Badmington trotz kranker Halswirbelsäule?
Hallo, ich bin männlich, 52 Jahre alt und möchte mich sportlich betätigen. Da ich gerne Badmington spiele, habe ich mich bei einem Badmington-Spiel in unserer Sporthalle erst mal zur Probe mitgespielt.
Nun meine Frage: ich hatte einen Halswirbelsäulen-Bandscheibenvorfall sowie steht in meinem Befund: Steilhaltung der HWS bei flach s-förmiger Skoliose, Verstellung, Spondylochondrose, Osteochondrose und Einengung der foramina intervertebralia fast komplett der Halswirbelsäule beidseitig.
Nun weiß ich nicht, ob das Badmington überhaupt gut für die HWS ist. Bei Übungen sollte die HWS gestreckt werden, d.h. Kinn nach vorne und dehnen.
Aber beim Badmington schaut man indess natürlich nur "nach oben", um den Ball über das Netz zu schlagen usw. Somit wird die HWS nur gestaucht, nicht gestreckt.
Jetzt bin ich in Zweifel, ob ich das überhaupt weitermachen soll, weil ich seit einer Woche schon wieder die HWS verstärkt merke und das etwas unangenehm.
Vielen Dank für Eure Tipps.
2 Antworten
Ich halte die Sportart Badminton nicht für geeignet, würde aber empfehlen einen Sportarzt oder Masseur zu befragen,. der kann dann auch notfalls eine Alternative nennen. Das Vorhaben ist ja löblich.
Ich denke du solltest dich sicherheitshalber bei deinem Orthopäden oder Osteopathen erkundigen,ob die Sportart für dich richtig ist. Und wenn du es selbst als unangenehm empfindest und sich die Beschwerden wieder verstärken,dann hilft das bei der Entscheidung bestimmt auch.Es gibt Sportarten die leider in diesem Fall schaden,statt zu nutzen! Alles Gute