Blutspenden bei Tabletteneinnahme?

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Regelmäßige bzw. gelegentliche Medikamenteneinnahme kann zu einer Nicht-Zulassung zur Blutspende führen. Bestimmte Medikamente z.B. Insulin, Antiallergika, Schilddrüsenhormone stellen nicht unbedingt ein Hindernis da. Aber im Zweifelsfalle entscheidet die Blutbank.

ok..bei mir gehts u.a. um Schilddrüsenhormone...

Es schließt die Spende nciht grundsätzlich aus.

Hier noch ein paar Basics:

Jeder bekommt für eine Blutspende 27€. Für eine Thrombozytenspende bekommt man  zwischen 54 und 57€. Diese Angaben kann ich jedoch nur für meine Blutspendezentrale unterschreiben. Die Blutgruppe spielt in diesem Fall keine Rolle. Es ist eine Einheitsvergütung, die jedem Spender zusteht. Man kann sich noch entscheiden, ob man das Geld gerne bar ausbezahlt bekommen will oder per Überweisung aufs Konto.

Ich war gestern das erste mal Blut spenden und muss sagen, dass ich mich immer noch recht schwach fühle und mir heute beim Fahrradfahren die Luft weggeblieben ist. Es ist gar nicht so verträglich wie ich dachte.

Die nachfolgenden Angaben sind meiner Meinung nach sehr aufschlussreich.

Quelle Wikipedia:

Der Blutverlust durch eine Blutspende wird nach der Entnahme in nachstehender Reihenfolge ausgeglichen:

* Kreislaufregulation innerhalb von 20 Minuten

* Flüssigkeitsausgleich innerhalb von 24 Stunden

* Plasmaeiweißersatz innerhalb von zwei Tagen

* Ersatz von Blutzellen innerhalb von zwei Wochen

* Ausgleich des Eisenverlustes innerhalb von acht Wochen, bei Frauen auch länger.

Das sollte nun in Sachen Blutspende die meisten Ungereimtheiten aus der Welt schaffen.

Ja. Ich bin selber Blutspender und nehme Medikamente (Blutdrucksenker). Man muss das natürlich angeben. Die Blutspende wird mit einem roten Aufkleber ("Vorsicht Medikament!") versehen. Bei Einsatz der Blutkonserve müssen die Ärzte dann darauf achten, dass der Empfänger das Medikament tolerieren kann.

Ich denke schon, dass auch Blut mit Aspirin oder Paracetamol nicht angenommen wird. Frag zur Sicherheit einfach beim Roten Kreutz oder ASB nach.

ist nicht grundsätzlich ausgeschlossen.

kommt auf die medikamente an.

und wird wahrscheinlich auch von blutspendedienst zu blutspendedienst varieren.