(Homöopathische) Therapie von Zocken - Glücksspielesucht?

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

ja, es gibt einige alternative behandlungsarten zur suchtbekämpfung wie die "spielsucht"

eine tolle alternative sind die:EMDR threapie, die hypnose therapie oder die verhaltens therapie.

viel erfolg bei der suche nach einem guten therapeuten!

Danke. Ich persönlich suche ihn glücklicherweise nicht :), bin nur für Erfahrungsberichte interessiert...

@FragenFragenFra

Dann muss Homöopathie aus den Tags raus.

Entscheidend ist welcher Persönlichkeit der Spieler hat. Ist er ein Melancholiker, durchwegs auch mit guten Phasen, kann AURUM passen, ist er ein selbstunsicherer Typ der das überspielt, passt LYCOPODIUM, bei einem Zornigen der autoritär ist Nux Vomica etc... Alle aber nur in Hochpotenzen wirksam in diesem Fall Kann den Erfolg einer anderen Therapie (Hypnotherapie, Selbthilfegruppe) verfestigen.

Danke für diese gute Antwort (es würde mich auch interessieren ob Du ein Fall Beispiel hast - kannst mich über Freundschaftsanrage oder Kompliment ansprechen). Ein Stern für diese Antwort auch!

Entscheidend ist welcher Persönlichkeit der Spieler hat.

Vielleicht ist er eine Spielerpersönlichkeit ?

Die Homöopathie hat keine anerkannte wissenschaftliche Grundlage. Sie beruht auf veralteten Annahmen über die Wirkung verdünnter Substanzen mit schädlicher Wirkung. Die Annahme war, wenn man ein Mittel, das ein Symptom verursacht, stark verdünnt einnimmt, dass dann die Widerstndskräfte gestärkt bzw. ausgelöst werden. Hierfür konnte nie ein experimenteller Beweis geführt werden.

Wenn Homöopthie dennoch wirkt, so liegt es an einer sugestiven Wirkung, Placebo- und Nocebo-Effekt.

Psychotherapeutische Maßnajmen, die sich an der Suchttherapie orientieren, können hilfreich sein. Ähnlich wie bei stoffgebundenen Süchten sind emotionale Veränderungen Ursache für die Schwierigkeiten, ein solches Verhalten trotz aller Nachteile wieder aufzugeben.


Erstens funktioniert HÖ nicht, egal welcher Art. Es ist ein Märchen für Erwachsene.

Zweitens wenn es um psychische Probleme geht, dann sollte man zu einem Psychologen gehen und nicht zu irgendwelchen Scharlatanen.

Es gibt auch psychologen die Scharlatane sind, aber es gibt auch psychologen und psychiater die erfolgreich mit homöopathie arbeiten.

Genauso gibt es homöopathen die Scharlatane sind, aber auch homöopathen die kenntnisse aus der psychologie und psychiatre in ihre arbeit erfolgreich einsetzen...

@FragenFragenFra

aber auch homöopathen die kenntnisse aus der psychologie und psychiatre in ihre arbeit erfolgreich einsetzen...

Das mag ja sein - aber per se lernt ein Homöopath in seiner Ausbildung (falls er denn überhaupt eine solche genossen hat bzw. wenn man eine homöopathische Ausbildung als solche bezeichnen will - ich will es nicht) eben nichts über Psychiatrie.

Es gibt auch Metzger die etwas von Autoreparaturen verstehen - trotzdem würde ich deswegen niemandem im Internet empfehlen mit einen defekten Auto zum Metzger zu gehen um dort Rat zu holen - du etwa?

Die Gefahr dabei an einen Metzger zu geraten der nichts von Autos versteht ist einfach entschieden größer als bei einer Kfz-Werkstatt an einen Kfz-Meister zu geraten der nichts von Autos versteht.

@Thomas3005

den Metzgern der Psychiatrie würde ich meine Psyche auch nicht anvertrauen

@sventheman

Aber Leute die das in einem Wochenendkurs gelernt haben? Interessant.

@Reservist

Kannst davon ausgehen, dass ich mir Homöopathen aussuche, die sich 2 bis 3 Jahre reingekniet haben, auch weitere ganzheitliche Ausbildungen vorweisen können. Ärzte, die schnell nebenbei einen Schein machen, sind für mich auch uninteressant - die haben nicht die Zeit, auch diese Materie neben Praxis oder Medizinstudium zu durchdringen.

