Dürfen ehemalige Drogenabhängige Alkohol zu sich nehmen?

8 Antworten

Warum befragst Du Deinen Gast nicht selber?

Ich finde es schwierig, wenn man schwierige Situationen aus Rücksichtnahme derart verwurstet, dass man sich vorkommt wie nach dem Tod einer Ehefrau/Ehemannes einer(s) Arbeitskollegen/in. : "Spreche ich mein Beileid aus... warte ich... mache ichs alleine.... spreche ich mich mit dem Chef ab???"

In der Regel würde ich als Alkoholiker persönlich vom Alkohol abraten... aber selbst da gibt es Unterschiede,- selbst unter uns trockenen Alkoholikern: Es gibt welche, die lehnen Rotweinsaucen ab... anderen ist ein bisschen Rumaroma im Kuchen kein Problem... ich persönlich achte auf alkoholfreie Medikamente... anderen ist das ziemlich egal.

Von daher ist jeder Ratschlag, egal wie gut gemeint ... niemals wirklich auf die Person und Euren ganz persönlichen Hintergrund mehr als schwierig. Und könnte auch als Gängelung verstanden werden

Du kannst Dich einerseits selber informieren...und dann kannst Deine Freundin persönlich dazu befragen.... und trotzdem eigene Grenzen setzen: "Liebe Freundin, ich habe mich ein wenig schlau gemacht, und aus diesem Grunde, auch wenn du sagst das sei kein Problem....."

Sincerly Norbert

Medikamentensucht ist ja nicht das selbe wie Alkoholsucht. Drogen sind sehr vielfältig. Wenn sie eine Alkoholikerin war, ist das natürlich Gift. Dann darf sie Alkohol auch nicht in kleinen Spuren zu sich nehmen. Bei Tabletten besteht aber kein Zusammenhang, es sei denn, sie hat gerade welche geschluckt. Dann könnte Alkohol auch sehr böse Folgen haben, da sich Alkohol mit einigen Medikamenten oder Drogen nur schwer verträgt. Im Prinzip besteht also kein Problem. Dennoch solltest du darauf verzichten. Ich versteh eh nicht warum man überhaupt, Alkohol ins Essen oder den Kuchen mischen muss. Das ist völlig unnötig und schmeckt nicht mal. Und für einen Ex Süchtigen ist jede Form von Suchtmitteln schädlich.

Es gab ja damals einen Grund warum sie Abhängig wurde. Sie darf also auch nicht mit anderen Suchtmitteln konfrontiert werden. Ist nicht die beste Idee, auch wenn es erst mal keinen konkreten Zusammenhang hat. Ein Mensch der aber so eine Neigung hat, kann sie auch schnell mit anderen Mitteln finden und ersetzen. Ist eben eine kleine Gefahr. Du solltest das im Allgemeinen aber lassen, Alkohol in dein Essen zu schütten. Wer macht sowas?

Du solltest das im Allgemeinen aber lassen, Alkohol in dein Essen zu schütten. Wer macht sowas?

Jeder gute Koch? In Rotkohl kommt etwas Rotwein und in die Bratensoße darf auch gerne was rein, alleine für den Geschmack.

Ich denke schon, daß sie Alkohol trinken kann. Das hat doch keinen direkten Zusammenhang.

nicht unbedingt gefährlich.kommt allerdings auf den einzelnen an.

café zum trinken ist am ehesten geeignet

die Gefahr der Suchtverlagerung "könnte" gegeben sein.

ich würde vorsichtig damit umgehen, aber gegen Kochen und Backen mit Alkohol wird wohl nichts machen da der Alkohol beim Kochen zum großen Teil verflüchtigt