Erfahrung mit hohen Leberwerten (GPT)

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GPT und GOT müssen im Verhältnis zueinander betrachtet werden...wenn beide hoch sind ist das Verhältnis weniger schlimm...Schau mal de Ritis Quotient http://flexikon.doccheck.com/de/De-Ritis-Quotient

Quark essen, Quark Umschlage, Schilddrüse kontrollieren, Schilddrüsnunterfunktion (TSH >2,0 führt auch zu erhöhten Leberwerten UND führt zu Kohlehydratgier...der Patient ernährt sich fast nur noch von gern leichtverdeulichen Kohlehydraten..verarmt an Eiweis, wichtigen proteinen...die für gute Nerven wichtig sind und Depressionen verhindern.

Vitamin D 5000 I.E. zusammen mit einem Teelöffel Leinöl wäre auch schon gut. Tzaziki, Quark mit Pellkartoffeln und Leinöl, Buttermilch, Joghurtshake als Lassie Ayran tun gut und heilen die Leber..gewöhnt den Galumen um..und macht auch unabhängiger vom Alkohol.

So ein echter Alkoholiker hat oft nur hauchdünne Nerven...er MUSS Trinken um das Leben zu ertragen....also heißt es Nerven aufbauen, Nüsse essen, Leber entgiften (Löwenzahnsalat, Löwenzahnhonig als erlaubte Zuckerquelle....

Alte Menschen leiden oft an Altershypothyreose..da bekommt man auch erhöhte Leberwerte..aber zusätzlich auch eine Gier auch Zucker, Alkohol udn magen-lebergalle freundlicheKräuter...man sieht es daran dass diejenigen gerne Jägermeister udn Co trinken...DAS lindert die Schilddrüsnunterfunktionsymptome SOFORT...leider ist das pathologisch....Korrekt wäre wenn der Arzt dem Patientne mit Thyroxin die Schilddrüse korrekt einstellte..udn so die Symptome weggehen, wogegen der Patient diese Jägermeister und Co trinkt.

Danke. Der TSH Wert ist allerdings völlig im Normbereich. Und Schilddrüsenprobleme gibt es soweit nicht in dem Familienzweig. Der Betroffene wurde allerdings in den letzten 7 Jahren von zwei nicht voneinander abhängige Krebsarten geheilt. Prostata und Lungenkrebs.

@stupido

Bei der Historie kann man Verständnis aufbringen wenn der Mensch sich manchmal mit Alkohol die Nerven und die Angst beruhigen mußte. Dass da eine Sucht entstehen kann ist auch nachvollziehbar..ist ja eine süchtigmachende Droge....und Liegt der TSH innerhalb des alten oder neuen Normbreichs? Ein perfekter TSH liegt bei 1,0. Und auch wenn der TSH perfekt ist, kann man Schildrüsnerkrnakungen nicht 100% ausschließen. Die Wucherungsneigung kann von einer seit 1-2Jahrezehnten bestehenden nicht entdeckten schilddrüsmunterfunktion kommen. Thyroxin ist das zweithäufigst verordnete Medikament. Man könnte in Würde und fit altern, wenn das Thyroxin rechtzeitig und richtigdosiert eingesetzt würde.

In good old germany ist die ALTE TSH-Norm noch Standard. Manchmal ist konservatives Verhalten schädlich. Seit 10 Jahren gibt es dazu neue wissenschaftliche Erkenntnisse die Deutschland verpennt. Schadet ja nur den Alten, Frauen und Pubertierenden .

Im Interesse des Alkoholikers sollten die Angehörigen ihn fallenlassen. Räumlich trennen, nicht mehr unterstützen, ihn sein Elend selber spüren lassen und deutlich sagen, dass sich das erst wieder ändern wird, wenn der Kranke mit dem Alkohol absolut aufgehört hat. Erst wenn der Kranke merkt, dass ihn niemand mehr auffängt, und er seine dann hoffnungslose Lage erkennt, hat er überhaupt eine Chance, sich wieder zu berappeln.

Das Traurige am Alkoholismus ist ja, dass es jeden treffen kann, der Alkohol trinkt. Niemand glaubt, dass er mal alkoholkrank werden könnte, und es glaubt auch niemand, dass er bereits alkoholkrank ist. Und dieses Wahrnehmungsversagen kann nur durchbrochen werden, indem die Umwelt dem Alkoholiker das trügerische Überspielen des elenden Zustands nicht mehr ermöglicht.

Das ist übrigens auch eine Aufgabe für das unmittelbare Umfeld, sondern für die ganze Gesellschaft. Solche verniedlichenden Floskeln wie "Er trinkt gerne mal einen über'n Durst", "ein gemütliches Bier" etc. sollten aus dem Wortschatz gestrichen werden. Alkohol ist der beste Weg zur Zerstörung des eigenen Lebens und zur Verelendung. Jedes Glas ist ein Pflasterstein auf diesem Weg, jede Party ein Risiko. Und es heißt auch nicht "Alkohol und Drogen", sondern "Alkohol und andere Drogen".

Das Problem was hinzukommt, ist, dass der Lebenspartner das aufgrund der Jahre (Rentner) stillschweigend unterstützt. Also passives drüber hinwegschauen.

Falls du den Gamma GT Wert meinst, dann ist dieser erschreckend hoch. Der Meinung des Arztes ist dann nichts hinzu zufügen. Den Ernst der Lage hat mit Sicherheit schon der Doktor erklärt. In einem solchen Fall, wo ein Mensch seine gewohnheiten nicht ändert, kann man nur noch ganz radikal argumentieren. Z.B. "Dann sauf dich halt tot, wenn du es nicht lassen kannst. Wir sind dir wohl völlig egal?"

Soweit ich das verstanden habe, soll das der GPT Wert sein. Ja den Ernst der Lage hat der Arzt erklärt, dass alles andere wohl nicht mehr seine Sorgen sein müssen, wenn er so weiter macht. :-(

Na der wert ist erschreckend hoch. Die Person soll sofort zum saufen aufhören dann kann sich die Leber vielleicht wieder erholen. Aber wenn er nicht zugänglich ist kann man nichts machen. Das wird die Leber nicht mehr lange mitmachen.