Diät Zucker?

9 Antworten

Wenn du nur Gewicht verlieren willst ist es eigentlich egal was du isst Hauptsache du bist wie du selbst sagtest im Kalorien Defizit. Ich würde jedoch in jeder Diät zu eiweißreicher Nahrung greifen um den Muskel zu schützen

Dankeschön und ja mache ich aber da zucker denn Insulinspiegel in die Höhe treibt und wenn der insulinspiegel steigt stoppt es die Fettverbrennung nehme ich Trz ab ?

weil Zucker ist jetzt nicht grade nh

@Bkrrk

Schon richtig aber in deinem Vorhaben eigentlich egal. Wenn der Körper nix hat muss er auf Reserven zurück greifen

Ich benutze Stevia anstelle von Zucker, allerdings nicht das grauenhafte Zeugs aus dem Supermarkt sondern hochwertiges Stevia (Internet, Ebay).
Stevia wird aus Pflanzen gewonnen, wie Zucker, hat aber (fast) keine Kalorien. Man bekommt es als Tabs (wie Süßstoff) oder auch flüssig. Ein paar Tropfen reichen für die Haferflocken.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Nein, "schlimm" ist es nicht, aber alles andere als geschickt. Ein ganzer Esslöffel Zucker auf Diät auf einmal? Keine gute Idee. Es treibt den Blutzuckerspiegel schnell und für kurze Zeit hoch, und relativ kurze Zeit später wird er ebenso schnell wieder sinken, und genau dann wirst Du Heißhunger auf alles mögliche Süße bekommen. Dann kannst Du natürlich Traubenzucker essen - der ansonsten null Nährwert hat. Also, lass den EL Zucker weg, stattdessen kannst Du ein paar Mandeln oder Nüsse reintun. Oder einen Apfel, dann ist es wenigstens Fruchtzucker und Du bekommst noch ein paar Mineralien und Vitamine ab.

Nein, das ist eigentlich nicht schlimm!

Das Löffelchen Zucker wirkt sich in der viel größeren Menge Haferflocken normalerweise nicht aus.

Man könnte natürlich ganz einfach antworten: Stärke ist langkettiger und deshalb dauert es entsprechend länger bis die langkettigen Zuckermoleküle aufgespalten sind und deshalb wäre man dann auch länger satt, als das bei Zucker wie in Form von Saccharose, dem Haushaltszucker der Fall wäre. So ganz ist das aber nicht richtig, denn entscheidend für deren Sättigung ist eigentlich nicht primär, ob ein Nahrungsmittel vorwiegend einfache oder langkettige Zuckermoleküle verfügt sondern, wie hoch der Anteil an Ballaststoffen und Zellulose ist in den Nahrungsmitteln. Ballaststoffe kommen in pflanzlichen Nahrungsmitteln in unterschiedlicher Menge vor. Ballaststoffe in der Nahrung vergrößern das Nahrungsvolumen, ohne zugleich den Energiegehalt bedeutend zu steigern. Einige Ballaststoffe wie Kleie oder Flohsamenschalen können sehr viel Wasser binden. Sofern sie nicht schon vor der Aufnahme hinreichend gequollen sind, nehmen sie im Magen weiteres Wasser auf. Die daraus resultierende Volumenzunahme führt zu einer weiteren Dehnung des Magensackes nach der Mahlzeit, die ihrerseits zu einer Senkung des appetitanregenden Ghrelin-Spiegels und somit zur Zunahme des Sättigungsgefühls führt. Haferflocken sind nicht nur sehr ballaststoffreich, auf 100 Gramm liefern sie rund 14 Gramm Protein – und somit ein perfektes Kraftfutter also für den Muskelaufbau. Haferflocken zählen damit zu den eiweißreichsten pflanzlichen Lebensmitteln überhaupt. Im Vergleich: 100 Gramm Hähnchenfleisch warten mit 22 g Eiweiß auf. Ballaststoffe regen die Verdauung an und halten lange satt. Mit 100 Gramm Haferflocken deckst du bereits ein Drittel deines täglichen Bedarfs an Ballaststoffen. Für Sportler sind Haferflocken besonders gut. Denn das enthaltene Magnesium fördert die Regeneration und lindert Muskelkrämpfe. Haferflocken sind also das perfekte Muskelfutter nach einem anstrengenden Workout. Eisen hilft dabei, gebunden an die roten Blutkörperchen, unseren gesamten Körper mit Sauerstoff zu versorgen. Das Eisen im Hafer wird besser vom Körper aufgenommen, wenn gleichzeitig Vitamin C aufgenommen wird. Hafer liefert genau die gleiche Menge an Zink wie ein Steak. Zink ist ein essentielles Spurenelement, das die Abwehrfunktion des Körpers stärkt, die Wundheilung fördert und Hautunreinheiten bekämpft. Vitamin B1 hat einen entscheidenden Einfluss auf das Nervensystem und unterstützt den Aufbau von Gewebe und Zellen sowie ein intaktes Immunsystem.

Du musst wissen ob es für dich schlimm ist und du musst wissen was du über den Tag verteilt konsumierst und ob das drin ist. Für mich wäre das unnötige Kalorien. Porridge muss nicht gezuckert werden. Das kann man auch mit Zimt und Obst aufwerten.