Hündin mit offener Gebärmutterentzündung kastrieren, wie hoch ist die Chance das alles gut verläuft?
Hallo, wir haben gleich um 12:30 Uhr den Termin zur Kastration meiner Neufundländer/ Bernersennen Hündin, sie ist 4 Jahre und Kerngesund.
Außer ihre Gebärmutter... seit dem Wochenende verliert sie Eiter, ist aber fit.. hat gesoffen und gefressen, ist herum gehopst beim Gassi gehen.
Meine TA, die den Eingriff durchgeführt sagte, dass die OP nicht schön wird, weil meine Hündin fast abwechselnd Läufig und Scheinträchtig war.
Als ich sie am Freitag angerufen habe und ihr davon erzählt habe, meinte sie, ich soll sie jetzt Beobachten und der Termin für heute bleibt.
jetzt habe ich richtige Angst, dass nicht alles gut verlaufen könnte..
ist meine Angst berechtigt?
7 Antworten
Wie kann man bei einer Hündin mit einer vereiterten Gebärmutter von "kerngesund" sprechen?
Dir scheint nicht bewusst zu sein, was für Schmerzen eine offene Gebärmutter-Entzündung macht!
Weiß die Tierärztin, dass die Hündin eitert? Falls nicht, solltest du das unbedingt sagen!
Ich denke, besser das Risiko des Eingriffs, als einen Hund, der permanent leiden muss.
Ich habe deine Frage vernünftig gelesen.
Du hast geschrieben, dass du am Freitag mit der Tierärztin gesprochen hast.
Dann hast du geschrieben, dass der Hund seit dem Wochenende eitert. Das Wochenende beginnt bekanntermaßen am Samstag.
Erstaunlich, dass du das schon einen Tag vorher gewusst hast!
Wochenende ist dann, wenn ich Freitag Feierabend habe.
kann doch niemand wissen, dass dein Wochenende erst ab Samstag beginnt.
Wochenende war schon immer Samstag und Sonntag.
Wenn du da etwas anderes draus machst, darfst du dich nicht wundern, wenn du missverstanden wirst.
Ich kenne das nur aus dem Bekanntenkreis eine Gebährmuttervereiterung wurde da jeweils IMMER in Notfall also gleich nach der Diagnose operiert es wurde nicht zugewartet....
geht mir ebenso. bei 'ner Pyo wartet man nicht.
Worauf willst du denn noch warten? das sich zusätzlich noch Fieber einstellt und die Hündin dann wirklich in Not ist???
bei einer Pyo kann das Allgemeinbefinden sehr schnell kippen: eben noch "quietschvergnügt" einige Stunden später hochgradiges Fieber und dadurch echter Notfall! - so was passiert übrigens am liebsten Nachts oder am Wochenende.... (teurer Notdienst!!!)
Deine Tierärztin hat einen merkwürdigen Spruch losgelassen *kopfschüttel
OP's sind niemals schön! was also meint sie genau mit ihrer Aussage? wenn ihr die Arbeit eine großrassige, haarige Hündin zu operieren zu viel oder zu anstrengend ist, dann lass die Hündin in einer modernen Tierklinik operieren. Die können das.
Alles Gute für die Hündin! ohne Gebärmutter u Eierstöcke lebt sich's in diesem Fall besser!
Eine Gebärmuttervereiterung ist ein Notfall! Warum wartet ihr? Logisch säuft die Hündin, völlig normales Symptom bei einer Gebärmuttervereiterung.
Die OP ist wohl risikoarmer als das 3 Tägige zuwarten. Hat sie wenigstens Antibiotika und Entzündungshemmer bekommen übers Wochenende?
Wenn etwas schief geht dann ist das der langen Wartezeit zu zu schreiben. Warum habt ihr so lange zugewartet? Total unverständlich.
OK - die Hündin sollte natürlich kastriert werden. Was ich etwas bedenklich finde ist daß trotz Entzündung operiert wird. Aber bei Not-OP's wird das auch gemacht - also denke ich mal die Tierärztin weiß hoffentlich was sie tut :-)
Das wird schon gutgehen. Ich drücke Euch die Daumen.
Danke für deine vernünftige Antwort!
Mit Kerngesund ist gemeint, dass sie sonst keine weiteren Probleme wie Herzfehler, Epilepsie, etc hat!
Und hättest du meine Frage vernünftig gelesen, würdest du wissen, dass ich mit meiner Tierärztin Rücksprache gehalten habe bezüglich des Eiters.