Gdb 30 Bei Neuropathie und MS ist das gerechtfertigt?

1 Antwort

Ein Widerspruch kann nicht schaden. Der GdB richtet sich vor allem nach den zerebralen und spinalen Ausfallserscheinungen. Bei den Polyneuropathien ergeben sich die Funktionsbeeinträchtigungen aufgrund motorischer Ausfälle (mit Muskelatrophien), sensibler Störungen oder Kombinationen von beiden.
Der GdB motorischer Ausfälle wird in Analogie zu den peripheren Nervenschäden eingeschätzt.

Übrigens bekam ein Bekannter auch die Diagnose MS und Polyneuropathie - nach einer Behandlung mit hochdosiertem Vitamin B12 verschwanden sämtliche Symptome nach kurzer Zeit.