Angst vor der Arbeit..Übelkeit usw.

5 Antworten

hallo shelly2612 als erstes ist es sehr traurig zu hören wie es dir ergeht. mir ist diese situation nicht gans unbekannt mir selbst ist es in meiner lehre ebenso ergangen anschließend nochmals bei einem anderen arbeitgeber. als erstes ist dir zu raten deine ausbildung abzuschließen das hört sich vieleicht so einfach an ist es aber nicht, nicht unter diesen umständen. deine körperlichen beschwerden die du schilderst haben einen psychosomatischen ursprung die widerum hervorgerufen werden von der jetzigen situation, das zeigt mir das du das ganze schon länger ertägst und es anfangs nicht ernst genommen (veträngt) hast. leider gibt es dafür kein wundermittel, vielmehr ist es ein lernprozes von dir mit schwierigen langfristigen situationen umzugehen und nicht nur zu ertrage. positiv daran ist, es macht dich stärker ich und ich als aller erstes soltest du anfangen abends vor dem schlafen gehen zeit für dich zu nehmen machs dir bequem und lass den tag mal in ruhiger umgebung dh. kein tv, radio.. keine ablenkung, revou geschehen lassen. das bereite das unterbewustsein auf die verarbeitung der am tag gesammelten informationen vor dh. du stellst bewust eine verbindung zwischen beiden her und erleichtert somit die komonikation zwischen beiden das ist sehr wichtig als nächstes solltest du morgens direkt nach dem wachwerden versuchen in dich reinzufühlen und dein befinden zuerspüren das heißt nicht morgens aufstehen und automatisiert direkt zu kaffemaschine sondern nimm dir zeit streck und reckel dich nimm tief luft und jetzt!!! WIE? gerade morgens bevor man anfängt ist es recht leicht in sich rein zu fühlen weil noch keine einflüsse auf uns wierken und unser bewustsein auf uns fixiert ist dann erst auf das was uns umgiebt dh. alles was von aussen (dritten) auf uns wirkt. solltest du da erspüren das sich innerhalb eines kurzen augenblickes sich etwas an deinem entpfinden ändert, ein gefühl von last einschaltet, dann hast du es geschaft, sehr gut, du bist dir jetzt deines problems auf einer neuen ebene bewust geworden, die mauer ist durchbrochen die dich umgiebt auch wenn es nur von kurzer dauer war. jetzt bloß nicht aufgeben nicht weck sehen und wieder auf modus ertagen, funktionieren stellen sondern denn unterschied zwischen beiden entpfindungen ergründen. dieses bedarf etwas übung und gedult und sollte man sollte es keines falls erzwingen denn dann stellt sich das bewuste ich gegen das unbewuste ich dabei versuchen wir doch beide in einklang zu bringen. das ganze ist notwendig um dich gegen solcher belastenden umstände langfristig zu stärken. nach einer gewissen zeit wirst du merken das es dir immer leichter fällt und die morgendliche unbeschwertheit länger anhält.

ich und ummich freizeit! gestalte sie dir so wie es dir gut tut sei ruhig auch spontan und richte dich nicht immer nach anderen und deren planung. lege deine termine nicht zu eng gib dir selbst immer die möglichkeit mal ne pause zu machen, stressfrei! du solltest dabei kein du musst gefühl verspühren! keine hetze und eile

