Guter rheumatologe im heidekreis / Hamburg?

3 Antworten

Frage einfach Deinen Hausarzt, welchen Rheumatologen er dir empfiehlt. (Gewöhnlich haben Hausärzte eine Palette Fachärzte deren Adresse gleich an den Überweisungsbogen getackert wird).

Auf die Bewertungsportale für Ärzte musst Du nichts geben. Die sind inzwischen genauso Mafiös wie andere derartige Portale (wer nicht zahlender Prämiumarzt ist, wird durch Fakerezensenten zum Monster gemacht)

...Mein Rheumatologe (seit fast 10 Jahren) gehört in Fachkreisen zu den besten in Mitteldeutschland. Bekommt jedoch "Patientenwertungen" welche nur noch von Dr.Frankenstein zu toppen sind. Gute Bewertungen werden teilweise unterschlagen. (Soviel zum Thema Zahle oder Stirb, die Legalisierung der Schutzgeldmafia)

PS: Terminlisten für Rheumatologen können durchaus auf 6Monate hinlaufen...also Gedulden...

Danke schon einmal für deine antwort, Mein hausarzt hat mir empfholen mir beraten zu lassen hat jedoch nicht gesagt wo ^^ er selber sagt hier in der umgebung gib es kaum welche und die 1-2 die es gibt sind schlecht bzw davon hört er nur sehr schlechtes er hat mir empfolen weiter weg zu gehen also 70-100 Km entfernung sollte ich in Kauf nehmen.
und das mit der warte liste weiß ich in dem bereich gibt es viel zu wenig ärzte und deshalb sagte er mir ich soll mir da einen raussuchen und die daten mitbringen dann ruf mein arzt da an um eventuell schneller ein thermin zu beckommen bzw überhaubt erst einen zu beckommen

@nickboy

Ich hatte eine ewige Odyssee von Arzt zu Arzt durch... bis mir (von meiner Krankenkasse) eine stationäre Diagnostik in einer Rheumaklinik empfohlen wurde . Statt über Monate und Jahre durchgereicht zu werden. Innerhalb von 10..14 Tagen total auf links gedreht werden... das ganze Programm inclusive MRTs Szintigraphie... und sonstigen Tod und Teufel...soviel Stress, das auch nach 3Tagen ein echter Schub ausgelöst wurde... knallhart aber aber besser Jahre lang fast als Hypo zu gelten...

Deine Nächste Klinik dürfte Bad Bramstedt sein...(Bundesweit bekannt als recht gute Rheumaklinik)

@Erzesel

Vielen dank für die Information Bad Bramstedt ist etwa 150 Km von mir entfernt liegt aber relativ nahe zu dem Gebiet wo ich später hinzihen werde ^^

Einen Arzt kann ich dir nicht empfehlen, möchte dir jedoch meine Gedanken zu deiner Frage mitteilen. Bevor du keine genaue Diagnose hast, mache dich nicht selber 'verrückt'. Was heißt denn 'Verdacht'. Hast du das deinen Arzt gefragt?! Hast du denn irgendwelche körperlichen Beschwerden? Weißt du, dass man durch die richtige Ernährung viel 'erreichen' kann?! Lies bitte das dazu:

https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/die-ernaehrungsdocs/Was-essen-bei-Rheuma,rheuma204.html

Weißt du, dass man durch die richtige Ernährung viel 'erreichen' kann?!

Weißt Du das die verlinkten Beiträge einfach das übliche unqualifizierte Laberrhababer sind?

Ich bin Rheumatiker. Und laboriert nun schon fast 10 Jahre damit herum.

Ernährungsempfehlungen für Rheumis gibt es mindestens genauso viele wie für Fettleibige.

Dem einen hilft das eine , ein anderer lässt etwas anderes weg und "fühlt sich besser" wirklich messbare allgemeingültige Pro und Contra Nahrungsmittels gibt es nicht.

(Oh was hatten wir schon für tolle Mythen... esst nur Zucker, jede Form von höheren Kohlenhydraten ist Gift für Rheumis...es lebe das Gummibärchen... die Nummer zog fast 2 Jahre durch die einschlägigen Foren und es gab sogar einen Ernährungsplan zu kaufen... Nachtigal ick hör Dir trapsen)

...Also wird all das gesammelt wovon man mal hörte, das es jemanden schlechter ging (ganz gleich ob der Schub sowieso gekommen wäre)

Das wird dann unter schlecht für Dich verbucht.

Noch schwieriger wird es zuträglich Sachen zu finden, da eine Verbesserung von Rheuma eher selten ist. Immerhin helfen die neuen Biologicals das es ruht.

