Fallschule (Kopfschmerzen)

7 Antworten

Ich denke, diese Frage solltest du mit einem Facharzt oder zumindest mit dem Physiotherapeuten abklären. Etwaige Spekulationen anderer User hier,  könnten weitreichende Folgen haben.

Mit der zeit lernst du es, nicht mehr auf dem Kopf zu landen (ist ja letztendlich auch der Sinn der fallübungen ;)) am Anfang lieber langsam angehen lasse,  irgendwann kannst du es dann auch schneller machen. Und natürlich immer auf die körperspannung achten

Also gerade Fallschule und Purzelbäume (indirekt) sind schon ein großer Teil vom Judo. Ohne Fallschule kann man schon einmal alle Standtechniken vergessen. Und selbst am Boden kann man schon einmal recht grob über den Kopf (also Purzelbaum) gerollt werden. Also ohne geht's nicht. Da es dir aber scheinbar gefallen hat, würde ich so schnell nicht aufgeben. Geh einmal zum Arzt und erzähl es ihm. Vielleicht kann er (oder der Physiotherapeut) dir ein paar Übungen sagen, die dir helfen könnten. 

Wenn du dich entschließen solltest, keine Fallschule mehr zu machen, würde ich den Judosport komplett an den Nagel hängen. Die Fallschule ist äußerst wichtig, es sei denn du heißt Ole Bischoff und fällst sowieso niemals und selbst er könnte sie perfekt, wenn er wollte.

Wenn du mit Judo weiter machen möchtest, solltest du herausfinden, bei welcher Bewegung dein Kopf in Mitleidenschaft gezogen wird. Fällst du direkt auf den Kopf oder tut dir dein Kopf bereits weh, wenn du ihn zu einer Schulter lehnst? Wenn du bereits Kopfschmerzen bekommst, wenn du deinen Kopf zur Seite legst, solltest du Judo überdenken. Wenn du immer auf den Kopf fällst, kann man daran arbeiten.

Vor der Fallschule solltest du warm sein, dich etwas gedehnt haben. Ein mittelfristiger (Nacken-)Muskelaufbau kann auch nicht schaden.

Ich bin selbst einmal judo gegangen und es macht wirklich spaß wen es nur leichte kopfschmertzen sind kannst du ja bleiben wenn sie sehr stark sind würd ich es lassen das macht dann keinen sinn Lg Hermes23;)