Habe mir eine Schürfwunde an der Hand zugezogen bei der Arbeit mein Arzt meinte das muss gemeldet werden. Mein Chef am Telefon macht er morgen ist das ok?
Oder kann ich so von ihm Schmerzensgeld erhalten bitte nur ernsthafte Antworten.
Hast du die für deinen Job vorgeschriebene PersönlicheSchutzAusrüstung getragen und dich an die Betriebsanweisungen gehalten ?
Arbeitshose, Sicherheitsschuhe, Handschuhe hatte ich als ich mit mit dem Hubwagen stürzte leider nicht.
9 Antworten
Ja, das ist OK. Dein Arbeitgeber meldet den Unfall der gesetzlichen Unfallkasse und die prüft, ob dafür Versicherungsschutz besteht.
Du hast hoffentlich, wie vorgeschrieben, einen Durchgangsarzt aufgesucht.
Du hast keinerlei Anrecht auf Schmerzensgeld.
Dann wird es schwierig, den Arbeitsunfall zu melden. Du musst in solch einem Fall zum Durchgangsarzt.
Warum? Wusste ich nicht. Der Hausarzt meinte mein Chef müsse das melden auch das wusste ich nicht.
Sorry, aber das weiß jeder Arbeitnehmer. Es ist deine Pflicht, dich zu informieren. In dem Fall wirst du jetzt wohl Pech haben. Ich kann mir gut vorstellen, dass die gesetzliche Unfallkasse diesen Unfall nun nicht als Arbeitsunfall anerkennt.
Wenn dass doch gemeldet wird??? Ich weiß das nicht mein Chef sagt geh zum Arzt soll ich alles wissen sorry weiß was ich zu arbeiten habe.
Du bist ein erwachsener Mann, der bald 30 wird. Du hast dir dieses Wissen selbst anzueignen!
Aber sei mal fair. Man darf auch informiert werden mir kann es egal sein oder. Ich war ja bei. Arzt oder? Ich verstehe einfach den Unterschied nicht. Ist wohl rein bürokratisch.
Nein, bei einem Erwachsenen muss man die Infos nicht hinterher tragen.
Du musst aktiv werden und dich selbst informieren. Bist du dazu nicht in der Lage, hast du die Konsequenzen zu tragen.
Jedoch beweisen deine Fragen und Antworten klar, dass du dir weder der Konsequenzen deiner Handlungen bewusst bist, noch, dass du bereit bist, die Verantwortung für die daraus entstandenen Folgen zu übernehmen.
Aber ich übernehme stetig die Verantwortung. Ich gehe zum Arzt Ich bin versichert.
Wenn du einen Arbeitsunfall hast geht man zum Durchgangsarzt oder Betriebsarzt und nicht zum Hausarzt.
Du übernimmst keinerlei Verantwortung für das was Du anstellst, jeder deiner Unfälle war selbstverschuldet, du hast aber jedes Mal die Schuld auf andere geschoben, genauso wenn dir etwas auf Arbeit oder jetzt das mit deiner Wohnung passiert, sind immer die anderen schuld!
Ich zum Hausarzt.
Und genau DA liegt der Fehler. Für Arbeitsunfälle ist nämlich nicht die Krankenkasse sondern die Berufsgenossenschaft zuständig. Um den Arbeitsunfall zweifelsfrei festzustellen musst Du zu einem zugelassenen "Durchgangsarzt". Nur der kann die entsprechende Feststellung treffen.
Zweites Problem:
Der Hausarzt rechnet jetzt seine Leistung mit der Krankenkasse ab. Wenn die dann merken oder mitbekommen dass es ein Arbeitsunfall war, gibts Zores weil die nämlich die Kosten wieder zurück haben wollen.
Das gibt ne ordentliche Schreiberei und Lauferei.
Viel Spaß !!!
Jeder Unfall, der während der Arbeit oder auf dem Weg dahin passiert, ist zunächst einmal ein Arbeitsunfall und muss einem Durchgangsarzt gemeldet werden.