@sventheman

Ärzte, die schnell nebenbei einen Schein machen, sind für mich auch uninteressant - die haben nicht die Zeit, auch diese Materie neben Praxis oder Medizinstudium zu durchdringen.

Ein Facharzt für Psychiatrie braucht:

  • ein erfolgreich abgeschlossenes Studium der Medizin,
  • die Approbation als Arzt,
  • eine mindestens vierjährige Facharztweiterbildung in einer Krankenhausfachabteilung für Psychiatrie und Psychotherapie nach der Approbation,
  • eine mindestens einjährige Ausbildung in einer Krankenhausfachabteilung für Neurologie,
  • erfolgreiches Ablegen der Facharztprüfung für Psychiatrie und Psychotherapie

Und nun zeig mal, wie so eine Ausbildung in Psychiatrie an einer homöopathischen Schule aussieht - wenn es so etwas überhaupt gibt.

@Thomas3005

Hier kann man lesen wie so was bei Heilpraktikern abläuft:

http://www.heilpraktikerschule-monikas.de/ausbildungheilpraktikerpsycho.html

...Ausbildungsinhalte: ... Unterrichtet werden u.a. alle prüfungsrelevanten Themen der Psychologie und der Psychiatrie, Gesetzeskunde, das Erkennen von psychischen Erkrankungen und deren Behandlungsmöglichkeiten, verschiedene Therapieformen, Praxisführung und vieles mehr. .... Unser Lehrgang läuft über einen Zeitraum von ca. 10 Monaten einmal wöchentlich 3 Stunden. ....

Geht aber bestimmt noch schneller...

@sventheman

@sventheman

wie man hier sehr schön lesen kann hast Du von einer Ausbildung in der Medizin keine

Ahnung,aber davon viel.

Metzgern der Psychiatrie

???????????

Ärzte, die schnell nebenbei einen Schein machen

?????????????

Ich bin mir nicht sicher,ob Du den Kommentar und den Link von Thomas3005 verstanden hast .

@FragenFragenFra

Das tut aber nichts zur Sache. Es geht darum, ob die Person die nötige Ausbildung hat oder nicht.

"es gibt auch psychologen und psychiater die erfolgreich mit homöopathie arbeiten. " Dann sind es ebenfalls Scharlatane. HÖ ist ein Märchen und wenn jemand es verwendet, egal unter welcher Begründung, der macht sich lächerlich und verliert seine Seriosität.

"Genauso gibt es homöopathen die Scharlatane sind" Sie sind alle Scharlatane. Ein Scharlatan ist jemand der vorgibt irgendein (geheimes) Wissen zu haben. Das tun die HÖten mit ihrer Informationsübertragung ect., obwohl schon belegt worden ist, dass so etwas nicht gibt. Also belügen sie die Leute.

@Thomas3005

Heilpraktiker kann man über einen Wochenendkurs machen. Gabs mal einen Bericht in TV. Ein paar Seiten mit Multiple Choice Fragen und schon darf man sich Heilpraktiker nennen und an Leuten rumpfuschen. Eine "Ausbildung" zum Müllmann ist intensiver. Kein Witz.

@Thomas3005

sehr schön, aber hast DU ein Beispiel wie sie die Glückspielesucht heilen?

@segeln141

Was stimmt nicht mit dem Ausdruck "metzgern der Psychiatrie"? Die Methoden psychiatrischer Behandlungen sind doch bekannt - Psychopharmaka, Betäubung, Schlafmittel...

@gfuser9283

Spannend...

@Reservist

Interessant ist es dass Du diese Behauptung aus nirgendwo herausgeholt hast...

@segeln141

@segeln141

Ich bin mir nicht sicher,ob Du den Kommentar und den Link von Thomas3005 verstanden hast .

Ich bin mir auf jeden Fall sicher, dass du und Thomas3005 mich falsch verstanden haben (wollten?). Ich habe die Zeit und Einsatz verglichen, die ein Schulmediziner (Zusätzlicher Schein) und ein Homöopath (der dies hauptsächlich macht) für Homöopatie aufbringen.

Das "Metzgern der Psychiatrie" erläutere ich hier nicht - das würde ausufern und höchstwahrscheinlich aufgrund unterschiedlichen Expertenniveaus nicht nachvollziehbar sein. Nur kurz: es geht um Menschenbild, Definition von Störung, Gesundheit und bezügliche Heilungsansätze. Für sowas ist diese Plattform und erst recht nicht diese Frage geeignet.

