Aufenthalt nach OP auf der Intensivstation / Intermediate Care (Überwachungsstation)?

4 Antworten

Natürlich kannst du das Problem beim Anästhesisten ansprechen, fragen kostet ja nichts. Allerdings sehr ich da folgendes Problem: ICU und IMC kosten einfach unglaublich viel Geld und sind an sich für deinen Fall nicht gedacht. Das Problem bei inadäquater Schmerztherapiebei ansonsten gesunden Menschen ist ja nicht die Räumlichkeit der Normalstation, sondern mangelnde personelle Ressourcen und ebenso mangelnde Erfahrung des Personals mit hochdosierter Gabe von Schmerzmedikamenten. Will heißen: an und für sich kann mehr Schmerzmittel auch auf einer normalen Station gegeben werden. Sinnvoller als mit dem Anästhesisten über einen teuren IMC-Aufenthalt zu verhandeln konnte es also sein, von Anfang an auf eine vnunftig geplante und vielleicht sogar von der Anästhesie angeordnete postoperative Schmerztherapie zu drangen, damit die Probleme gar nicht erst aufkommen. Eine Idee könnte die zweimalige tägliche Gabe von Targin 10/5 sein, plus Novalgin 20 Tropfen viermal taglich, dazu bei Bedarf Oxygesic akut 5mg. Das ist ein Opiat-lastiger ordentlicher Stiefel, der eigentlich bei einem Stier reichen sollte, allerdings auch nur im stationären Umfeld gegeben werden kann. Das ist nichts für zu Hause. Sowas in der Art konntest di jedenfalls vorschlagen.

Hallo,

ich kann mich nur der Meinung von schildi anschließen.

Denke aber, wenn die Ärzte im Krankenhaus darüber informiert sind, dass sie Dich sowieso unter Beobachtung behalten werden. Sprich das im Krankenhaus auf jeden Fall an. So hast Du die Sicherheit.

Alles Gute für Dich.

Da du vor der OP ein Gespräch mit dem Anästhesisten haben wirst, würde ich genau so ausführlich wie hier deine Sorgen ansprechen. Nur bei ihm wirst du die richtigen Informationen erhalten. Ich wünsche dir alles Gute!

du solltest aber deinen behandelnden Arzt fragen und nicht auf Fremde hören ,die dir wer weiss was schreiben können