Gute Kollegin will stellvertretende Stationsleitung werden und alle sind dagegen? Was tun?
Guten Tag,
ich befinde mich in folgender prikären Lage. Ich arbeite im Krankenhaus auf einer Station. Leider ist es nun so, dass 2 Stationen, die sich nicht so gut verstehen zusammengeführt wurden, um eine Stationsleitung bzw. die Kosten für sie zu sparen. Es gibt dauernd Streit und alle keifen sich an, dann wurde eine Stellvertretung gesucht, natürlich wollten dies alle machen und die Wahl der Stationsleitung (mit der ich mich auch sehr gute verstehe) ich nun auf Sr. K gefallen, mit der ich mich ebenfalls sehr gut verstehe. Es sind viele dagegen und lästern hinter ihrem Rücken, da sie denken, dass sie dafür nicht geeignet wäre. Im übrigen denke ich dies auch, da sie noch sehr jung ist, gerade erst im Berufsleben ist, sehr sensibel ist, es allen Recht machen will und auch nicht so das richtige Organisationstalent ist. Sie soll aber dann in 1 Jahr die komplette Riesenstation übernehmen. Niemand spricht die Bedenken bei der Stationsleitung an und ich will dies erst Recht nicht tun, weil ich ihr nicht in den Rücken fallen will und es dann mit Sicherheit wieder die Runde machen würde. Ich habe ihr schon direkt gesagt, dass ich sie dafür nicht unbedingt geeignet finde und sie gefragt, ob sie sich dies gut überlegt hat. Sie antwortete darauf nur, dass es eine Chance für sie ist und sie die nutzen will und dass sie es ausprobieren will und war dann richtig gekränkt. Nun habe ich mitbekommen, dass einige Kollegen einen Brief an die Pflegedienstleitung schreiben wollen, wo drin steht warum sie nicht die Stellvertretung werde soll. Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Ich glaube sie würde wirklich daran kaputt gehen und die Station würde den Bach runter gehen aber ich will sie auch nicht kränken, da sie sowieso schon so sensibel ist. Habe ihr ja meine Meinung schon gesagt.
Bitte nur ehrlich gemeinte und hilfreiche Antworten :-)
6 Antworten
Alle wollten die Stellung und die Wahl ist auf XX gefallen.Es ist doch zu begrüßen das eine junge sensible Kollegin für fähig befunden wurde diese Stelle zu erhalten.Denn junge Mitarbeiter sind noch viel mehr im Lernprozess drinnen und für Neuerungen offen.Außerdem zeigt die Erfahrung das Menschen mit ihren Aufgaben wachsen und die Bereitschaft hier für hat Deine Kollegin ja: Sie will die Chance nutzen.
Was jetzt Hinterrücks abgezogen wird von den nicht ausgewählten Kollegen ist meiner Meinung nach ziemlich niederträchtig, organisierte Gemeinheit aus Neid.Ich an Deiner Stelle würde so etwas nicht unterstützen!, sondern die befreundete Kollegin stärken..l.G.h.
gönnt ihr doch diese chance. Es wird sich sicher zeigen ob sie die Station gut leiten kann. Wenn es nicht klappt dann wird sicher neu entschieden
Sag garnichts mehr und halte Dich aus Allem raus. Die Kollegin wird selbst merken, wenn Sie überfordert ist. Laß Sie doch machen.
dann lass sie es doch ausprobieren
Den ganzen Text zu lesen war mir zu mühsam, aber generell ist es halt unvorteilhaft, wenn eine Kollegin plötzlich zu Chefin wird.