@FragenFragenFra

Nein, weil das nicht können. Eine Sucht kann man nicht einfach so heilen, dafür braucht man Monate- und Jahrelange Therapie und fachkundige Ärzte. Irgendwelche möchtegern-Heiler mit Glaubuli können da nicht weiter helfen.

@sventheman

Was meinst Du eigentlich genau mit dem "zusätzlichen Schein" des Schulmediziners - vielleicht löst sich dann das Mißverständnis.

@sventheman

Ja, dass die Frage für diese Platform nich geeignet ist weiss ich, trotzdem habe ich gehofft dass sich mehr Homöopathen oder Therapeuten aus den anderen Bereichen melden....

@Thomas3005

Wieso verstehst Du das jetzt nicht? Ein Arzt kann Homöopathie auf seinen Außenschild schreiben obwhol er nie Homöopathie Studium absolviert hat. Wenn er so ein Schein auch hat, dann haben das viele an einem Wochenendkurs gemacht, genauso wie viele andere Scheine aus der Naturheilkunde (Akupunktur z.B. die man sonst jahrelang lernen muss). Es gibt selten Ärzte die beides studiert haben und selten Ärzte die Homöopathie auch verstehen und anwenden. Ich kenne einen Arzt in der Nähe (einen Kinderarzt) der für den Kiez als Homöopath gilt, obwhol er allen Kinder nur Mischprodukte, keine längere Anamnese macht und von EInzelmittel oder klassischen Homöopathie keine Ahnung hat, aber ganz viele Patienten weil sie glauben dass er Homöopath ist...solche Ärzte sind meiner Meinung nah gefährlicher weil sie wirklich mit Placebo spielen.

@Thomas3005

@Thomas3005

Was meinst Du eigentlich genau mit dem "zusätzlichen Schein" des Schulmediziners - vielleicht löst sich dann das Mißverständnis.

Ich war davon ausgegangen, dass auch ein Mediziner irgendeine schriftliche Bestätigung einer Teilnahme an einem Seminar oder Prüfung vorweisen muss, um Homöopathie anbieten zu können.

Aus deiner Nachfrage und Infos von FragenFragenFra schließe ich, dass dem nicht so ist - erschreckend, und ein Grund mehr, das dort nicht in Anspruch zu nehmen.

@sventheman

Sowohl an FragenFragenFra als auch an sventheman:

Es ist schon erschreckend, wie Ihr ohne irgendeine Ahnung oder zumindest versucht zu haben, Euch Informationen zu beschaffen, von "zusätzlichen Scheinen" oder davon redet, dass

"ein Arzt Homöopathie auf seinen Außenschild schreiben (kann) obwhol er nie Homöopathie Studium absolviert hat. Wenn er so ein Schein auch hat, dann haben das viele an einem Wochenendkurs gemacht,"

Die Weiterbildung ist, im Gegensatz zu der von Heilpraktikern, eindeutig geregelt:

"Die Weiterbildung für die Zusatzbezeichnung “Homöopathie” wird von den Landesärztekammern geregelt.

Begonnnen werden kann mit ihr nach der Approbation als Arzt/Ärztin. Sie erfordert

die theoretische und praktische Weiterbildung unter Anleitung eines/einer Weiterbildungsbefugten über mindestens 3 Jahre oder eine 1-jährige Weiterbildung in Homöopathie an einem Krankenhaus

und

die Teilnahme an 6 Kursen von einer Woche Dauer mit 40 Stunden oder wahlweise an einem 3-monatigen Kurs in der homöopathischen Therapie."

(http://www.homoeopathie-aerzteforum.de/Einfuhrung/Ausbildung/ausbildung.html)

@Auskunft

die theoretische und praktische Weiterbildung unter Anleitung eines/einer Weiterbildungsbefugten über mindestens 3 Jahre oder eine 1-jährige Weiterbildung in Homöopathie an einem Krankenhaus und die Teilnahme an 6 Kursen von einer Woche Dauer mit 40 Stunden oder wahlweise an einem 3-monatigen Kurs in der homöopathischen Therapie

also doch - denn darüber wird er eine Bescheinigung haben

Zu meiner Einschätzung stehe ich weiterhin - denn auch der Tag eines Arztes hat nur 24 Stunden - und was er neben Homöopathie lernen muss, ist recht ausfüllend.

