Dauer von Anfang Schmerzen bis Blinddarm-Durchbruch

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Manchmal frage ich mich auch, was das für Ärzte sind und manchmal denke ich mir dann, solange man jung ist und keine direkten gefährlichen Krankheiten hat (obwohl Blinddarmentzündung und Durchbruch auch gefährlich enden können) glauben die Ärzte immer, dass es nicht so schlimm sei blablabla... Das finde ich echt arrogant und respektlos. Man kommt mit Sorgen ins Kh und wird dann komisch angeschaut oder nicht ernstgenommen. So war es jedenfalls bei mir  und so wie ich lese einwenig ähnlich bei anderen.

Ich bin vor ca. einem Jahr Abends (9 oder so) mit starken Bauchschmerzen ins KH gefahren worden aber die haben erst mal nix im Ultraschall gesehen und gesagt, dass sie mich zur Beobachtung ne Nacht da behalten am nächsten Tag waren die Bauchschmerzen immer noch nicht besser Aber sie konnten nichts auf dem Ultraschall sehen die nächste Nacht war ziemlich schrecklich ich hab quasi gar nicht geschlafen und die Infusion raus gerissen (Keine Ahnung warum ich die hatte, ich kann mich an die Nacht schlecht erinnern) weil ich vor Schmerz irgendwie Benebelt am nächsten Morgen immer noch nichts auf dem Ultraschall gesehen aber der Arzt hat gesagt dass er zur Sicherheit auf jeden Fall operiert weil man nichts gesehen hat. (keine Not OP) Zu allem Übel wurde noch eine Andere Not OP vor meine geschoben und der Anästhesist noch zu: "habt euch nicht so der Andere ist immerhin in Lebensgefahr !" Ich bin dann Irgendwann auf Station Unfähig zu stehen oder so mit einem Haufen Schläuche aufgewacht (Morphinpumpe, Sauerstoff, Drainage, Katheter). Ich durfte eine Woche nichts Essen habe obwohl ich eh schon Untergewichtig war 6kg abgenommen und konnte die erste Woche auch nicht stehn durch den Ich war danach fälschlicher Weise nur noch anderthalb Wochen im Spital,denn Meine Bauchfellentzündung ist nach zwei Wochen wieder zurückgekehrt und ich musste für Intravenöses Antibiotikum wieder eine Woche zurück ins Spital.

Ich bin vor ca. einem Jahr Abends (9 oder so) mit starken Bauchschmerzen ins KH gefahren worden aber die haben erst mal nix im Ultraschall gesehen und gesagt, dass sie mich zur Beobachtung ne Nacht da behalten am nächsten Tag waren die Bauchschmerzen immer noch nicht besser Aber sie konnten nichts auf dem Ultraschall sehen die nächste Nacht war ziemlich schrecklich ich hab quasi gar nicht geschlafen und die Infusion raus gerissen (Keine Ahnung warum ich die hatte, ich kann mich an die Nacht schlecht erinnern) weil ich vor Schmerz irgendwie Benebelt am nächsten Morgen immer noch nichts auf dem Ultraschall gesehen aber der Arzt hat gesagt dass er zur Sicherheit auf jeden Fall operiert weil man nichts gesehen hat. (keine Not OP) Zu allem Übel wurde noch eine Andere Not OP vor meine geschoben und der Anästhesist noch zu: "habt euch nicht so der Andere ist immerhin in Lebensgefahr !" Ich bin dann Irgendwann auf Station Unfähig zu stehen oder so mit einem Haufen Schläuche aufgewacht (Morphinpumpe, Sauerstoff, Drainage, Katheter). Ich durfte eine Woche nichts Essen habe obwohl ich eh schon Untergewichtig war 6kg abgenommen und konnte die erste Woche auch nicht stehn durch den Ich war danach fälschlicher Weise nur noch anderthalb Wochen im Spital,denn Meine Bauchfellentzündung ist nach zwei Wochen wieder zurückgekehrt und ich musste für Intravenöses Antibiotikum wieder eine Woche zurück ins Spital.