Mir geht es (gefühlt) um einiges besser als vor 10 Jahren. Allerdings habe ich gelernt rechtzeitig auf die Bremse zu steigen und meine Unzulänglichkeiten zu akzeptieren.

Ich halte keine besondere Diät. Auch wenn Achachidonsäure erwiesen oft keinen guten Einfluss auf das Rheumageschehen hat, geisele ich mich nicht, wenn mir nach einem Steak oder einem Pfund Hackfleisch mit Kümmel und Knoblauch ist , dann geht es meiner Seele gut, was andere Wehwehchen erträglicher macht..

Im übrigen einfach alles in Maßen und das bevorzugen was allgemein als Gesund gilt. Wenn einem Individuum etwas nicht besonders zuträglich ist merkt es das und wird fortan weniger davon zu sich nehmen (wenn es vernünftig ist)

Eine Regel die je erfahrene Rheumatiker kennt:

Jeder hat sein ganz eigenes Rheuma.

@Erzesel

Ich bin Rheumatiker. Und laboriert nun schon fast 10 Jahre damit herum.

Jetzt antworte ich mal genau so wie du. Wer hier nicht in der Lage ist mal eine Frage richtig zu formulieren, ist es eigentlich nicht Wert eine Antwort zu bekommen. Fakten richtig zu formulieren und dann danach eine Frage zu stellen, damit wirklich auch JEDER versteht was gemeint ist, kann man hier wohl nicht verlangen. Tut mir leid, wenn ich etwas geschrieben habe.

@booktolook

Sorry war nicht böse gemeint. Was Du geschrieben hast ist ja nicht durchgehend Mist.

Zuviele Leute , Reporter/ Blogger usw. springen auf die Ernährungsschiene übernehmen irgendwelche Studien, welche die Tinte nicht Wert sind und meinen Betroffenen etwas gutes zu tun...

Und dann gibt es Leute, welche den Mist nicht auf den Wahrheitsgehalt verifizieren können, weil sie selbst nicht betroffen sind aber schnell etwas finden wollen um zu helfen... und dann ist es geschehen...wieder ein Link auf Müll, aber die Suchmaschine fragt nicht nach Wirksamkeit, sondern zählt die Links...viel Links...viel Wahr...

(Auch unsere Öffentlich-Rechtlichen Sender haben keine Aktie auf gute Recherche und hinterfragen nicht immer wie es sein sollte)

In den ersten Jahren meinte jeder mir irgendwelche Links und Tipps schicken zu müssen... Der Horror...

Deshalb gebe ich Ratschläge meist in der Form: "Das hat mir geholfen oder das war nicht gut für" bzw. sprich dieses oder jenes mit Deinem Arzt ab...könnte klappen..

Hallo, und danke für dein beitrag ich selber mache mich nicht verrückt da ich mir erlich gesagt schon darauf eingestellt habe und schon seid längerem vermute das da was nicht stimmt ^^
Ja ich habe körperliche beschwerden und kann diese eigendlich auch zuordnen da wie gesagt meine familie ein paar mehr betroffen sind weiß ich auch 1-2 dinge über diese erkrankung ^^
meine blutwerte zeigen ebendfals das da etwas nicht stimmt

Das thema ernährung weiß ich durch aus ich weiß auch wie viel geld manche raushauen weil irgendwo steht das sei besonders gut und unterm strich hat es nichts gebracht. deshalb suche ich ein kompetenten Rheumatologen der erst einmal schaut ob ich rheuma habe oder nicht und mich entsprechend berät.

Ich kenne nur schlechte Rheumatologen. Das liegt daran, weil Rheumatologen die Krankheit in der Regel nicht ursächlich behandeln, sondern nur symptomatisch. Das führt dann zu einem dauerhaften Leben mit der Krankheit unter Medikamenten, aber nie zu einer Heilung.

Meine Familie hat mit Rheuma zu Kämpfen meine Mutter und Vater haben es und meine Schwester auch seid dem sie 27 Jahre als ist, nun ist auch bei mir der verdacht auf Rheuma beim Arzt aufgekommen,

Ja. Die Krankheiten des rheumatischen Formenkreises sind typische ernährungsbedingte Zivilisationskrankheiten. Die eigentliche Ursache sind Ernährungsfehler - auch der vorangehenden Generationen, denn die Folgen der Ernährungsfehler (Stoffwechselstörungen) weren als Vorbelastung an die nachfolgenden Generationen weitergegeben. Die Krankheiten sind deshalb familiär gehäuft und treten mit jeder Generation früher auf. Dazu trägt natürlich auch bei, dass die Art der Ernährung ebenfalls "vererbt" wird - Kinder übernehmen die Ernährung der Eltern und setzen so die Fehler fort.