@sventheman

Eine von der Ärztekammer ausgestellte Anerkennungsurkunde kann man wohl kaum lapidar als "(Zusätzlicher Schein)" oder "Bescheinigung" bezeichnen.

@Thomas3005

Natürlich lernen die Homöopathen über Psychologie und Psychiatrie, da viele Erkrankungen des Geistes auch homöopathische behandlebar sind. Falls sie noch dabei die Heilpraktiker Grundausbildung hatten (die allerdings pure Schulmedizin ist) dann hatten sie auch eine Ausbildung in der Psychologie und Psychiatrie, da die Heilpraktikerprüfung auch solche Fragen beinhaltet.

@sventheman

Ich war davon ausgegangen, dass auch ein Mediziner irgendeine schriftliche Bestätigung einer Teilnahme an einem Seminar oder Prüfung vorweisen muss, um Homöopathie anbieten zu können

Das Wort auch ist falsch: Nur ein Arzt muss einen entsprechenden Ausbildungsnachweis erbringen (wie von Auskunft ausführlich geschildert) wenn er wie FFF so treffend formuliert hat "Homöopathie auf seinen Außenschild schreiben" möchte.

Ein Heilpraktiker braucht hingegen keinerlei Nachweis irgendeiner homöopathischer Ausbildung um sich als Homöopath zu beachten. Und solange man keine Patienten behandeln möchte muss man weder Arzt noch Heilpraktiker sein um sich selbst als Homöopath zu bezeichnen - FFF hat das erst kürzlich bestätigt.

Aus deiner Nachfrage und Infos von FragenFragenFra schließe ich, dass dem nicht so ist - erschreckend,

Du solltest lieber daraus schließen das man sich auf Infos von FFF nicht ungeprüft verlassen sollte ;-) Obwohl ihr die Info die Auskunft hier gerade gegeben hat hier schon mindestens einmal früher gegeben wurde hat sie das inzwischen scheinbar erfolgreich verdrängt und erzählt die gleiche Fehlinformation erneut.

.

@FragenFragenFra

Ach FragenFragenFra:

Es gibt weder eine irgendwie festgelegte "Grundausbildung" für Heilpraktiker noch eine vorgeschriebene Ausbildung für Homöopathen.

Es gibt allerdings Kurse an Heilpraktikerschulen die jederman freiwillig besuchen kann (lediglich ein Hauptschulabschluss wäre hilfreich da man sonst nicht zur Heilpraktikerprüfung zugelassen wird) - allerdings wiederum keine die man vom Zeitaufwand auch nur ansatzweise mit der oben beschriebenen Facharztausbildung für Psychiatrie vergleichen könnte - von fachlichem Niveau mal ganz abgesehen.

Es macht schon einen klitzekleine Unterschied ob man 10 Monate lang 3 Stunden in einem Kurs sitzt oder aber Vollzeit mindestens 5 Jahre lang in entsprechenden Krankenhausabteilungen für Psychiatrie, Psychotherapie und Neurologie verbringt

@gfuser9283

Ich hab doch auch geschrieben, andere Therapien sind willkommen, aber es kommt mir vor dass du keine Erfahrung mit anderen Therapien hast genauso wie mit homöopathischen?

@Auskunft

Trotz so einer Ausbildung verstehen noch immer einige Ärzte nicht um was es in der Homöopathie geht und verschreiben noch immer Komplexmittel oder nur die D Potenzen, weil die Hochpotenzen ihrem Verständniss genauso wie deinem oder ThomasElkeO-s nicht entsprechen. Die sind ja primär noch immer Wissenschaftler (im Unterschied zu euch natürlich).

Und um Homöopathie zu verschreiben (also damit zu arbeiten) muss man als Arzt eine homöopathische Ausbildung nicht absolvieren, genauso sich naturheilkündlich nicht weiter auszubilden, und trotzdem kann man auf den Aussenschild Naturheilkunde schreiben (und dabei "homöopathisch" arbeiten)..

