Kann Asthma durch Gräserallergie ausgelöst werden?

4 Antworten

Ja, die Atemprobleme kommen mit hoher Wahrscheinlichkeit von der Allergie: Allergisches Asthma.

Die Allergie hat schon hauptsächlich mit den Pollen zu tun, jedoch können auch andere Teile die beim Rasenmähen aufgewirbelt werden, zu allergischen Reaktionen führen. Dass Du auch auf Weizen reagierst ist auch nichts außergewöhnliches, bei Allergien auf Gräserpollen gibt es oft auch Allergien auf die Pollen von Getreide - bei mir ist es unter anderem Roggen und Gerste.

Du solltest Dich von Deinem Hausarzt zu einem Allergologen überweisen lassen, wenn Du an Atemproblemen leidest sollte das am besten ein Lungenfacharzt sein. Wenn das erst im vergangenen Jahr festgestellt wurde dass Du Allergiker bist wird sicher noch genauer getestet werden müssen, auf was für Pollen, Tierhaare oder andere Dinge Du allergisch sein könntest. Gegen die Symptome helfen erst einmal Antihistaminika (also antiallergische Medikamente) wie Cetirizin oder Loratadin recht gut, die gibts auch ohne Rezept in der Apotheke.

Asthmasprays gibt es leider nicht ohne Rezept, wenn es mit der Luftnot schlimmer werden sollte solltest Du nicht zögern und in ein Krankenhaus gehen - im Zweifelsfall mit dem Rettungsdienst. Unbehandelt wird das im Akutfall leider nicht von selbst besser und kann in schlimmsten Fall lebensbedrohlich werden.

Gute Besserung!

Hallo Leidensgenosse. Ja das was du hast ist alles völlig normal. Rasenmähen ist für jeden Allergiker (Gras) ein absoluter Horror. Kann ich dir so bestätigen. Dass du auch da schlechter Luft bekommst ist ganz normal, genaus wie dass es manchmal nachts mit dem Luft-bekommen schlechter wird. Naja das sind die kleinen Herausforderungen des Alltags. Geh mal zu deinem Arzt und sprich ihn auf eine Hypersensibilsierung an. Darunter versteht man den Prozess, dass man deinen Körper durch permanenten Kontakt zum Allergen (den allergieauslösenden Stoff) an selbiges gewöhnt und somit die allergische Reaktion abmildert. Konkret heißt das, dass du in regelmäßigen Abständen (alle paar Wochen) Injektionen (Spritzen) mit dem Allergen (natürlich in medizinischer Form) bekommst. Du bekommst davon keine allergische Reaktion aber dein Körper gewöhnt sich daran. Bei mir waren 4 Jahre x 4 Spritzen (in den Arm) und das hat bei mir extrem geholfen. Früher konnte ich im Hochsommer kaum rausgehen. Augen haben getränt, keine Luft mehr bekommen, nachts z.T. nur mit Bronchialspray geschlafen, Taschentücher verbraucht noch und nöcher. Nach der Hypersensibilisierung kann ich jetzt mich im Sommer perfekt draußen bewegen. An ein paar Tagen läuft mir die Nase ein bisschen und ich merke es an den Augen. Das war mit Sicherheit eine der besten Sachen die mir in dieser Hinsicht wiederfahren ist. Anfangs hatte ich etwas bedenken wegen der vielen Spritzen (Gräser sind leider nicht meine einzige Allergie) aber nach der dritten gewöhnt man sich dran, nach der 10. ists dir völlig egal und nach der 20. merkst du's nichtmehr

Servus,

nochmal zu deinen Fragen - ich kann dir da leider nur hier antworten. Ja das mit den Tabletten (Antihistaminikum). Bei mir bringen die leider absolut nichts. Es gibt ja verschiedene Hersteller, etc aber ich hatte mit dem Spaß noch nie nennenswerten Erfolg. Ob ich sie nehme oder nicht macht bei mir keinen Unterschied. Gut einen schon - ich bin etwas müder wenn ich die Tabletten nehme aber für die Allergie bringt es nichts. Das ist aber von Mensch zu Mensch verschieden. Ich kenne Leute bei denen schlägt das an wie nochmal was. Wiegesagt ich gehöre zu denen bei denen es nichts hilt. Dafür hat bei mir die Hypersensibilisierung was gebracht. Auch darauf schlagen nicht alle Leute an (das sei auch gesagt). Je jünger man ist, desto besser soll es angeblich sein. Lies mal ein bisschen: http://de.wikipedia.org/wiki/Hyposensibilisierung Das mit der Anzahl der Spritzen, Dauer, etc das ändert sich ständig. Als ich angefangen habe hat man mir noch was von 4 Jahren und gestaffelten Injektionen (erste Woche 2x, dann 1x Woche, 2xMonat, 1xMonat) erzählt, irgendwann kam dann eine neuer Wirkstoff bei dem waren es einmal im Jahr nur 4 x 1 Spritze, usw... da tut sich viel. Allergologen sind deine Anspechpartner, oftmal sind das auch Hautärzte ...

bei allergikern beginnt jetzt die zeit der pollenallergie und da musst du halt blühendes meiden was natürlich nicht ganz gelingt.beim mähen wird natürlich auch allerlei aufgewirbelt,deshalb das gras kurz halten damit nichts blüht.bestimmt kommt hier noch mehr dazu.ich schlage vor eine desensibilisieung zu machen dann bist du das los,das geht allerdings drei jahre.ich hatte das auch und jetzt habich ruhe.