Eine ursächliche Therapie muss daher immer das Abstellen der Ernährungsfehler beinhalten. Wenn man das konsequent macht, kann man je nach Schwere durchaus Beschwerdefreiheit ohne Medikamente erreichen und natürlich auch das Risiko minimieren, überhaupt zu erkranken, falls man die Krankheit noch nicht hat.

Die grundlegenden Fehler sind der Verzehr stark verarbeiteter Fabriknahrungsmittel, vor allem Fabrikzucker, Auszugsmehle, Fabrikfette und ein zu geringer Frischkostanteil. In der ursächlichen Therapie setzt man stattdessen auf eine frischkostreiche, möglichst naturbelassene Ernährung mit Produkten aus frisch gemahlenem Getreide, naturbelassenen Ölen und Fetten und einem hohen Frischkostanteil.

Ein wesentlicher Belastungsfaktor bei rheumatischen Erkrankungen ist das tierische Eiweiß (Fleisch, Fisch, Wurst, Quark, Käse, Eier, Joghurt, Milch), das daher bei ursächlicher Therapie zunächst ebenfalls konsequent gemieden wird. Butter, Sahne, Sauerrahm, Schmand sind in normalen Mengen unproblematisch.

Der Rheumatologe kennt diese Zusammenhänge nicht, weil er dazu ausgebildet wurde, die Krankheit zu diagnostizieren und die passenden Medikamente gegen die Beschwerden zu verschreiben. Er wurde nicht dazu ausgebildet, die Krankheit zu verhüten oder zu heilen, denn daran verdient niemand etwas.

Hey, danke für deine ausführliche antwort.
ob diese krankheit nur durch essen bzw überwiegend durch essen ausgelöst wird weiß ich nicht kann ich mir aber nicht vorstellen ich bin mir einer gesunden ernährung viel frisch ob´s und gemüse aus eigenem anbau aufgewachsen da wir in einer kleinstadt wohnen und die eltern meiner mutty von einem Bauernhof kommen war das selbstverständlich soviel wie möglich selbst anzubauen und zu essen. daher kann ich deiner außsage hier nicht wirklich zustimmen vielleicht hat die ernährung einen kleinen anteil das kann durchaus sein.

@nickboy
ob diese krankheit nur durch essen bzw überwiegend durch essen ausgelöst wird

Verursacht. Nicht ausgelöst.

weiß ich nicht kann ich mir aber nicht vorstellen

Ja, und weil sich das niemand vorstellen kann, haben so viele diese Krankheiten...

daher kann ich deiner außsage hier nicht wirklich zustimmen

Das primäre Problem sind Fabrikzucker, Auszugsmehle und Fabrikfette. Wenn du deine Ernährung und die deiner Vorfahren mal überdenkst, wirst du sehr wahrscheinlich feststellen, dass diese Produkte einen signifikanten Anteil hatten.

vielleicht hat die ernährung einen kleinen anteil das kann durchaus sein.

Ich will dich davon nicht überzeugen, es ist deine Entscheidung und deine Krankheit. Ich gebe nur einen Hinweis, von dem ich nach 20 Jahren praktischer Erfahrung weiß, dass er richtig ist.

@joangf

danke für die Informationen, ich selber bin gelernter bäcker und weiß daher schon das dieser fertike billig fabrik zucker sirup alles andere als gesund ist deshalb meide ich diesen weitestgehend auch ihn jedoch ganz weg zu lassen ist fast unmöglich da man dan auf mindestens 80-85% aller vorverarbeiteten produkte nicht mehr essen darf ich werde mich aber zu dieser sache noch etwas mehr beschäftigen und schauen wo ich in meinen atag die genanten dinge weglassen kann.

@nickboy
ich selber bin gelernter bäcker

Als Bäcker verarbeitest du in der Regel nur Auszugsmehle. Auch fertige Vollkornmehle sind gesundheitlich gesehen nicht besser als Auszugsmehle. Alle Brote und Backwaren, die daraus bestehen - und die vermutlich seit Generationen in eurer Ernährung sind - sind so gesehen Mitverursacher des Rheumas.

und weiß daher schon das dieser fertike billig fabrik zucker sirup alles andere als gesund ist deshalb meide ich diesen weitestgehend auch ihn jedoch ganz weg zu lassen ist fast unmöglich da man dan auf mindestens 80-85% aller vorverarbeiteten produkte nicht mehr essen darf

Richtig. Genau das ist das Problem und die Herausforderung. Es ist nicht nur der billige Glukosesirup, es sind alle Fabrikzuckerarten, auch die vermeintlich gesünderen Alternativen wie Rohrohrzucker, Ursüße, Rapadura, Reismalz, Dicksäfte, Ahornsirup, usw.