"Zusatzbezeichnung Homöopathie" sichert sozusagen die Qualität des Angebots eines Arztes. Aber ob die Qualität seiner Behandlung nur mit diesem Schein besser ist von jemanden der diesen Schein nicht hat, ist fraglich (mehrmals persönlich erlebt)

http://www.thieme.de/viamedici/medizin/alternativ/homoeopathie2.html:

"Zusatzbezeichnung Homöopathie

Ein Prozent der deutschen Ärzteschaft sind homöopathische Ärzte bei einer Zahl von etwa 2.000 homöopathischen Arztpraxen. Allerdings verschreiben bis zu 77% der niedergelassenen Allgemeinärzte und Internisten gelegentlich, oft oder sehr oft homöopathische Arzneimittel. (Angaben des DZVhÄ). Der Deutsche Ärztetag hat die neue (Muster-)Weiterbildungsordnung im Jahr 2003 verabschiedet und im Mai 2004 ergänzt, die in den Ärztekammern noch in Landesrecht umgesetzt werden muss. Solange dies noch nicht geschehen ist, gelten die in Landesrecht umgesetzten Bestimmungen der (Muster-)Weiterbildungsordnung von 1992. Zum Erwerb der Zusatzbezeichnung Homöopathie empfiehlt die Bundesärztekammer den Landesärztekammern in ihrer Muster-Weiterbildungsordnung von 2003 folgende Kriterien: • 1. Die Zusatzbezeichnung kann erst nach der Facharztanerkennung erworben werden - dies wird allerdings in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich geregelt. • 2. 6 Monate Weiterbildung bei einem Weiterbildungsbefugten gemäß § 5 Abs. 1 Satz 2 oder auch ersetzbar durch 100 Stunden (früher 300 Stunden) Fallseminare einschließlich Supervision • 3. 160 Stunden Kurs-Weiterbildung gemäß § 4 Abs. 8 in Homöopathie - das entspricht der Teilnahme an vier Kursen von einer Woche Dauer mit 40 Stunden

Sofern für die Facharzt-, Schwerpunkt- und Zusatzweiterbildungen nichts Näheres definiert ist, kann die Weiterbildung sowohl im ambulanten als auch im stationären Bereich abgeleistet werden."

Aus diesem Link kann man sehen dass diese Ausbildung nicht so umfangreich ist wie z.B. die 2-3 jährige Homöopathie Ausbildung an einer homöopatischen Schule wo man sich damit täglich beschätigt.

Deswegen nennt sich die Homöopathie die die Ärzte gelernt haben ärztliche Homöopathie. Wir Homöopathen nennen sie einfach Homöopathie oder die Heilkunst. Die Ärzte die diese Kunst verstanden haben, arbeiten meistens nicht mehr schulmedizinisch...

@Thomas3005

Und solange man keine Patienten behandeln möchte muss man weder Arzt noch Heilpraktiker sein um sich selbst als Homöopath zu bezeichnen - FFF hat das erst kürzlich bestätigt.>

In einem anderen Thread hast Du mich gefragt ob ich Arzt oder Heilpraktiker bin. Ich habe nur geantwortet dass ich kein Arzt und kein Heilpraktiker bin, aber Homöopath. Das bedeutet aber nicht dass ich keine medizinische oder heilpraktiker Ausbildung hinter mir habe und dass ich keine Patienten behandlen möchte oder kann. Obwhol man eine Heilpraktiker Prüfung machen muss oder eine medizinische Ausbildung hinter sich haben muss um Homöopathie legal zu betreiben, heisst es nicht dass ich mich Arzt oder Heilpraktiker nennen muss/möchte. Ich möchte mich nicht als Arzt oder Heilpraktiker bezeichnen sondern als Homöopath. Und Deine Schlussfolgerung dass ich keine Patienten "behandeln möchte" entspricht vielleicht Deinem Wunsch? aber gottseidank nicht meinem...

@Thomas3005

Na ja, 5, 10 oder 15 Jahre nützen nichts wenn man sieht dass es auch ohne Psychopharmaka geht....

@FragenFragenFra

"Obwhol man eine Heilpraktiker Prüfung machen muss oder eine medizinische Ausbildung hinter sich haben muss um Homöopathie legal zu betreiben,"

Sollten bei Dir diese Voraussetzungen nicht vorliegen und Du trotzdem Patienten behandeln, ist das eine illegale Tätigkeit.

Was Du möchtest, ist dabei völlig egal - entscheidend ist, was Du darfst, ohne eine Anzeige zu riskieren!!

