Darf ein Arzt einem Patienten die Behandlung verweigern, wenn sich dieser schlecht benimmt?

9 Antworten

Natürlich darf er das. Er muss ja nicht Personen versorgen,die sich nur daneben benehmen.

Wenn sich ein Patient dermaßen daneben benimmt, dann darf der Arzt die Behandlung verweigern. Der Arzt will doch nichts vom Patienten, eher umgekehrt, der Patient ist auf den Arzt angewiesen. Da sollte man sich an gewisse Dinge halten und wenn nicht, dann hat der Patient Pech gehabt.

Ja, das hat mein Chef auch schon gemacht. Er hat höflich aber bestimmt gesagt dass Pat.X nicht mehr zu kommen braucht.

Mein chef hat auch schon ein Patient aus der Praxis geworfen, weil dieser sich unter aller sau benommen hat. Da kann der Patient auch nichts gegen machen, wenn kein Vertrauensverhältnis vorhanden ist, ist die Behandlung eh überflüssig.

Na klar. Ärzte sind keine Sklaven und haben auch ein Recht auf Respekt und normale Arbeisbedingungen. Es gibt ja genug andere Ärzte auf die man ausweichen kann.