Ist der Ultraschall Arzt verpflichtet drauf hinzuweisen, wenn was nicht stimmt?

Normalerweise bespricht der Patient den Befund mit dem behandelten Arzt, der die Untersuchung angemeldet hat. Das weitere Prozedere wird mit diesem besprochen.

Oftmals wird die MRT-Untersuchung beim Radiologen jedoch aufgrund einer Überweisung von einem anderen Facharzt durchgeführt. Dann gehen sowohl die MRT-Bilder als auch der schriftliche Befund des Radiologen zurück an den überweisenden Arzt. Erst dann wird die vollständige Diagnose durch den weiter-behandelnden Facharzt durchführt und dieser erstellte den endgültigen Befund und bespricht diesen mit dem Patiente.

https://www.praktischarzt.de/untersuchungen/mrt/

Ich hatte schon mehrere solcher Untersuchungen, besprach diese immer mit dem Hausarzt oder meinem Spezialisten, eigentlich nie mit den Untersuchenden.

Ist der ultraschall artzt verpflichtet drauf hinzuweisen wenn was nicht stimmt?

Ja, ist er - das ergibt sich schon aus den Aufklärungs- und Informationspflichten des Behandlungsvertrags (vgl. §§ 630c, 630e BGB).

Darunter fallen natürlich auch auffällige Befunde oder die Notwendigkeit einer weiteren Abklärung.

Darüber hinaus: ein "Verheimlichen" bringt dem Arzt wie dem Patienten gar nichts.

Nichtsdestotrotz steht es dir frei, dir eine Zweitmeinung einzuholen.

LG

wenn er sich diesbezüglich unsicher ist sollte er keine Vermutung äußern denn das schreckt mur Patienten. Besser wäre eine Überweisung zum Facharzt z.B. Radiologie die genauere Geräte zur Untersuchung haben. Wenn du dir bei bisherigem Ergebnis unsicher bist lass dir selbst Termin bei Facharzt geben oder hole sie bei deinem Arzt

Er ist grundsätzlich dazu verpflichtet, Dir die Wahrheit zu sagen.

Wäre etwas pathologisches aufgefallen, hätte er dir das gesagt.

Aus welchem Grund sollte er Dir denn auch was verheimlichen?

Natürlich hätte er dir Auffälligkeiten mitgeteilt