Eine Woche nach der Blutspende immer noch Schmerzen!?
Ich habe vor einer Woche zum ersten Mal Blut gespendet. Ich war schon schockiert als die Dame mir die Nadel in den Arm rammte und ich vor Schmerzen fast schreien wollte. Sie fragte auch noch so blöd "Gehts ??" - Du hast mir soeben ne fette Nadel in den Arm gerammt, wie solls sein ?? :DD Jedenfalls war mir danach 3 Tage lang kotzübel und ich war blass wie ein Vampir. Alles gut, soll ja normal sein. Was ich aber nicht normal finde sind die Schmerzen in meinem Arm die nach einer Woche immer noch da sind. Ich werde Nachts ständig wach davon, weil es sich einerseits taub anfühlt und andrerseits sehr stark zieht. Auch Tagsüber wenn ich mal meinen Arm länger hoch halte oder meinen Kopf darauf stütze, spüre ich ein Ziehen im ganzen Arm. Es ist so als wäre mein Arm geschwächt. Zwar kann ich ganz normal meine Tätigkeiten im Alltag ausüben, aber die Schmerzen stören natürlich. Auch wenn ich mit meiner Hand drüber taste spür ich Schmerzen - manchmal auch direkt im ganzen Arm. Was ich sehen kann ist leider nur ein Fleck, der mittlerweile gelb und fast weg ist. Zum Arzt kann ich wahrscheinlich erst Freitag nach der Schule...kennt sich da einer aus und kann mir sagen in wiefern das normal oder abnormal ist ?? Und was helfen würde ?? Danke euch im voraus !
5 Antworten
Normal finde ich an deiner Schilderung überhaupt nichts. Weder dass man die Nadel "in den Arm gerammt" bekommt noch dass einem drei Tage übel ist und man blass wird vom Blutspenden.
Entweder hat sich die Dame sehr ungeschickt angestellt - dann kann es schon ein paar Tage weh tun - oder du übertreibst maßlos.
Vielleicht bist du auch einfach nur etwas wehleidig und neigst zu Übertreibungen?
Ich denke dass ich blass war und mir übel wurde, lag auch daran, dass ich am selben Abend die Tage bekommen habe. Und wie gesagt die Schmerzen sind nicht so, dass ich wie eine Memme heulen muss :p Das stört aber, dass mein Arm ständig taub wird und die Schmerzen ziehen. Ich denke es ist keine Übertreibung oder Einbildung, wenn ich Nachts davon wach werde oder es sogar während einer Klausur spüre..
früher hätte man dich als Weichei oder Mimose bezeichnet!
Die Vokabeln sind auch heute noch gebräuchlich.
Was Du in den Arm gerammt nennst, ist schlicht und ergreifend die Punktion. Und die Größe der Nadel ist erforderlich und wenn Dich das schockiert und Du hier schreibst, als hätte man Dich misshandelt, zeigt das, dass Du sehr unentspannt bei der Spende warst. Dabei sitzen die Spender dann oft stocksteif da. Alleine diese Minuten andauernde Starre führt in Kombination mit der Nadel im Arm schon zu Schmerzen, die dadurch, dass man sich nun an genau dieser Stelle besonders beobachtet, stärker wahrgenommen werden, als sie wirklich sind. Ansonsten geh nochmal hin und zeig es denen, statt hier Hilfe zu erwarten. Mir hat das noch nie wehgetan, und die Nadel war groß und tief im Arm versenkt, wie es gehört. Sollen die Dich vorsichtig stechen, schön langsam? Schnell ist nämlich viel richtiger.
Wenn eine simple Blutspende schon ein derart traumatisches Ereignis für dich war, solltest du dir gut überlegen, ob du mal Kinder auf die Welt bringen willst. Da geht´s oft nicht ohne "Nadel in den Arm rammen", Blutverlust und Schmerzen.
Eine Blutspende ist nicht tödlich und hinterlässt zumeist auch keine bleibenden Schäden. Ich fürchte, dass du Praxisgespräch wirst, wenn du damit zum Arzt läufst.
Nele
Könnte eine Unterblutung sein.
Da kann eine Sportsalbe gegen Prellungen helfen. Heparinsalbe, oder Voltaren sowas in der Art.