Aber man kann das durchaus meiden, ich mache das auch seit vielen Jahren. Und mein Mehl mahle ich mir immer frisch selbst.

ich werde mich aber zu dieser sache noch etwas mehr beschäftigen und schauen wo ich in meinen atag die genanten dinge weglassen kann.

Wenn du Fragen dazu hast, melde dich ruhig. Ansonsten hätte ich zwei Tips für weitere Informationen:

Bruker, Rheuma - Ursache und biologische Heilbehandlung

Vollwert-Blog

@joangf

ohje ok also ich weiß nicht als was du arbeitest ^^ aber ich habe keine zeit mir mehl selber zu mahlen und darf es u.a. auch nicht da ich auf mehlstaub alergisch bin ^^
algemein kann ich es mir auch nicht leisten komplett zu verzichten da lebensmittel ohne diese zutaten um einiges teurer sind ^^
Aber ich werde mal schauen wo man was einsparen kann damit es nicht überhand nimmt.
PS. wen deine annahme stimmt müsste theretisch 80-90% aller menschen in deutschland erkankt sein ^^ und den USA wären es dann ja fast 100% weil die noch um ein vielfacheres ungesünder leben ^^

@nickboy
ohje ok also ich weiß nicht als was du arbeitest ^^

Unter anderem als Gesundheitsberater. ;)

aber ich habe keine zeit mir mehl selber zu mahlen und darf es u.a. auch nicht da ich auf mehlstaub alergisch bin ^^

Ja, ich verstehe die Problematik - aber das Problem ist das, was du ißt, nicht das, was du verarbeitest. Du kannst ja Brote aus Auszugsmehl backen und verkaufen, aber solange du sie ißt, besteht eben auch die Ursache der Krankheit weiter.

Nebenbei bemerkt: Allergien haben die gleiche Ursache wie Rheuma. Wenn die Mehlstauballergie eine echte Allergie ist, würde sich das auch hier positiv auswirken.

algemein kann ich es mir auch nicht leisten komplett zu verzichten da lebensmittel ohne diese zutaten um einiges teurer sind ^^

Ja, natürlich. Wie gesagt: Was du verkaufst und was du ißt, sind ja zwei verschiedene Dinge. Allerdings leben Bäcker in meinem Umfeld sehr gut vom Verkauf von echten Vollkornbroten (also denen aus frisch gemahlenem Getreide). So gesehen wäre das vielleicht eine gute Ergänzung des Sortiments. Wenn du Kontakt herstellen willst, suche ich dir gerne die Adressen heraus.

PS. wen deine annahme stimmt müsste theretisch 80-90% aller menschen in deutschland erkankt sein ^^

Ja. Das ist auch tatsächlich so. Wir reden hier zwar nur von Rheuma, aber tatsächlich sind rund 80% der heutigen chronischen Krankheiten ernährungsbedingt und haben genau die gleiche Ursache. Diese Krankheiten basieren auf einem Mangel an Vitalstoffen und daraus entstehenden Stoffwechselstörungen. Je nachdem, wo die Person konstitutionell am anfälligsten ist, wirkt sich das dann zuerst aus. Deshalb bekommt auch nicht jeder Rheuma, sondern vielleicht eine Allergie, Übergewicht, eine Magen-Darm-Krankheit, Herzinfarkt, Gallensteine, Diabetes, u.a.m. Die restlichen 20% der Krankheiten haben ihre Ursache in belastenden Lebenssituationen (Streß, Ärger, Sorgen) oder in umweltbedingten Einflüssen (Schadstoffe, Gifte, usw.)

Wir merken das nur nicht, weil sich die Krankheiten zum einen über viele Jahrzehnte entwickeln - weshalb man die Krankheiten früher als Alterskrankheiten ansah - und zum anderen, weil sie quasi zur Normalität wurden.

und den USA wären es dann ja fast 100% weil die noch um ein vielfacheres ungesünder leben ^^

Richtig. Die USA hat einen Anteil von rund 95% Fabriknahrungsmitteln, bei uns sind es rund 75%. Und tatsächlich ist die USA auch bei allen ernährungsbedingten Zivilisationskrankheiten Spitzenreiter.