@FragenFragenFra

An alle hier Beteiligten,

Ich möchte höflichst bitten einen sachlichen Diskurs zu wahren und keine Unterstellungen anzuführen. Natürlich kann es immer wieder einmal zu Missverständnissen und unterschiedlichen Meinungen kommen. Wir sind der Meinung, die Community ist groß und demokratisch genug für unterschiedliche Ansichten und Meinungen.

Viele Grüße,

Ben vom GuteFrage.net Support

@FragenFragenFra

Ich möchte mich nicht als Arzt oder Heilpraktiker bezeichnen sondern als Homöopath.

Ob Du möchtest oder nicht spielt doch dabei gar keine Rolle. Da du wie du ja selbst einräumst weder Arzt noch Heilpraktiker bist darfst Du dich auch weder als Arzt noch als Heilpraktiker bezeichnen.

Homöopath darfst Du dich (wieder jeder) gerne nennen - Patienten darfst Du aber trotzdem nicht behandeln - auch nicht homöopathisch. Das dürfen eben nur Ärzte und Heilpraktiker.

Und Deine Schlussfolgerung dass ich keine Patienten "behandeln möchte" entspricht vielleicht Deinem Wunsch? aber gottseidank nicht meinem...

Ich denke schon, dass Du Patienten behandeln möchtest - da Du aber Arzt noch Heilpraktiker bist kannst Du das auf legale Weise aber nicht tun.

Vielleicht noch mal etwas klarer formuliert:

Wenn jemand keine Patienten behandeln möchte kann er sich problemlos Homöopath nennen.

Wenn jemand Patienten behandeln möchte kann es sich auch problemlos Homöopath nennen - solange er nicht tatsächlich Patient behandelt.

Wenn jemand Patienten behandeln möchte, kann er sich nennen wie er will. Ohne Arzt oder Heilpraktiker zu sein ist es illegal.

@FragenFragenFra

Wir Homöopathen nennen sie einfach Homöopathie oder die Heilkunst.

Und welche Ausbildung hast du nun konkret gemacht ? Und hast du während deiner Ausbildung auch mit Patienten zu tun gehabt ?

@FragenFragenFra

wenn man sieht

Von man kann keine Rede sein. Du bist hier die einzige Seherin.

Diese Art von Sucht kannst du nicht homöopathisch behandeln!!!

Warum nicht?

@FragenFragenFra

ja, begründung würde mich auch interessieren...

@FragenFragenFra

Behandeln kann man sie schon damit aber eben nicht erfolgreich, was man heilen nennt ;-)

Mehr als die übliche Placebowirkung ist bei Zuckerpillen nicht drin.

@Hardy6

Die Homöopathie basiert auf veralteten Annahmen des Dr. Hahnemann, die bis heute aufrecht erhalten werden. Eine Untersuchung mit üblichen experimentellen Vorkehrungen und statistischen Auswertungen konnte bisher keine Wirkung (über Placebo oder Nocebo hinaus!) nachweisen. Die Theorien konnten niemals wissenschaftlich bewiesen werden. Die Homöopathie wäre abgeschafft, wenn bei der Zulassung von Arzneimitteln für Homöopathie nicht eine Ausnahmeregelung mit Rücksicht auf die Lobby der Hersteller eingerichtet worden wäre. Denn ein Wirksamkeitsnachweis mit aktuellen Prüfungsmethoden gelingt nicht. (Doppeltblinduntersuchung, statistische Auswertung.) Zwar wird behauptet, diese Mehtode sei nicht angemessen für die Überprüfung von Homöopathika, man müsse den Einzelfall betrachten. Sehr schön! So hat es die "schulmedizinische Pharmazie" früher auch gemacht. Zurecht wurde diese Praxis von Grund auf geändert.

@Kuno33

Nchtrag: Auch das Heranziehen der Quantenphysik hat sich als Irrweg erwiesen. Das Wassergedächtnis ist weit flüchtiger als von Homöopthen behauptet wird. Wasser wäre sehr gefährlich, wenn es das postiulierte Wassergedächtnis gäbe. Es würde dann sicher nicht nur positive Botschaften von Jahrmillionen enthalten.

@Kuno33

Dr. Hahnemann konnte es damals nicht besser wissen. Er hatte spekulativ eine spannenden Idee entwickelt. Diese hat bisher nur abgewandelt bei Impfungen funktioniert. Aber viele Homöopathen halten Impfungen für gefährlich. (Es gibt Risken, aber Impfungen werden nur zugelassen, wenn der Nutzen deutlich über dem Schaden liegt.)