Erfahrung mit Magenbypass/Magenverkleinerung?

3 Antworten

Zunächst musst du mindestens 21 Jahre alt sein und das komplette Programm in einer Adipositas Sprechstunde durchlaufen, bevor eine Krankenkasse dieses Kosten übernimmt.

Dazu gehört ein Ernährungsprotokoll, Sport zu treiben und auch psychologische Beratung, damit du weißt, auf was du dich einlassen willst.

Das Ganze dauert dann schon mal bis zu 12 Monaten, bevor eine Entscheidung getroffen werden kann - und es hängt natürlich primär von deinem BMI ab.

Wie hoch ist dieser?

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Also 21 stimmt schon mal Primär nicht, da ich mein Termin schon für einen Beratungstermin habe und ich unter 21 bin und mir direkt gesagt wurde das ich nicht zu jung sei, weil ich auch da nicht sicher war. Worauf ich mich einlasse weiß ich bereits, da schon welche aus meinem Bekanntenkreis diese OP durchlaufen sind und ich mich schon seit einigen Wochen und Monaten mit den Risikien, Abläufen etc vertraut mache.

Probiere vorher lieber medikamentöse Hilfen, zB Ozempic - wenn dann die Umstellung geschafft ist, brauchst du die Medis vielleicht gar nicht mehr

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Lass diesem Unsinn. Das ist irreversibel. Ich habe mal eine Doku darüber gesehen. Viele Leute haben psychische Probleme bekommen. Das Abnehmprogramm nach der OP kannst du auch ohne OP machen.

Wow, du hast mal eine Doku gesehen! Dies ist eine Lebensveränderte Entscheidung und ich mache das nicht gerade ohne Grund und ohne mich informiert zu haben. Ich habe 2-3 Leute in meinem Bekanntenkreis die selber diese OP durchgezogen haben, ich weiß schon was ich mache. Die Entscheidung steht für mich fest. Ich wollte nur weitere Erfahrungsberichte hören, mehr nicht.

@Anonym12044

Warum willst du an dir rumschnipseln lassen? Damit verdienen sich Leute eine goldene Nase. Aus diesem Grund wird dafür geworben.

@ronalda

weil ich es alleine einfach nicht schaffe und ich endlich ein Leben führen möchte ohne Übergewicht :)

@Anonym12044

Du kannst dir doch professionelle Hilfe holen. Einen Ernährungsberater, einen Fitnesstrainer, einen Psychologen. Das wirst du vermutlich nach der OP auch tun müssen.

@ronalda

Ich muss vor der OP ein Psychologisches Gutachten machen, zum Ernährungsberater gehen etc. Ich habe diese Entscheidung bewusst getroffen und ich kenne niemanden der diese OP gemacht hat und jemals bereut. Du hast Voruteile aufgrund von aufgesammelten Halbwissen ohne dich jemals ernsthaft mit der Thematik befasst zu haben. Ich weiß was ich tue und offensichtlich habe ich nicht nach Meinungen über diese OP gefragt, sondern nach Erfahrungen von Menschen die diesen Weg gegangen sind/oder gehen wollen.
Ich weiß welche Risiken und Einschränkungen diese OP mit sich bringt.
Wenn ich es nicht auf anderen Wegen versucht hätte, wäre ich nicht an diesem Punkt so eine OP zu machen. Ich habe diese Entscheidung nicht kurzfristig oder blauäugig getroffen.

@Anonym12044

Bei mir war es umgekehrt. Mein früherer Hausarzt wollte, dass ich diese OP vornehmen lasse und wurde richtig aggressiv, als ich entschieden ablehnte. Sicher ging ihm seine Provision durch die Lappen.

@ronalda

Das ist deine Entscheidung. Trotzdem kann man nicht immer von sich selber auf andere schließen.