super jetzt haben wir level zwei erreicht ich und ich du solltest jetzt schon spühren das es dir allgemein etwas besser geht (entspanter), es dir vieles leichter fällt, ohne das du ein gefühl von wiederwillen verspürst. jetzt wird es schwieriger und zwar geht es darum dieses gefühl von unbeschwetheit mit in den tag zu nehmen. dh. las geschehenes geschehen sein und starte den tag unvoreigenommen sei mit deinen gedanken bei dir bei den sachen die du gerade machst und die dir gerade gut tuhen las sie auf dich wirken und genieße es solange es anhält. verschwände keinen gedanken daran es könne gleich vorbei sein den dann ist es auch so, was sich aber nicht wirklich vermeiden läst den der tag der dir bevor steht birkt gefahren vor denen dein zartes ich sich geschützt wissen will und sich zurückzieht und das bewuste in fordergrund tritt, sozusagen kampf modus gans normal, die hier gesammelten informationen werden vorverarbeitet und nachts im schlaf mit dem zartem verarbeitet welches dir auf die weiter gegebenen informationen erfahrungen dich für den nächsten tag mit neuen waffen zum schutzt ausrüstet. man kann auch sagen das man im schlaf sicherheits updates entwickelt soviel zu theorie diese komunikation scheint nicht mehr richtig zu funktionieren der grund dafür könnte in vielen liegen, aber wahrscheinlich liegt es bei dir an den vielen kürzlich ereigneten veränderrungen. jetzt liegt es an dir wir haben ja schon wider erlernt wie man das ich und ich wider miteinander verbindet "rvou" und morgens gans wichtig nicht voreingenommen in den tag starten sondern offen, ich bin neugirieg was heut kommt das nimmt dir den missmut der dein gemüt beschwert und macht dich offen für neues welches dir auch neue wege perspektiven zeigt mit schwierigen situationen umzugehen den so wie bisher geht es nicht das spürst du das sagt dir dein ich das dieser weg keine lösung bereithält grimklaus@yahoo.de

Denkst du nur es wird dann besser oder weißt du es hört sich an als würde das von einem Psychologen kommen?:P

Aber ich werde es aufjedenfall versuchen danke für die Antwort

Es ist zwar schon sehr lange her, dennoch hatte auch ich Mal die Gelegenheit, in einem Supermarkt als Verkäufer zu Arbeiten. War ich dafür qualifiziert? Nein! Begonnen hatte das Ganze mit einer 1 jährigen Umschulung auf PC-Lagerwirtschaft. Weiß der Geier, weshalb ich das gemacht habe - aber geschadet, hatte es nicht! Der Supermarkt war letztlich mit im Programm und sollte verschiedene Einblicke liefern. Lagerarbeiter in Discounter u.ä. heißt ja nicht, das man ständig nur im Lager ist. Wir gingen also verschiedene Bereiche wie; Reinigung, Aus/Einsortieren und Auspreisen von Waren durch, was nicht unbedingt mein Ding war. Als ich irgendwann nach 3 Wochen in der Obst und Gemüseabteilung gelandet bin, hatte ich nur noch einen Gedanke – „Hilfe, ich muss hier raus“! Breche ich alles ab – bereue ich es vielleicht irgendwann. Bleibe ich – bekomme ich vielleicht ein Gemüsetrauma. Alles was ich wollte war, zurück ins Lager – sonst nichts! Leider hatte man mir das nicht zutrauen wollen, da ich ja nur aus einer Umschulung kam und PC-Lagerwirtschaft in Wirklichkeit nichts mit Lager, sondern mit Hausschuhen und bunten Käfern zu tun hatte. Egal! Irgendwann kam mir dann in den Sinn, ich will an die Kasse. Darf ich hier hinten nichts machen, will ich vor! Dann ein bisschen genervt und siehe da, weise „Schürze“ drüber (so habe ich diese schreckliche Klamotte genannt) und los geht’s. Und da größtenteils alles automatisch ging, brauchte ich also nur um Hilfe zu Schreien, wenn mir irgendwas schreckliches passiert ist. Irgendwie verlor ich aber auch hier den Spaß und stellte mir die Frage: Ist das wirklich das, was du willst? Bis irgendwann ein Kunde kam und etwas Kaufen wollte, was ich so noch nicht kannte. Ich nahm das „Ding“, schaute es an, suchte in der Tabelle nach irgendwelchem Zeugs – Obst, Gemüse, schaute letztlich wieder zum Kunden und sagte: Also entweder haben sie einen genialen Humor, oder sie haben es tatsächlich geschafft, hier im Laden eine Wurzel auszugraben. (Blumen gab es in diesem Markt nicht) Das das Ganze noch peinlich werden könnte, war mir in diesem Moment nicht bewusst. Und wenn man noch nie mit 'Ingwerwurzel' zutun hatte, woher dann das Wissen nehmen? Zumal diese auch dreckig war, oder zumindest so aussah! Für Andere vielleicht unschwer zu erkennen, wechselte ich meine Gesichtsfarbe .. mir wurde wirklich warm .. und habe mich von Kunden und Personal aufklären lassen. Aber was ich auch bemerkt habe war, das man als Verkäufer sehr viel Einfluss auf den Kunden hat. Ich hatte absolut keine Lust mehr auf diesen Laden. Aber die Kasse, mein peinlicher Fehler und die Leute, die einen nicht ausgelachten, sondern mitgelacht haben, waren eine total andere Erfahrung. Meine restlichen Wochen durfte ich an der Kasse bleiben. Und Spaß, den hatten wir.

