bescheinigung für patienten mit zahnarztangst

4 Antworten

Du benötigst ein Schreiben von einem Psychiater (nicht Psychologe!).

Darin muss stehen, dass du unter starker Angst leidest, mit Panikattacken und dass eine Entfernung der Weisheitszähne ohne Narkose nicht zumutbar ist.

Dann müsste die Krankenkasse das zahlen!!

Wichtig: Die Krankenkasse wird zunächst immer ablehnen, die Kosten zu übernehmen - dann musst du Widerspruch einlegen!!!

Hast du schon mal über eine Behandlung unter Hypnose nachgedacht? Dann bräuchtest du das ganze Prozedere mit der KK nicht durchzumachen und hättest sogar dauerhaft etwas davon, weil du deine Angst überwindest. Es gibt die Möglichkeit vorher in eine Hypnosepraxis zu gehen und sich dann eine CD mitgeben zu lassen, die du während der Sitzung/vor der Sitzung hörst. Diese hilft dir vorher keine Angst zu haben und du kannst sie jedesmal bei einem solchen Besuch hören.

Frage deinen Zahnarzt, der die Weißheitszähne zieht oder die Krankenkasse.

Die Kosten werden für Kinder und Behinderte übernommen. Angstpatienten zählen da nicht dazu.

Ein psychologisches Gutachten, was dann bescheinigt, daß schwere psychische Ausfälle zu befürchten sind, werden nicht '"flächendeckend" ausgestellt.

Ich bin Angstpatient und ich habe meine Narkose aus eigener Tasche bezahlt.

Das kann ich mir nicht vorstellen. Wenn es medizinisch notwendig ist, dann muss die KK zahlen!

nein. überall im internet kannst du nachlesen, dass angstpatienten genau so dazu zählen. der arzt der meine weisheitszähne zieht hat das bestätigt und nur eine bescheinigung dafür mit zur op bringen muss und das dann bisher auch immer geklappt hat