Aber dein (erster?) Gedanke, ob man Schmerzensgeld abziehen kann ... naja, zumindest fragwürdig. Lass das nicht deinen Chef wissen. Bei mir wärest du den Job los - ich würde schon einen Weg finden, so jemanden los zu werden.
Wenn du einen Arbeitsunfall hast geht man zum Durchgangsarzt oder Betriebsarzt und nicht zum Hausarzt.
Man geht zum D-Arzt. Der Betriebsarzt ist die völlig falsche Ansprechperson, da ist der Hausarzt besser. Der Betriebsarzt hat ganz andere Aufgaben und die Daten einer Anamnese eines Arbeitsunfalls gehen den im Regelfall nichts an.
Der Hausarzt rechnet jetzt seine Leistung mit der Krankenkasse ab. Wenn die dann merken oder mitbekommen dass es ein Arbeitsunfall war, gibts Zores weil die nämlich die Kosten wieder zurück haben wollen.
Das ist so auch nicht ganz richtig.
Auch der Hausarzt kann in begründeten Ausnahmen mit der BG abrechnen und macht dies bei einem Arbeitsunfall auch.
Das Personen mit einen Arbeitsunfall beim Hausarzt ankommen, kommt immer wieder vor und ist auch kein Problem. Nach einer ggf. dringend erforderlichen Erstbehandlung schickt einen der Hausarzt dann im Normalfall zum D-Arzt.
Dann wird es schwierig, den Arbeitsunfall zu melden. Du musst in solch einem Fall zum Durchgangsarzt.
Da wird überhaupt nichts schwierig.
Ja, es sollte anders sein, aber so etwas kommt täglich vor.
Stell Dir vor, man kann auch einen Arbeitsunfall melden, ohne überhaupt beim Arzt gewesen zu sein.
„Aber ich übernehme stetig die Verantwortung. Ich gehe zum Arzt Ich bin versichert.“
Nein, das machst du nicht. Du suchst ständig die Schuld bei anderen.
🙄 Deutschland mir geht hier alles auf den letzten Nerv. Ich lass es einfach sage ich bin zuhause gestürzt.
Weiß gar nicht wo ein Solcher Durchgangsarzt soll sein. Das habe ich noch nie gehört.
Unfallarzt oder?
Nein, ein Durchgangsarzt!
Im Übrigen hast du ja schon bei deinem Hausarzt Angaben zum Unfallgeschehen gemacht. Schilderst du nun alles anders, könnte man dir Betrug vorwerfen.
Jetzt übertreibe nicht. Ich habe mich verletzt und bin Zum Arzt. Ich betrüge nicht.
Doch, du rechnest einen Arbeitsunfall, für den die gesetzliche Unfallkasse aufkommen müsste, über deine Krankenkasse ab, indem du falsche Angaben zum Unfallgeschehen machst.
Dein Vorhaben, noch Schmerzensgeld von deinem Arbeitgeber bekommen zu wollen, isr da noch gar nicht berücksichtigt.
Hallo ich suchte Hilfe und sagte dem Arzt das es auf Arbeit passierte. Daher bitte nicht jetzt kommen. Das kann ich nicht auch noch brauchen. 🙄
„Ich lass es einfach sage ich bin zuhause gestürzt.“ Deine Aussage!
Ja ich hatte es aber da schon gesagt.
Und wenn ich betrüge doch niemand ich weiß wahrscheinlich ist es wie du mir sagst. Ich gebe ja zu da kenne ich mich nicht aus. Und ja hier im Land ist wirklich alles geregelt. Muss man nicht kapieren.
Natürlich ist das geregelt. Die Unfallkasse kommt für die unmittelbaren und die Folgekosten eines Arbeitsunfalls auf. Damit ist der Arbeitnehmer versorgt und abgesichert.
Du bist nicht in der Lage, dich umfassend zu informieren und nicht bereit, die Folgen für dein Handeln zu tragen.
Ja ok. Denke mein Chef macht das ja. Und mein Arzt weiß das auch.
