Freundin liegt im Sterben Kommunikationsfrage

11 Antworten

Schreib ihr einen Brief,und gib ihn den Eltern mit, Wenn deine Freundin dich nicht sehen will, solltest du das respektieren,denn wer so krank ist,hat genug mit sich selber zu kämpfen.Du kannst ihr alles in einem Brief erklären , wie sehr du sie vermist usw.Und falls sie eine Nachricht für dich hat,soll sie es ihren Eltern sagen.Damit du die Botschaft bekommst.Ich hatte auch einen guten Bekanten, der sich so Quälen musste,bis er gehen durfte.Der wollte auch keinen sehen,das habe ich respektiert.Ich hab dann halt mit seinen Eltern gesprochen, denn die hatten es auch nötig, das sie sich mal aussprechen konnten,die leiden oft seelisch noch schlimmer , als der Betreffende selber.und sie sind dann auch Mittler zwischen dir und deiner Freundin,wenn du Grüße sendest,so fühlen sie sich nützlich,Denn es gibt nichts schlimmeres als nicht helfen zu können.

ruf ihre Eltern an. Wird wohl das Beste sein!

Besuche sie und steh mit ihr die Zeit durch... Das gibt ihr Kraft und Zuversicht.

Das würde ich gerne, aber ich habe zwei kleine Kinder die auch noch gerade Windpocken haben, d.h. ich könnte gar nicht zu ihr und uns trennen 300 km. Da ich auch niemanden habe der mich hier im Alltag vertritt wird das schwierig. Ich habe das in zwei Wochen geplant.

  • Wie wäre ein Besuch im Krankenhaus?

  • Bereite Dich darauf mental vor.

  • Nach meiner Meinung kannst Du die Eltern anrufen und fragen wie es ihr geht.

  • Im Krankenhaus bekommt man höchstwahrscheinlich von der Stationsschwester eine Auskunft, wenn Du erklärst, daß Du eine gute Freundin bist und daß Du mitbekommst das es ihr nicht gut geht.

  • Deiner Freundin schreibe (vielleicht) "Ich bin in meinen Gedanken bei Dir"

Wenn es mir gelingt, möchte ich Dir Mut machen. Mein Eindruck ist, daß Du Dir die richtigen Gedanken machst.

tomkaller

Das habe ich ihr geschrieben und daraufhin hat sie auch kurz danke geschrieben...wie schon beschrieben ich kann nicht hin...

@EvaDu

Ja.

Vielleicht ist es dann das Beste, bei den Eltern anzurufen und zu fragen, wie es ihr geht. Auch zu fragen, ob Du später nochmal anrufen kannst, um Dich zu erkundigen.

Nach meiner Ansicht hast Du alles in Dir, um diesen schwierigen Weg zu gehen.

tomkaller

@tomkaller

das ist lieb von Dir, ich wolle eigentlich auch im Hospitzdienst anfangen zu arbeiten in diesem Jahr. Ich habe keine Angst vor der Situation, es ist nur gerade einfach "organisatorisch" schwer, möchte sie nicht hintergehen wenn ich die Eltern einfach anrufe aber möchte doch auch wissen wenn sie stirbt

Und wenigstens einmal besuchen geht nicht? Für die Beerdigung würdest du doch sicher auch hinfahren. Warum ist es doof die Eltern zu fragen? Ich fände es eher doof, das nicht zu tun.