Was ich dir damit sagen möchte ist: Als Verkäuferin bist du in einer Position, dem Kunden noch ein Lächeln mit auf den Weg zu geben. Klar, klappt nicht immer und man kann auch nicht bei jedem ständig Spaß machen. Aber so etwas bleibt nicht unbemerkt. Beim Chef vielleicht, aber nicht beim Kunden. „Da ist Einer, der bezahlt dich nur“ - Da sind andere, die dich irgendwann mögen.

Mit freundlichen, Ekk

psychologen aufsuchen!!

Man Erwartet immer überall Lobe....aber nicht jede Arbeitsstelle ist gleich

lob in deutschen unternehmen?

der war gut. hab schon in vielen firmen geabreitet. lob? gibts wenn überhaupt, vlt mal auf einer betriebsfeier, wenn der chef besoffen ist. und das ist auch eher selten ;)

viele chefs denken auch, wenn sie jemanden loben, bestätigen sie ihm, dass er wohl mehr macht als er muss. somit könnte der mitarbeiter ja auf die unverschämte und dumme idee kommen, eines tages mehr geld zu verlangen. NO GO!

oder

nicht kritisieren = lob

so hab ich es bisher kennengelernt.

wird zeit das selbständige (eben vorgesetzte die kontakt zum personal haben) erst mal eine art führerschein machen müssen, bevor sie auf personal losgelassen werden. und die gleichung motivation = leistungssteigerung ist auch noch nicht so sehr verbreitet ind deutschland.

leider

Ich vermute mal stark, dass das psychosomatisch bedingt ist.

Ich hatte mal ein Praktikum gemacht in der stationären Pflege und ich hatte im Vorfeld keine Lust auf dieses Praktikum. Diese Unlust äußerte sich so stark, dass ich mich jeden Morgen plötzlich übergeben musste. Unterwegs auch noch einmal - ungefrühstückt. Im Dienst wurde mir zur Mittagszeit schwindelig und mir wurde schwarz vor Augen, dass ich mich hinlegen musste und daraufhin zum Arzt ging und erklärte ihm das alles und fragte nach Rat, was mit mir los ist. Er erwähnte, dass dies psychosomatisch bedingt sei und ich doch besser von der stationären Pflege in die Kurzzeitpflege wechseln sollte - tat ich auch und meine Übelkeit war nicht mehr da und ich freute mich richtig auf die Kollegen und den Dienst.

Die Ausbildung würde ich nicht gleich abbrechen, wenn es doch vielleicht eine Lösung gibt, doch in eine andere Filiale zu wechseln. Auf jeden Fall solltest Du mal den Doktor besuchen und ihm das schildern, der wird wissen, was zu tun ist. Nicht, dass Du Dich noch Monate quälst und auf ein Burn-Out zusteuerst...

Manche Menschen verkraften Veränderungen mehr, andere weniger.

