Grabräumung?

3 Antworten

Da es eine kleine Gemeinde ist, würde ich mit dem Ablehnungsbescheid zum Bürgermeister und fragen, ob er sich in der Lage sieht das Problem zu lösen. Dann ist deine finanzielle Situation in der Gemeinde ja vermutlich sowieso  bekannt. 

Alternativ sollte man in einer kleinen Gemeinde aber auch vielleicht jemand im Bekanntenkreis haben, der dann die Grabräumung übernimmt, dann werden auch die Kosten gemindert. Ist die Frage, ob dass auf eurem Friedhof zulässig ist. 

Gegenfrage: gehst Du davon aus, auf Dauer finanziell wieder leistungsfähiger zu sein?

Falls Du eh weißt, dass Du auf Jahre von Sozialleistungen abhängig bist, kannst Du das ganze auch ignorieren. Dann läuft zwar ggf. die Mahnmaschinerie an, aber pfändbar bist Du ja eh nicht.

Ich werde wohl so lange ich lebe von Sozialhilfe abhängig sein, 215.- Euro monatliche Rente!! Unsere Gemeinde ist ja nicht sehr gross, wäre doch peinlich wenn sich die Mahnmaschine einmischt.

@elkemaria

Kannst ja selbst den Spaten schwingen. Ist zwar nicht legal, aber medial inszeniert kann man damit ein Zeichen gegen soziale Mißstände setzen. Wenn Du nichts zu verlieren hast, brauchst Du ja auch keine Sorge vor irgendwelchen Strafen haben.

Wenn man Onkel und Tante beerbt hat muss man die Kosten tragen. Man kann nicht das Positive mitnehmen und das Negative soll die Allgemeinheit tragen.

Da lässt sich bestimmt nach Rücksprache eine Ratenzahlung vereinbaren. Ansonsten mal beim SoVD  od. VDK vorsprechen.

Es hat (leider) kein Erbe gegeben, ich musste sogar einen Kredit aufnehmen um die Friedhofskosten und den Steinmetz zu bezahlen, 6 lange Jahre lang. Wo siehst Du da das Positive?

@elkemaria

Das gibt es dann nicht.