Ab wann muss Natriumbenzoat E211 auf Lebensmitteln angegeben werden?

2 Antworten

Ich denke nicht, dass es einen Grenzwert gibt. Wenn der Hersteller es gezielt als Konservierungsstoff reintut muss er es deklarieren. Wenn es natürlicherweise (Benzoesäure kommt auch in der Natur vor) vorhanden ist, dann muss das nicht deklariert werden.

Dann reicht es, wenn in der Zutatenliste z.B. "Himbeeren" aufgeführt sind - die natürlicherweise geringe Mengen Benzoesäure (und dann eben auch deren Natriumsalz, Natriumbenzoat) enthalten. Natürlich sind das dann auch deutlich geringere Mengen als bei der gezielten Verwendung als Konservierungsstoff.

Mir ist kein Fall bekannt wo es nicht deklariert wurde, und Grenzwerte gibt es da nicht ( sind ja keine Pestizide oder sonstige Belastungen).

Als nicht deklarierfähiger Prozesshilfsstoff scheidet es eigentlich auch aus. Ich würde sagen, Du kannst sicher sein bei der Deklaration.