Erstgespräch bei Psychologe, Psychotherapeut, Psychiater?

6 Antworten

Da sich die Diagnose nur auf deine Angaben stützen kann, hat dies keine Aussagekraft, denn du kannst einem Psychiater ja alles Mögliche erzählen. In einer normalen Sprechstunden besteht weder Pflicht noch der Raum, die Aussagen eines Patienten in Zweifel zu ziehen (das bleibt in der Eigenverantwortung des Patienten, der aber auch die Verantwortung dafür trägt, wenn zB Substanzkonsum bei Nachfrage verneint wird und daher bspw. zu Unrecht Leistungen von der Krankenkasse erbracht werden).

 Wenn es ernst wird (zB Familiengericht oder Strafverfahren) wird ein Gutachter vom Gericht beauftragt und da hört der Spaß dann auf. Wenn du da versuchst, falsche Angaben zu machen, hast du ein richtiges Problem.

Wenn man eine Gesundheitsbescheinigung braucht ist üblicherweise ein Arzt zuständig.

Psychotherapeuten können und dürfen das nicht, ebenso wenig wie jemand krank schreiben. Außer dem Psychiater und dem ärztlichen Psychotherapeuten, denn die sind ja Ärzte.

Ich weiß ja nicht was vorgefallen ist, doch es sieht so aus, als hätte man dir von Seiten einer Behörde eine Therapie verordnet.

Falls das so ist wirst du niemand finden, der das in Frage stellt, bevor er sich nicht ausführlich mit dir beschäftigt hat.

Wenn Dich eine Behörde zu einen Psychoheini schickt liegt es daran dass du einem behördlichen Psychoheini aufgefallen bist. Der darf Dich nicht therapieren. Sei beruhigt Du wirst so eine Bescheinigung wohl kaum bekommen, denn ohne einen Grund schickt Dich niemand zu einem Therapeuten.

Nach einem Gespräch schon bescheinigen, dass du keine Therapie brauchst? Wer macht das denn?

Nach einem Gespräch kann man höchstens wissen, dass du keine Therapie willst. Aber eine Gesundheitsbescheinigung nach nur einem Gespräch? Glaub ich nie und nimmer.

Klar, nennt man dann Gutachten und wird ggf. In Rechnung getellt