Hallo an alle,

Ich selbst erlitt als 17 jähriger an einem Blinddarmdurchbruch. Am Anfang waren es nur starke bauchschmerzen, mein Hausarzt hat mich darufhin ins Krankenhaus eingewisen. Die Ärzte dort aber prognostizierten fälschlicherweise nur eine Magen-Darm-Grippe statt einer Blinddarmentzündung. Nachdem ich 7 Tage lang mit diversen Medikamenten vollgestopft worden bin, wurde ich aus dem Krankenhaus entlassen. 1 Tag später nachmittags nach einem Mittagsschläfchen konnte ich es vor schmerzen kaum ertragen. Es war schreklich und unbeschreiblich, schließlich wurde ich in das selbe Krankenhaus eingewisen und erst dan wurde ein Blinddarndurchbruch festgestellt. Ich wurde mehrere Male operiert und verbrachte mehr als 10 Tage auf der Intensivstation und knapp 2 Monate insgesamt im Krankenhaus. Diese Operationen hinerlassen gewaltige Narben, was nicht gerade fördlich für das körperliche Selbstbewusstsein ist.

Also wenn man das liest, dann stellt sich schon die Frage: Sind diese KH-Ärzte Banausen, Ignoranten, Kurpfuscher oder Scharlatane? Es muss doch Möglichkeiten geben, zu klagen und Schmerzensgeld zu bekommen.

Ich hatte vor ca. 2 Monaten am Wochenende ziemliche dauernde Schwindelanfälle. Vor ca. 2 Wochen plötzlich son Stechen rechts unten aber nicht immer nur beim Strecken und Beugen. Es hat aber nur ganz wenig wehgetan. An dem Tag als ich zum Arzt wollte waren die Schmerzen weg. Vor einer Woche kam das gleiche Stechen wieder. War dann gleich am nächsten Tag beim Hausarzt und die meinte da es beim Hüpfen und Loslassen nicht wehtat meinte sie sie gibt mir sicherheitshalber eine Überweisung ins Spital zur Abklärung. War dann letzten Montag früh im Spital und nachdem mich die dort im Kreis geschickt hatten war ich in der Chirurgie Ambulanz und Blutabnehmen, Harnprobe und dann beim Ultraschall. Selbst da war sich die Ärztin nicht sicher meinte aber es schaut nach Blinddarm aus und nach ausgetretener Flüssigkeit. Eine halbe Stunde später hatte ich die Diagnose: Es ist der Blinddarm, er muss raus und er musd heute noch raus - Zitat Ärztin Wurde dann stationär aufgenommen und ca. 3 Stunden später operiert. Nach 3 Std bin ich wieder aufgewacht. Mit keinen Schmerzen aber Übelkeit. Man hat mir dann gesagt, dass der Blinddarm durchgebrochen ist undsich schon ein Abszess gebildet hatte und dass die OP angeblich sehr "tricky" war. War dann von eben Montag (OP) bis Freitag im Krankenhaus. Die ersten paar Tage Infusionen mit Paracetamol und Antibiotika. Dann mit Tabletten. Hab von der OP 3 Schnitte da sie trotz allem laparoskopisch gemacht werden konnte. Hatte nach der OP eine Drainage drinnen wo immer noch was rausgekommen ist (70, dann 60, dann 50ml). Wurde mir vor der Entlassung entfernt. Das hat ein bisschen gezogen aber nachher gings mir viel besser! Konnte dann endlich wieder schmerzlos auf einem Sessel sitzen ;) Jetzt bin ich daheim muss mich noch 4-6 Wochen körperlich schonen, darf nur 5 Kilo heben und noch ne Woche Tabletten nehmen. Darf nurleicht bebekömmliches essen und soll mich viel ausruhen aber auch bisschen herumgehen damit der Darm wieder gut arbeitet. Bei der Entlassung hab ich erfahren dass man mir fast ein Stück vom Darm entfernen hätte müssen und dass sich die Entzündung abgekapselt hatte und ich deswegen wahrscheinlich nicht so starke Schmerzen hatte. Deshalb wenn jemand rechts unten ein Stechen spürt das nicht mehr weggeht, sich schwach fühlt, vielleicht Schweißausbrüche hat oder gar Fieber: sofort ins Krankenhaus und dort Blutabnahme und Ultraschall machen lassen. Eine Blinddarmentzündung ist eine der am schwersten zu diagnostizierenden Krankheiten. Da muss man selbst auf den eigenen Körper hören!!