Bekommt man immer einen gleichegeschlechtlichen Therapeuten?

9 Antworten

Es ist teilweise "angeblich" notwendig oder sinnvoller. Liegt daran, dass Frauen oft die ausschlaggebende "Problematik" mit der Mutter haben und bei Männern ist es der Vater. "Notwendig" ist es nicht unbedingt aber was ich so erfahren habe, sehen Therapeuten das mitunter als sinnvoll an.

WICHTIGER ist allerdings wirklich, dass man gut mit dem Therapeuten kann.

Kann man sich bedingt aussuchen. Man muss natürlich nehmen wo entsprechende Plätze frei sind (zum Beispiel wenn die Krankenkasse die Therapie finanziert). Welche TherapeutInnen man jedoch anschreibt, ist einem selbst überlassen.

das sucht man sich in der Regel selber aus

gerade bei sexuellen Themen fällt es oft leichter mit einem gleichgeschlechtlichen Therapeuten zu sprechen

zudem vermeidet man mit einem gleichgeschlechtlichen Therapeuten irgendwelche unangenehmen zweideutigen Situationen

es gibt Probleme, die dann besser gelöst werden könnten wenn der Therapeut das gleiche Geschlecht haben sollte.

aber normal ist das "müssen" nicht...wir leben in dieser Welt immer als Mann und Frau !

So sollte das keine Rolle spielen im "normalen " therapeutischen Verhältnis.

Ich hatte auch schon Therapeutinnen, allerdings hat mein vorheriger Psychologe, der Leiter der Klinik, mich vorher gefragt, ob es okay ist, von einer Frau behandelt zu werden, also haben da andere wohl Probleme.