Darf ein amerikanischer Facharzt auch in Deutschland arbeiten?

5 Antworten

Nein. Es gibt da mehrere Schwierigkeiten: 1. Er müsste die medizinischen Staatsexamina nachmachen (u.U. auch noch einige Semester studieren - was aufgrund der Hochschulzulassungsbeschränkungen schwierig wäre). 2. Nach der medizinischen Approbation könnte er versuchen, seine bisherige Ausbildung auf die deutsche Facharztweiterbildung zum Kinderarzt anrechnen zu lassen. Da wird es auch Schwierigkeiten geben. 3. Er braucht als Nicht-EU-Ausländer eine Arbeitserlaubnis. Übrigens: Die USA sind gegenüber deutschen Ärzten genau so restriktiv. Leichter dürfte es für Ihn vermutlich in England sein.

Das ist ja zum heulen...Er ist in den vereinigten Staaten so ein anerkannter Arzt und muss sich das hier alles nochmal geben.Da wäre es wohl leichter ich geh dahin und unterzieh mich da sämtlichen Prüfungen um im OP arbeiten zu dürfen. Und das obwohl hier so ein Ärztemangel herrscht.

Es gibt kein Abkommen zwischen Deutschland und USA. Das gilt umgekehrt auch .Ein Freund - Kardiologe - arbeitet zwar sogar in Harvard, aber Patienten darf er selbst nicht behandeln. So ist das.

Sehr oft ist es so, das alle die ein Studium oder einen anderen Abschluss im Ausland gemacht haben, dies in Deutschland nicht anerkannt bekommen. Die müssen dann eine NAchprüfung machen.

Der menschliche Körper ist überall auf der Welt gleich, deshalb kann ein Mediziner auf überall auf der Welt behandeln.

Sollte man meinen, ist aber leider überhaupt nicht der Fall ;-( .