Ärzte immer schlechter?!

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Ob die Ärzte besser und erfahrender sind? Ich habe viel negatives erlebt. Viele wollen Ärzte werden, studieren schnell und sind schon in jungen Jahren Oberarzt usw. Früher waren Ärzte meist älter bis sie mal Stationsarzt, Oberarzt, Chefarzt waren.

Ich sage mal so, es gibt richtig gute Ärzte und auch welche die ihren Beruf verfehlt haben.

Hinzu kommt die ganze Kassenreform. Ärzte bekommen wenig Geld wenn sie eine eigene Praxis haben. Heißt schnelles Untersuchen wenn überhaupt.

Man geht oft wieder nach Hasue und ist nichts schlauer als vorher, weil sich viele Ärzte keine Zeit mehr nehmen, oder nicht nehmen können. Geht man mit der selben Erkrankung nach 14 Tagen noch mal hin, hat der Arzt schon das Gespräch von vor 2 Wochen oder auch von wenigen Tagen her schon wieder vergessen, dass man führte, weil er überlastet ist. Aber daür können viele Ärzte nichts

Auch die Technik, logisch, dass man heute sichere und schnellere Diagnose stellen kann, trotzdem sind auch Fehldiagnosen darunter. Für Kassenpatinten oft ein Qual. Selbst in Kliniken wenn man ein geliefert wird, lässt man schwer Kranke oft über Stunden warten. Aber auch das liegt an einer Unterbesetzung von Ärzten, die viele Überstunden leisten müssen. Allgemein sind heute die Ärzte nicht besser als früher, nur die Technik und das Umgehen damit hat sich verändert, dass aber auch älere Ärzte durch Weiterbildungen beherrschen.

Früher gab es ja kein CT oder MRT usw.Deshalb waren sie aber nicht schlechter. Sie hatten den Vorteil, dass man sich mehr Zeit für einen Patienten nehmen konnte und sie überlegten mehr, was der Patient denn wohl haben könnnte.

Es gibt auch alte Ärzte die ebenso die neue Technik in Form von Weiterbildung genauso beherrschen als junge Ärzte oder besser. Ältere Generationen haben andere Erfahrungen gemacht und vieles anders gemacht als junge Ärzte heute. Man kann nicht sagen ob die Ärzte heute besser sind. Ich sehe das wie in jedem anderen Beruf. Der eine ist geschaffen für seinen Beruf der andere weniger oder gar nicht.

Wir haben hier einen Arzt der Pathologe war. Ihm gefiel seinen Job nicht und er schulte um auf Physiotherapeut. Und darin blüht er auf. Er kann massieren wie kein anderer KG und hat eben noch das medizinische Wissen.

Dann hatten wir hier einen Narkosearzt dem sein Job auch nicht gefiel. Er brauchte Unterhaltung zum Patienten und studierte Psyhotherapeut.Und das soll ihn liegen.

Es ibt ja auch sehr nette Ärzte die mal zuhören und einem Patienten sehr gut helfen. Andere sind still und kurz ab. Syphatie spielt eine große Rolle in dem Beruf.

Qualifiziert sind alle Ärzte, sonst dürften sie nicht Menschen Untersuchen oder operieren. Aber ob der Beruf für dem Arzt der richtige Beruf ist oder war, weiß nur der Arzt selbst. Ich habe beides erlebt. medimax

Du musst unterscheiden. Im Internet-Zeitalter will jeder an sich selbst rumdoktorn und steht dem Arzt kritischer gegenüber, vor allem wenn der meint, man hatte doch keinen Fingernagelkrebs, wie eben einer in einem Internet-Forum gemeint...

Dann: Frauen kann man sagen, was man will. Logik greift nicht. Sie lesen Bücher über Schwangerschaft, fragen die Mutter, Schwester, den Ehemann, den Frauenarzt und das ist dann immer noch nicht genug. Also fragen sie auch jede Krankenschwester und Hebamme und Freundinnen, die mal schwanger waren.

Ob das nun an der Qualität des Arztes liegt, wage ich zu bezweifeln. Es liegt eben in der Natur der Sache, dass im 1. Fall, jeder eine Meinung aber wenig Ahnung hat und im 2. dass bei manchen eine enorme Verunsicherung besteht, die sich auch nicht mit Logik oder Behandlung bändigen lässt.

Man hat mehr Sicherheit. Klar sind die Ärzte besser und erfahrener geworden.