Ich hoffe, dass es recht bald besser wird.

Schau mal hier: http://www.jameda.de/gesundheit/psyche-nerven/was-ist-psychosomatisch/

Filiale wechseln wäre nicht so gut dann halten die mich auch für blöd ständig rumzuwechseln. Aber ich denke da meine Ausbildung ja erstmal zwei Jahre geht und ich dann evtl. Das dritte bekomme werde ich freiwillig sagen das ich nach dem zweiten aufhöre. Werde dann später beim Arzt mal anrufen hoffentlich kann der mir helfen bin nur am Weine. Habe jetzt schon Angst anzurufen und zu sagen das ich krank bin weil ich erst vor zwei Wochen krank geschrieben war :/ danke für deine Antwort

@Shelly2612

Die Gesundheit geht immer vor! Solche Anrufe fielen mir auch immer schwer - heute immernoch (würde lieber eine Mail oder SMS schreiben) aber dafür bekommst Du dann fachmännischen Rat von einem Doktor. Denn normal ist das Weinen, Erbrechen und der unruhige Schlaf ja gewiss nicht.

@bIackbunny

Ja das stimmt nur stehen die jetzt morgens mit einer Person zu wenig im Laden ist nicht so prickelnd aber besser als wenn ich hingehe und wieder so unkonzentriert bin.

@bIackbunny

Mmal mit dem chef drüber Sprechen!

@Shelly2612

deine bedenken sind schon begründet. die kollegen werden nicht erfreut sein, wenn sie deine arbeit auch noch erledigen müssen. personal wird ja immer knapp bemessen. ergo.. fällte einer aus, muss dessen fehlende kraft auf die anderen verteilt werden.

wenn du die möglichkeit hast in die alte filiale zurück zu gehen, dann tu es. ist doch egal was leute denken. das hat dich doch auch nicht gejuckt, was die denken als du wegen der liebe da aufgehört hast.

was wäre denn, wenn dein freund morgen eine andere hätte und du wieder single wärst? würdest du dann trotzdem da bleiben?

also abmarsch zum doc untersuchen lassen, und wenns nicht allzu schlimm ist. also wenn du kannst, danach auf die arbeit gehen, damit die sehen der wille ist da.

dann so tun als ob nichts gewesen wäre. wenn du nach hause kommst schaust du mal, dass du nen schönen kuchen in den ofen haust. den bringst du dann zb morgen mit und sagst, als schadensersatz für die zuviel verbannten kalorien, wegen meiner abwesenheit. einfach mal bisserl versuchen da ein für dich angenehmeres klima zu schaffen. beovr du die zelte da abbaust.

ansonsten, wieder in die alte filiale zurück. du solltest dir nicht die möglichkeit nach auf einen guten abschluss verbauen. was die anderen denken kann dir furzegal sein. es ist dein leben und du bist an erster stelle nur dir gegenüber verpflichtet.

hau rein ;)

Ich habe eine Umschulung gemacht und der anfangs so nette Chef entpuppte sich nach kurzer Zeit als absolutes Ar.schloch. Hat zusammen mit seinem Sohn sogar versucht, einen Mitazubi zu benutzen, um uns gegenseitig auszuspielen. Zehn Monate habe ich durchgehalten, dann war der Ofen aus. Morgens liegen geblieben, mittags von der IHK beraten lassen, nachmittags eine andere Ausbildungsstelle gefunden, abends ging's mir zum ersten mal nach langer Zeit wieder gut. Und meine Ausbildung habe ich mit viel Energie und Lust auf den Job in einem anderen Betrieb zu Ende gebracht.

Was ich damit sagen will: Heulen, krankfeiern etc. sind keine Lösungen. Wenn Du die Situation vor Ort nicht ändern kannst, dann wechsle den Ort. Ohne Spaß an dem Job ist es kaum möglich, die Ausbildungszeit durchzustehen und einen guten Abschluss zu schaffen.