehr klar kommt, auf alles süchtig werden - auch auf ganz harmlose Dinge (wie essen), die dann in der Masse nicht mehr harmlos sind.
Man kann auch nach Mariuana-Konsum ohne Horrortrip eine Psychose entwickeln, dazu müssen es nichtmal so starke Drogen sein.... Es ist in der Regel eine Veranlagung, die einige Personen haben und die durch den Drogenkonsum dann ausgelöst werden. Die Merkmale einer Psychose kannst du ergoogeln, zum Beispiel Halluzinationen, Wahnvorstellungen (oft verunden mit starkem Angstgefühl).... Dabei bezieht sich die Psychose nicht nur auf einen Horrortrip, der vielleicht ein paar Stunden dauert, sondern man kann dadurch auch viel länger geschädigt sein.... Also Finger weg von dem ganzen Zeugs, es ist nicht ohne Grund illegal.
also anscheinend kennst Du die Antworten, was willst Du? So lange fragen bis genug Antworten da sind, die Dir in den Kram passen?
In der Frage ist von Alkohol weit und breit nichts zu sehen...
Ich glaube, dich hat auch ne ordentliche Psychose erwischt ... Hör auf, mir deine Vorstellungen an den Kopf zu werfen, die du dir über mich aus den paar Zeilen erdichtet hast!
Nach einem Trip eher nicht. Eine Psychose entsteht durch nervliche Zerrüttung und wenn verdränge Persönlichkeitsteile die Kontrolle übernehmen, das ist im Grunde ein "Sich-Gehen-Lassen", meistens durch innere Konflikte und Überforderung hervorgerufen. Diese Leute "spinnen" und können die Realitätsebenen nicht mehr auseinanderhalten.
Nein, und es passiert ganz gewöhnlichen Menschen, die bis dato mit beiden Beinen fest auf dem Boden standen. Mit gaaaanz viel Glück, rutschst Du "nur" in eine vorüber gehende Psychose, die durch die Intoxikation entsteht.
Oft ist das aber ein Gift (Geschenk) für das ganze restliche Leben, ohne Therapie und Medikamente geht es dann nie mehr!!!
Wie bereits geschrieben, sind die Symptome leicht zu ergoogeln. Bei echtem Interesse mach das. Der Zustand der Psychose ist erschreckend und von Bewohnern, die es mir beschreiben konnten, wirklich schrecklich und Angst einflößend.
Übrigens auch für die, die dann mit ihnen umgehen, man kann fast nur annehmen und begleiten - ja bis die Leute mit den roten tatü tata kommen...
Es kann lebensbedrohlich werden, für die Betroffenen und für andere.
Aber das willst Du sicher nicht hören... Du suchst scheinbar nach Gründen, warum man trotzdem konsumiert. Dann lüg Dir mal weiter in die Tasche - so lange du es noch kannst.
LG Imme
Daumen hoch!
Leider ist das immer so. Sie wollen es einfach nicht hören, - denn sowas betrifft ja immer nur "die anderen", niemals einen selbst. Denn man ist ja psychisch stabil!
Ich könnte die mehrere junge Menschen persönlich vorstellen, die mit einer Psychose vermutlich lebenslang, bestimmt aber noch für viele Jahre und auch schon seit z.T. 10 Jahren und mehr in der Geschlossenen sind. Zwei von ihnen kannte ich vorher persönlich, eines davon ist mein Patenkind, inzwischen wird sie im November schon 30 , und das andere ist ein Schulfreund unserer Söhne, auch so zwischen 30 und 35. Beides waren bis zu ihrer Erkrankung vollkommen lebensfrohe, gesunde übermütige Jugendliche, beide davon überzeugt, dass das Leben sie liebt und ihnen alle Türen offen hält! Mein Patenkind hat nur gekifft, der Junge dagegen hat auch andere Dinge konsumiert. Das wie spielt letztlich keine Rolle. Wenn die Türen zu schlagen, sind sie meist für immer zu.
Und das ist nur die Spitze vom Eisberg, nur die Hand voll, die ich selbst kenne, alle in einer einzigen Einrichtung untergebracht. Jede Stadt, jede Gemeinde hat ihre Einrichtungen für solche Menschen und deren Plätze sind alle gut belegt mit leichtsinnigen Leuten, die gedacht haben, ihnen passiert sowas nicht.
Ausschlaggebend ist meist das Konsumverhalten. Wer es extrem übertreibt, muss eher damit rechnen, dass eine Psychose bei ihm ausbricht, zumal diese fast immer bereits latent vorhanden sind und durch den übermäßigen Konsum von Psychedelika dann quasi ihre "Wirkung" entfalten. Das kann genauso gut durch ein Trauma geschehen, wenn man einen Autounfall baut, oder von einer Leiter fällt.
Nicht die Menge macht es!!!!!! Das ist ja der Irrtum und deshalb fallen ja so viele darauf rein. Ein Autounfall oder dergleichen ist wohl nicht das Gleiche wie sehenden Auges in die Falle zu tappen, also mit allem Wissen ausgestattet mal eben russisches Roulette zu spielen: Psychose ja - Psychose nein, wenn nicht testen wir noch einmal Psychose ja - Psychose nein, Psychose ja - Psychose nein, Psychose ja - Psychose nein
Na herzlichen Glückwunsch.
Danke für die Antwort. Du kannst aber auch gerne bei Wikipedia nachlesen, warum Cannabis illegal ist. Man kann übrigens auch von Alkohol eine Psychose kriegen.