Bei der Meldung geht es darum,
das die Berufsgenossenschaft eine Meldung bekommt und falls bei denen häufiger Meldungen in der Art eintreffen, würde man genauer hin gucken ob es in Sachen Unfallschutz Verbesserungen möglich sind. (Ist für dich eher uninteressant)
deine Krankenkasse ggf. gegenüber dritten die Behandlungskosten geltend machen kann. (Das juckt dich nicht weiter)
Falls sich z.B. aus deiner Schürfwunde eine Entzündung entwickelt und Du länger AU bist, dann ist es schon interessant ob das ein Arbeitsunfall war und ob der gemeldet worden ist. In dem Fall laufen im Hintergrund auch andere Prozesse ab. Das kann soweit reichen, dass Du eine verbesserte Behandlung bekommst, oder im Fall des Krankentagegeldes andere Vergütungen möglich sind.
Grundsätzlich gilt immer, selbst ein simpler Sturz sollte in das Unfallbuch bzw. Meldezettel eingetragen werden, man weiß nie, was sich später daraus entwickeln kann. Ja der eine oder andere Chef oder Personaler knurrt da schonmal weil es meistens zu 80% nichts weiter daraus entwickelt aber es kommt eben auf die übrigen 20% an!
Ok danke gut zu wissen habe mich damit echt nicht befasst.
Ja wir haben so ein Heft muss der Chef aber raus geben. Da hatcer was gesagt das lag als im Aufenthaltsraum. Da darf das wegen Daten nicht mehr liegen.
Schmerzensgeld kannst Du bei einem Arbeitsunfall im Normalfall nicht erhalten.
Du musst den Arbeitsunfall Deinem Chef melden. Bzw. hättest Du sofort machen müssen. Wenn Du länger als drei Tage arbeitsunfähig bist muss Dein Chef der BG eine Unfallanzeige schicken.
Und eigentlich hättest Du zum D-Arzt gehen müssen, nicht zum Hausarzt. Wenn Dich der Hausarzt aber nicht zum D-Arzt geschickt hat, war es vermutlich nicht so schlimm und Du wurdest nicht arbeitsunfähig geschrieben?
Er wurde bis zum 24. krank geschrieben.
Mein Chef meldet es. So weit ich weiß. Doch bis Weihnachten Sozusagen.
Arbeitsunfälle MÜSSEN IMMER UND SOFORT beim AG gemeldet werden !
Danach wird ein Unfallbericht erstellt . . . Dieser beinhaltet - den genauen Ablauf des Unfalls - die von dir zu dem Zeitpunkt getragene PSA - Žeugen - Ersthelfer - usw.
Hinterher zum Hausarzt gehen und dort erst einen Arbeitsunfall melden macht die Sache für dich schwierig !
Und warum willst du Schmerzensgeld bekommen ?
Das habe ich noch nie gehört so schlimm ist es ja nicht außerdem wenn ich verletzt bin muss ich gesund werden und kann mich um so was erst kümmern wenn ich wieder gut bin.
Weil ich mit dem Radlaer solche Verletzungen nicht hätte mir aber nicht zur Verfügung steht.
Das liegt vielleicht daran, dass du während der Arbeit Alkohol konsumierst, Fahrzeuge führst, die du nicht benutzen darfst und dabei andere Fahrzeuge beschädigst.
Es wäre fahrlässig, dir einen Radlader anzuvertrauen.
Ich habe einmal getrunken in der Pause wer hat das nicht auch schon mal gemacht? vor weihnachten ein Glühwein denkst du ich nehme Wodka täglich mit ich trinke unter der Woche nichts.
Ich kann sehr gut fahren. Das ist nicht schwer.
Du hast auf Arbeit Alkohol getrunken und fertig. Dafür gibt es keine Ausrede.
Könntest du gut fahren, wären nicht dein Auto, das Auto deines Vaters und der Sprinter deines Chefs beschädigt.
Bitte bin oft Schlaflos und habe gesagt habe aktuell Stress bitte nicht immer darauf.
Dafür gibt es doch kein Schmerzensgeld!
Wenn wegen der Wunde jetzt deine Hand abfault und du nicht mehr arbeiten kannst oder eine Prothese brauchst, dann zahlt die Berufsgenossenschaft. Sonst gibt es da kein Geld 💰
Das wäre furchtbar.
Ich zum Hausarzt.